Bzgl. Grundschule ist es ja auch so, selbst WENN ich alle Fächer in meiner Klasse unterrichten könnte / würde, geht die Rechnung nicht auf, weil ich nicht genauso viele Stunden unterrichte wie meine Klasse Unterricht hat. In der Theorie klingt es gut, dass dann die Klassenlehrkraft alles unterrichtet, damit sich möglichst wenig mischt. Ich unterrichte 1./2. Klasse und erfahrungsgemäß haben meine Kinder immer mindestens drei weitere Lehrkräfte...
Beiträge von Ketfesem
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Jetzt lief die App bei mir endlich seit vier Wochen zuverlässig (pünktlich zu Beginn der Sommerferien ist die Fehlermeldung verschwunden) und nun hat mein Handy von einem Tag auf den anderen komplett den Geist aufgegeben, so dass ich keine Mitteilungen bekommen könnte. Echt super - gerade jetzt in den Ferien war ich ja logischer mehr unterwegs bzw. mehr unter Leute...

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Ich z. B. arbeite Teilzeit, bin aber trotzdem täglich in der Schule. Das heißt, mein Kind war die letzten Monate vor den Ferien wochenweise alleine zu Hause, weil er nur jede zweite Woche Präsenzunterricht hatte. Das ging schon irgendwie, immerhin war er ja "schon" Fünftklässler, aber toll war es auf keinen Fall. Und wäre er zwei Jahre jünger, wäre diese Lösung undenkbar gewesen.
Teilzeit bedeutet ja nicht, dass das Elternteil genau die gleiche Zeit arbeiten wäre, wie das Kind in der Schule (bei geteilten Klassen). Auch im Normalfall haben wir bis zur dritten Klasse den Hort für die Überbrückung der Zeit gebraucht, bis ich nach Hause kam.
Also geht die Rechnung schon bei Teilzeitbeschäftigten nicht auf - zumal ich der Meinung bin, dass man als Eltern schon das "Recht" haben sollte, vollzeit zu arbeiten. Man kann nicht damit rechnen, dass so etwas wie Corona kommt. Damit KONNTE doch NIEMAND rechnen.
Selbst wenn Großeltern in der Nähe sind, könnten die ja auch berufstätig sein - ist ja auch nicht so abwegig. Wenn sie jedoch schon älter und im Ruhestand sind, dann zählen sie definitiv zur Risikogruppe und da ist es eventuell auch nicht so sinnvoll, dass sie die Kinder regelmäßig betreuen.
Deswegen gab es ja die ganze Zeit die Notbetreuungsgruppen an den Schulen. Anders wäre es nicht machbar gewesen.
Das waren dann bei uns teilweise doch einige Kinder, die dann doch täglich in der Schule waren, mal zum Unterricht, mal zur Notbetreuung. Da wir an unserer Schule kein Personal für die Notbetreuung "übrig" hatten, da es eine Kollegin gab, die wegen Risiko nicht im Präsenzunterricht arbeiten konnte, alle restlichen Klassenlehrkräfte in ihren Klassen waren und die wenigen Fachlehrkräfte die Klasse der genannten Kollegin und die Stunden der LAA, wenn sie im Seminar war, auffangen mussten - da waren die Notbetreuungskinder in ihren eigenen Klassen gesessen und wurdne mitbetreut. In manchen Klassen war dann fast die 3/4 Klasse somit immer da... DAS ist auch keine Dauerlösung!
Ich finde den Vorschlag, sich dann halt mal einen Babysitter zu suchen, auch schwierig. In größeren Städten, v. a. in Uni-Nähe mag das noch gehen. Aber hier wüsste ich gar nicht, wo ich auf die Schnelle jemanden finden soll, der alle zwei Tage den kompletten Vormittag für das Kind Zeit hat. Und das auch noch für sehr viele Kinder! Es wären ja nicht einzelne Familien, sondern wirklich viele...
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Mir wurde in der Apotheke empfohlen, die getragene Maske zu desinfizieren, habe dafür so eine Sprühflasche mit Alkohol bekommen. So könnte ich sie mehrere Tage in Folge tragen... Mein Hausarzt meinte, dass man die tatsächlich nur einmal tragen sollte, weil die Filterwirkung durch Erhitzen, Desinfizieren, ... zerstört wird.
Es ist aber sehr interessant, dass jeder eine andere Meinung dazu hat - auch unter Fachleuten... -
Bist du in Bayern?

Hmmm...

