Beiträge von Ketfesem

    Hallo zusammen,


    ich werde demnächst mit meiner Klasse mit der Schreibschrift beginnen. Dafür habe ich immer die Selbstlernhefte vom jandorf-Verlag verwendet und möchte es auch dieses Mal tun. Jetzt habe ich gesehen, dass es alternativ auch ein Heft mit den "alternativen Schreibweisen" (wie im Lehrplan Plus vergesehen) gibt. Gerade der Buchstabe e ist da auf jeden Fall VIEL besser finde ich, das "normale" e bringt meiner Erfahrung nach immer Probleme, weil die Kinder da sehr seltsame Schreibweisen einprägen. Allerdings kommen mir die anderen "alternativen" Buchstaben ungewohnt vor. Und ich glaube, auch in den Schulschriftarten für den PC sind diese Schreibweisen nicht enthalten. Das wäre natürlich ungünstig, weil ich dann keine Arbeitsblätter, usw. für der für die Kinder bekannten Schrift erstellen könnte...


    Hat jemand Erfahrung mit diesen alternativen Schreibweisen, hat es jemand so unterrichtet? Und arbeitet vielleicht jemand sogar mit dem Heft vom jandorf-Verlag?


    Liebe Grüße

    Das mit den Fördermaßnahmen zu Schuljahresbeginn finde ich auch sehr spannend.

    Wir haben ja im Grundschulbereich schon massiven Lehrermangel, auch schon lange vor Corona. Jetzt fallen auch etliche Lehrkräfte wegen Vorerkrankungen, Schwangerschaft, ... aus. Aber laut Kultusministerium werden zu Beginn des Schuljahres Lehrerstunden für besondere Fördermaßnahmen zur Verfügung stehen. WOHER kommen diese Lehrkräfte plötzlich her???

    Ich hoffe, dass der von dir zitierte Beitrag satirisch gemeint war. Selbst vor 10 Jahren konnte man mit typischen Smartphones Bilder fotographieren und mittels Beamer (waren da auch schon nicht mehr so teuer, z.B. der Lenovolaptop mit eingebauten Minibeamer). Aber egal.. will dem Ersteller des Beitrags nicht zu nahe treten.

    Meine Schule ist ja auch nicht besonders fortschrittlich.

    Vor zehn Jahren hatt eich noch lange kein Smartphone... ;) Und war damit sicher nicht allein...

    Also hier in Bayern gibt es darauf die erste Antwort:


    "Jahreszeugnis für die Jahrgangsstufe 1:

    o Hier ergeben sich keine Änderungen."

    (Schreiben vom Kultusministerien von heute)


    Möglicherweise haben wir auch mehr Unterrichsstunden zu geben als regulär (ist ja jetzt teilweise auch schon so). Nebenbei soll die Gruppe, die zu Hause lernt, per Telefon, Internet, Mail, ... intensiv betreut werden.

    Ich habe auch keine Ahnung, wann ich die Zeugnisse schreiben soll? Mein Kind ist ja auch die Hälfte der Wochen zu Hause und braucht auch meine Aufmerksamkeit. Die einzige Möglichkeit wäre in den Pfingstferien (wobei da das Kind natürlich auch da ist), aber bis dahin habe ich die Kinder gerade 4-5mal je drei U-Stunden gesehen. Kann man da wirklich ein aussagekräftiges Zeugnis schreiben??????

    Bei uns in Bayern beginnt ja am Montag der Unterricht mit den ersten Klasse.

    Generell freue ich mich natürlich sehr, die Kinder endlich mal in der Schule wiederzusehen.


    Aber ich befürchte, dass es nicht einfach wird...

    Ich zerbreche mir gerade den Kopf über die Unterrichtsplanung... Ich bin verzweifelt auf der Suche nach etwas "Schönem" zur Auflockerung zwischendurch... Aber man soll möglichst keine Bewegungsspiele machen, man darf auch nicht singen, man darf keine Gegenstände herumreichen, jeder darf nur sein eigenes Zeug anfassen (außer die Lehrkräfte, die dürfen ja alle Hefte korrigieren😉), ...

    Irgendwie fällt mir da nicht wirklich viel ein... Aber ich kann die Kleinen doch nicht stundenlang nur stur auf dem Platz sitzen lassen, ohne irgendein Spiel oder so...

    Habt ihr vielleicht Ideen?

    Heute SL-Mitteilung: Klasse 1: 1.-6 Stunde.

    Ich bin sehr gespannt! (und planlos, wie ich da effektiven Unterricht machen soll...)

