Beiträge von Ketfesem

    Hallo,

    vielen Dank für die Rückmeldungen...

    Ich gebe zu, ich bin generell kein Mensch, der diese "gemütliche Zusammensitzen" über Stunden liebt. Bin kein Typ dafür. DAS ist eigentlich mein Hauptproblem! ;) ... Die Eltern in meiner Klasse mag ich im Allgemeinen schon und daher fühle ich mich irgendwie doof, jedesmal abzusagen, wenn sie mich schon einladen...

    Die Zwischenlösung "nur für eine Stunde kommen" finde ich gar nicht schlecht. Jetzt habe ich mir überlegt, dass ich vermutlich wirklich hinfahre, aber nicht lange bleibe - allerdings nur wenns zeitlich machbar ist. Ich bin ja momentan voll mit Zeugnissen beschäftigt, außerdem hat sich unser Chef zu einem Unterrichtsbesuch "demnächst" angekündigt... Na mal sehen...

    LG
    Ketfesem...

    Naja, ich meine, wenn ich Frau XY vor versammelter Mannschaft Auskunft über die Schwierigkeiten ihres Sohnes / ihrer Tochter gebe??? Das DARF ich doch gar nicht... (Unser Chef sieht Datenschutz als sehr sehr wichtig an - wir dürfen mittlerweile nicht mal mehr gemalte Bilder der Kinder MIT Namen aufhängen, wo sie gesehen werden können, nur wenn der Name auf der Rückseite ist...)

    Hallo zusammen,

    ich habe eine wirklich recht nette Klasse mit netten Eltern - und diese veranstalten immer wieder einen Elternstammtisch, zu dem sie mich auch einladen. Bisher habe ich jedoch immer abgesagt - also dreimal in knapp 1,5 Jahren... :D

    Ich kann mit so einem Treffen irgendwie nichts anfangen und würde gerne wissen, wer von euch daran teilnimmt? Was macht man denn da? (Von Kolleginnen habe ich gehört, dass man da selten vor 24 Uhr rauskommt! :ohh: ) Über einzelne Kinder reden will und darf ich ja nicht. Über allgemeine organisatorische Dinge, die die Klasse betreffen, will ich auch nicht reden, weil das meiner Meinung nach IN die Schule gehört und vor allem sollen es dann ALLE mitbekommen und zum Elternstammtisch kommen ja nie alle Eltern. Redet man dann wirklich stundenlang über belangloses Zeug?

    Irgendwie kann ich mir nicht vorstellen, dass von den Eltern da nicht doch immer wieder Fragen zu ihren Kindern kämen, die ich ja nicht beantworten dürfte - Datenschutz!
    Und ganz ehrlich, meine Freizeit nur zu "verplempern", ist mir auch zu schade. Mal davon abgesehen, dass ich auch noch eine halbe Stunde heimfahren muss und keine Lust hätte, sehr sehr spät ins Bett zu kommen und am nächsten Tag wieder die Schule zu müssen. (Bin auch ein Mensch, der meist frühzeitig ins Bett geht, selbst am Wochenende.)
    Aber auch wenn ich direkt am Schulort wohnen würde, ich kann irgendwie den SINN davon nicht ganz erkennen?

    Bin mal auf eure Erfahrungsberichte gespannt!
    Ketfesem

    Hallo,

    ich wollte nur mal kurz Rückmeldung geben: Das KKH meinte, sie hätten aus Versehen tatsächlich einen Zahlendreher drin - wie oben schon vermutet. Wir bekommen eine neue Rechnung zugeschickt...

    Wegen meiner Zahnärztin habe ich mich wohl missverständlich ausgedrückt. Ich wollte damit sagen, dass sie auf jeden Fall richtig abrechnet, aber ich wollte mich (trotzdem) für den Hinweis bedanken!