Ich finde diese Vorgehensweise generell problematisch, wenn man nur benachrichtigt wird, falls der Test positiv ist. Und man hat ja in den letzten Tagen ja gesehen, dass das massiv schiefgehen kann... -
Ja, hier in Bayern könnte ich mich theoretisch alle paar Tage freiwillig testen lassen...
Aber es gibt jetzt noch dazu die Möglichkeit für Lehrkräfte - unsere Schule hat schon einen Termin bekommen.
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Hallo zusammen,
hier in Bayern bekommen wir ja als Lehrkräfte das Abgebot, uns vor Beginn des Schuljahres auf Corona testen lassen zu können. Es klingt in den Medien immer so, als ob das was ganz Tolles ist, dass dem Staat unsere Gesundheit wichtig ist...
Ich weiß nicht, vielleicht verstehe ich das Ganze ja auch falsch. Aber es erschließt sich mir überhaupt nicht, welchen Sinn das haben soll? Selbst wenn ich am Tag der Testung negativ bin, kann ein paar Tage später, wenn das Schuljahr beginnt, schon infiziert sein. Und wenn ich infiziert bin, würde ich es mit großer Wahrscheinlichkeit eh merken - die symtomlosen Infizierten sind doch eher Kinder, oder?
Es wäre echt toll, wenn mir jemand erklären könnte, wozu das Ganze gut ist?
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Das habe ich auch gelesen und Ähnliches Gedacht. Ich vermute, die Dame war schon länger in keinem Klassenzimmer.
Wir (eine dörfliche GS) sehr kleine Klassen - meist weniger als 20 Kinder - aber selbst da ist es kaum möglich, den vorgeschriebenen Abstand von 1,5 Meter einzuhalten. Mal ganz davon abgesehen, dass wir keine Einzeltische, sondern größtenteils Doppeltische haben, d. h. die Kinder sitzen direkt nebeneinander...
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'ne dumme Frage (Ich weiß, dass ich dumm bin, sehr dum sogar!) : Wieso wird etwas angekündigt, was nachher nicht geliefert wird? Das ist ja dann wie in der DDR.

Das kann ich dir leider auch nicht sagen...
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In Bayern bekam im April/Mai auch jeder Lehrer 1 Baumwoll-Maske. Qualität? Dass sie keiner freiwillig benutzt, spricht sicherlich Bände ...
Die wenigen verteilten Notfall-Einweg-Masken für Schüler sind kaum zu tragen, wir sind uns nicht mal sicher, wie man sie richtig aufsetzt: Auf der einen Seite ist sie offen und steht weg, auf der anderen Seite ist sie sehr eng. Wo nun Nase und Kinn hingehören, kann man nicht feststellen, unbequem ist sie immer.
Oh interessant, bei uns hat niemand eine bekommen. Es wurde zwar immer wieder angekündigt, dass wir welche bekommen würden, aber nichts... Also doch nicht ganz Bayern...
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Bei mir funktioniert die App heute plötzlich wieder - nach einigen Wochen dauerhafter Fehlermeldung. Ich hoffe, es bleibt so!
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Man kann auch ein Feuer machen. Stell dir mal vor, du wirst nach Jahren von deinen Schülern zu einem Jahrgangstreffen eingeladen. Dann kannst du fragen: "Jungs, Mädels, wisst ihr eigentlich, was ich mit euren Klassenarbeiten gemacht habe?"
Hast du das schon mal probiert? Ich nämlich schon... So ein dicker Stapel brennt nicht... Dazu müsste ich die Blätter zusammenknüllen...
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Ich glaube, das ist etwas zu weit...

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Das Aufbewahren über zwei Jahre stört mich weniger, als das richtige Vernichten. Ich bin schon mal ewig dagesessen und habe die Arbeiten aus zwei Jahren geschreddert. Seitdem lagere ich lieber weiter.