    Ihr macht mit den Kleinen sechs Stunden Unterricht??? Und das auch noch unter den aktuellen Umständen - ohne Bewegung dazwischen, usw.

    Ich kann mir das beim besten Willen nicht vorstellen! Bei uns sind es nur drei Unterrichtsstunden und ich glaube, das wird auch nicht ganz einfach...

    Die Menschen, die nun so verfahren, haben vermutlich einfach nicht verstanden, dass die Abstandsregeln nicht gemacht wurden, um einfach mal was zu verbieten, sondern dass es eine Schutzmaßnahme für die Gesundheit aller ist.

    Das ist mir schon klar! Ich fand es nur wirklich erschreckend, dass es im Radio so dargestellt wurde, als sei dieses Wochenende die Chance, ENDLICH alle unsere Freunde und Familie wiederzusehen...

    Ich finde es auch irgendwie widersprüchlich, dass wir hier in der Schule total viele Hygienemaßnahmen einhalten sollen (das finde ich ja noch logisch!) und gleichzeitig sind die Spielplätze geöffnet. Das heißt, die selben Kinder, die in der Schule mit Masken herumlaufen und stets auf Abstand achten sollen, treffen sich nach der Schule auf dem Spielplatz.

    Gestern habe ich auch im Radio gehört, wie die Moderatoren gejubelt haben, dass jetzt das erste Wochenende kommt, das fast schon "wie früher" ist. Man könne Freunde, Familie, ... wieder treffen. Es wurden Leute gefragt, wen sie zuerst treffen. Es wurde gesagt, dass man jetzt schnell den Grill anwerfen und Freunde einladen kann. Und so weiter! Ich war echt entsetzt: Die Lockerungen sollen doch nicht bedeuten, dass man jetzt ALLE möglichst schnell wieder treffen soll???

    Ich weiß, dass es bei uns strikt verboten ist, dass die Kinder sich Arbeitsmittel ausleihen, wie Stifte, Kleber, Schere, ... aufgrund der Ansteckungsgefahr. Ebenso ist es untersagt, die Brotzeit mit anderen Kinder zu teilen oder zu tauschen... Dann wird ein mitgebrachter Kuchen sicherlich auch nicht erlaubt sein.

    Hmmm, keine Ahnung. Ich hatte mein Kind auch schon mal vereinzelt in der Schule dabei... Ich weiß eigentlich gar nicht, ob das im Normalfall wirklich zulässig ist - kommt aber auf jeden Fall schon mal vor...

    Diesmal steht es aber in den offiziellen KuMi-Schreiben drin, dass es ausdrücklich verboten ist, dass Lehrkräfte ihre eigenen Kinder mitbringen.

    Was haltet ihr von Piazolos mail?

    Und davon, dass die 5. ab dem 18.05. wieder kommen sollen?

    Ich war heute sehr gespannt, was für Infos kommen. Die Mail ist aber so ziemlich nichtssagend, würde ich mal behaupten. Es steht ja nciht mal drin, wie viele Stunden unterrichtet werden sollen...

    Außerdem war ich gestern schon sehr überrascht, wie schnell jetzt doch alles gehen soll. Es hieß ja immer, nach jedem Schritt soll geschaut werden, wie sie sich auf die Zahl der Erkrankungen auswirken. Jetzt kommen in der GS am kommenden Montag die Viertklässler, und eine Woche später schon die Erstklässler???

    Auch den wöchtentlichen Wechsel finde ich etwas unglücklich. Wenn man schon die Klassen teilen muss, wäre ein täglicher Wechsel einfacher. Dann könnten die Kinder um einen Tag verschoben eben das Gleiche lernen und dann am nächsten Tag zu Hause üben. Bei einer Woche stelle ich es mir schwierig vor: Ich führe etwas Neues ein, für die halbe Klasse im Unterricht, die anderen zu Hause (bei Erstklässlern bedeutet das, dass die Eltern nach meinen Vorgaben eigentlich das Neue den Kindern erklären, anders ist es bei den Kleinen kaum möglich), und dann die nächste Woche umgekehrt???


    Und was ist eigentlich mit Inklusionskindern? Soll ich die dann auch - mit Förderplan - im gemeinsamen Frontalunterricht beschulen? "Also X und Y jetzt hört ihr mal weg, ich erkläre die Aufgaben der restlichen Kinder. Und jetzt hört ihr zwei her, jetzt kommt euer Unterricht???" Über diese Kinder wird überhaupt nicht gesprochen...

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