    LG
    Ketfesem

    In der Klinik habe ich gestern niemanden mehr erreicht (Vormittag war ich ja in der Schule und am Nachmittag ist das Büro offensichtlich nicht besetzt), muss es am Montag nochmal versuchen... Ich geh jetzt mal eigentlich von einem Tippfehler aus, denn eine OP mal so "zwischendurch" absichtlich draufzuschreiben, fände ich schon etwas zu heftig!

    Wegen Zähne: Ich habe tatsächlich keine Weisheitszähne mehr, aber meine Zahnärztin rechnet wirklich auch 28 Zähne ab. Danke für den Hinweis!

    Ich habe auch nur überlegt, wie viel dann bei Kassenpatienten eventuell zu viel abgerechnet wird. Diese bekommen ja die Arztrechnungen nie zu Gesicht und die Krankenkasse kann ja gar nicht wissen, was gemacht wurde. Da könnte man ja locker mal immer wieder etwas mehr draufschreiben???

    Hmmm,

    also an sowas kann ich mich nicht erinnern... Ich musste mir nur die Nase zuhalten und dann diesen "Druckausgleich" machen, wo's in den Ohren so leicht knackt...
    Aber deine Erklärung klingt logisch, das könnte man verwechselt haben! (Diese angebliche OP klingt ja wirklich gruselig...)

    Hallo zusammen,

    vielleich kennt sich jemand mit dem Thema aus...

    Seit
    einiger Zeit bin ich privat Krankenversichert. Heut bekam ich nun eine
    Arztrechnung, über die ich ziemlich überrascht war, als ich die Summe
    sah. Und als ich die Auflistung der Leistungen genau angeschaut habe,
    war ich NOCH überraschter!!!

    Es geht um Folgendes: Vor gut einem
    Monat hatte ich an einem Sonntag plötzlich extreme Probleme mit dem Ohr. Als es bis mittags nicht besser wurde,
    sind wir ins KKH gefahren...
    Dort wurde mein Ohr angeschaut, der
    Kontakt (inklusive Arztbrief-Schreiben) mit dem Arzt hat maximal fünf Minuten
    gedauert. Ergebnis: Er weiß nicht, was ich habe, könnte ein Hörsturz
    gewesen sein oder doch nur von meiner Erkältung kommen, ich soll am
    Montag zum HNO gehen, damit ein Hörtest gemacht wird - denn beim
    Notdienst machen sie keinen Hörtest... (Zur Beruhigung: Die Ursache für
    die Probleme ist inzwischen geklärt.)
    Wie gesagt, er hat kurz ins Ohr geschaut, mehr nicht...

    Jetzt
    bekomme ich eine Rechnung von knapp 300€ - aber das Krasse: Es steht
    auch eine "Aufmeißelung" vom "Warzenforsatz" drauf, die mit über 200€ auf
    der Rechnung steht. Da mir das sehr seltsam vorkam, habe ich gegooglet,
    was das ist: Es ist eine Operation am Ohr!!! [Blockierte Grafik: http://static.afcdn.com/world/communaute/forum/imforum/smiley/g19.gif] Ich bin doch nicht operiert worden, wieso schreiben die das auf die Rechnung???
    Ohne
    dem wären es insgesamt knapp 70 (was ich für diese fünfminütige
    Untersuchung auch noch happig finde), aber so eben fast 300???
    Im Endeffekt würde ja die KK ja die Kosten (vermutlich) übernehmen, aber das kann ich doch nicht einfach so stehen lassen???

    Was macht man da? Anrufen? Schriftlich Einspruch einlegen???

    LG
    Ketfesem

    Danke nochmal für deine Ratschläge... Es ist ja eigentlich so, dass wir sehr engen Kontakt zur Heilpädagogin pflegen, vor allem auch per Mail. Ich habe ihr heute auch geschrieben, damit wir diese "Missverständnisse" klären können...