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Und bei mir funktioniert die App immer noch nicht. Die erste Woche war okay, seitdem kommt immer nur diese Fehlermeldung, egal was ich mache... So bringt es auch nicht wirklich viel.
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Hallo zusammen,
da wir in drei Wochen unsere Viertklässler trotz der besonderen Umstände doch feierlich verabschieden wollen, bräuchte ich noch ein schönes Gedicht oder Ähnliches, das meine Erstklässler aufsagen könnten. Ich habe schon ewig gegooglet, aber ich finde nichts Brauchbares - es sind immer Gedichte von den Viertklässlern zum Abschied oder Gedichte von der Lehrerin an die Viertklässler, aber nichts, was die "kleinen" Schüler aufsagen könnten.
Hat jemand eine schöne Idee? Ich habe ja auch nicht mehr allzu viel Zeit, weil ich ja immer nur die Hälfte der Klasse im Unterricht habe, so dass ich bis zum letzten Schultag gerade mal 7mal jede Gruppe da habe. Also muss etwas sehr bald her...
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Nun bin ich mal wieder gezwungen, mich selbst fortzubilden.
An diejenigen, die schon mit dem Down-Syndrom konkret befasst waren:
Gibt es eine gute Literaturempfehlung? Ich habe mir jetzt blind ein Buch vom Etta Wilken bestellt um mich überhaupt einmal in diese Art der Behinderung reinzulesen.
Ich habe auch schon bei den pädagogischen Zeitschriften geschaut, da habe ich aber keine Ausgabe gefunden, die sich mit dem Down-Syndrom befasst. Mir geht es nicht um den Sinn der Inklusion und um hochtrabende Konzepte, sondern um Hintergrundwissen und Dinge, die ich für den praktischen Alltag brauche.
Plattenspieler: Feusers Ansatz habe ich einmal im Internet überflogen, herzlichen Dank für den Hinweis. In meinen Augen hört sich alles erst einmal sehr theoretisch/philosophisch an. Ich fand aber kein einziges Unterrichtsbeispiel, das seine Idee bei einer geistigen Behinderung belegt. Das hätte ich nämlich einmal gerne ausgearbeitet gehabt. Für mich geht es um praktikable Lösungen.
Ich kann dir das Deutsche Down-Syndrom Infocenter empfehlen. https://www.ds-infocenter.de/index.html
Die haben viele Informationen auf ihrer Homepage, auch gute Literaturtipps. Sie bieten auch Fortbildungen (wirklich gute!), aber das ist dann für alle Interessenten deutschlandweit, so dass die Anfahrt unter Umständen schon unzumutbar sein kann...
Sie bieten auch Beratung an, aber ich weiß nicht, ob das auch deutschlandweit möglich ist. Bei mir ist das halt in der Nähe und ich hatte vor Schuljahresbeginnn ein längeres Telefonat mit einer Dame, was mir sehr geholfen hat. Allerdings weiß ich eben nicht, ob sie das nur für Kinder in der Nähe anbietet, oder auch für alle. Sie ist auf jeden Fall sehr engagiert, bei Interesse kann ich dir mehr Infos geben.
Dieses Buch fand ich für den Start mit meinem Kind mit Down-Syndrom sehr hilfreich, uns sehr gut zu lesen:
"Kinder und Jugendliche mit Down-Syndrom in der Schule" - allerdings habe ich es mir nicht gekauft, sondern vom MSD ausgeliehen bekommen. Auch meine Schulleitung würde solche Literatur anschaffen, wenn ich sie brauche. Vielleicht gibt es bei dir auch diese Möglichkeit?
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Liebe Caro07
melde dich doch bitte per Privatnachricht bei mir, dann können wir uns gerne austauschen!
LG
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Zwei Wochen lang hat die Corona-Warn-App bei mir gut funktioniert, nun leider seit ein paar Tagen nicht mehr. ich bekomme ständig die Fehlermeldung "Ursache: 3. Etwas ist schiefgelaufen. Fehler bei Kommunikation mit Google API(10)". Dadurch ist natürlich keine Risikoermittlung möglich. Ich habe bereits Bluetooth ein- und ausgeschaltet und mein Handy 'runter- und wieder hochgefahren sowie die App de- und dann neu installiert. Hat leider alles nichts geholfen. Diese Fehlermeldung bleibt.
Weiß jemand Rat?
Genau dieses Problem habe ich auch!
Ca. eine Woche lang hat alles funktioniert, es wurde immer schön grün angezeigt. Seit Samstag bekomme ich aber jedes Mal oben genannte Fehlermeldung und die App sagt jetzt, dass mein Risiko nicht ermittelt werden kann. Irgendwann habe ich die App deinstalliert und neu installiert, aber die Fehlermeldung bleibt...
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Man kann bei geteilten Klassen z.B.auch zwei Räume über ein Videokonferenzsystem miteinander verbinden. Habe ich schon gemacht.
Also für alle anderen: Man könnte, wenn man wöllte.

In deiner Schulart könnte das vielleicht gehen - beim Erstklässlern eher nicht...
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