    Das Hauptproblem von meinen Kleinen ist ja nicht, dass er mit anderen Kindern nicht auskommt, also dass es zu Konflikten mit anderen Kindern kommt, sondern dass er andere Kinder weitestgehend ignoriert. Das heißt, die Einzelförderung besteht zum Teil ja auch daraus, dass er sozusagen gedrängt wird, mit einem anderen Kind zu spielen. Das macht die Dame wirklcih sehr gut, es gibt da auch Fortschritte...
    Ja, Gesichtsausdrücke üben sie auch sehr häufig...

    Danke für deine Ausführungen!

    Nein, generell sind wir mit dem Kindergarten und der Betreuung dort sehr zufrieden. Und er hat ja schon einen I-Status, Erzieherin A war ja eigentlich auch keine Erzieherin, sondern seine Heilpädagogin - das wollte ich nur im Anfangsbeispiel nicht so schreiben, damit nicht klar ist, dass es ein "besonderes" Kind ist...

    Er wird dort auch super betreut und gefördert und hat bei ihr schon extrem gute Fortschritte gemacht. Es ist auch das erste Mal, dass wir aus einem Gespräch mit ihr mit einem unguten Gefühl rauskommen. Es gab auch noch ein paar andere Punkte, die ich im Nachhinein nicht so ganz nachvollziehbar finde (akut fällt mir immer nichts ein, die Zweifel bekomme ich immer ein paar Stunden später)...
    Mir kommt es so vor, dass er zu sehr durch eine "Autismus-Brille" betrachtet wird, also sein Verhalten immer unter diesem Aspekt beobachtet wird. Und dass man ihm Vieles nicht zutraut, bzw. manche Aufgaben er gar nciht bekommt, weil er das ja "eh nicht kann". Wird zwar anders ausgedrückt, aber er merkt es doch auch! Und das wollen wir nicht. Er soll ganz normla alle Pflichten und Aufgaben haben, wie andere Kinder. Er soll auch auf jeden Fall später als Regelkind in die Schule gehen - da sind wir SEHR zuversichtlich! Nur befürchten wir eben, dass sie dadurch, dass er zu sehr in eine "Sonderrolle" gedrängt wird, genau diese Ziel NICHT erreicht wird... Ist schwer zu erklären...

    Hallo nochmal,

    also das richtige Stichwort wurde hier sogar schon mal gennant... ;)

    Es geht im zitierten Fall um meinen kleinen Sohn, der Asperger Autist ist. Die Diagnose an sich bezweifle ich auch nicht...

    Die Situation hat sich wie beschrieben zugetragen und das wurde uns als Beispiel genannt, dass er "auffällig" ist, also dass er alles wortwörtlich versteht, also Ironie eben nicht versteht. Das ist ja alles typisch für Asperger. Aber ich persönlich bin erstens der Meinung, dass diese Situation überhaupt nicht unnormal für ein 4,5jähriges Kind ist - ich sehe es sogar eher so, dass der Kleine deswegen etwas gesagt hat, weil es ihm sehr wichtig ist, dass Regeln eingehalten werden. Das würde ich eher als sehr gutes Sozialverhalten werten und nicht als Defizit...

    Mir (und meinem Mann) kommt es halt teilweise so vor, dass sie im Kindergarten unseren Kleinen nur noch durch eine "Autismus-Brille" sehen und jedes Verhalten von ihm entsprechend eingeordnet wird... Und das gefällt uns nicht wirklich. Er hat das Asperger Syndrom eigentlich recht schwach ausgeprägt und wir befürchten, dass sie ihn dadurch immer mehr in diese "Sonderrolle" drängen...

    Übrigens finde ich jetzt das Verhalten der Damen ansonsten auch nicht besorgniserregend, keiner überlegt jedes Wort vorher fünfmal, bevor man mit Kollegen in Gegenwart von Kindern redet... DARUM gings mir nicht, sondern darum, dass dieses Verhalten bei meinem Sohn als "unnormal" eingeordnet wurde...

    LG
    Ketfesem

    Hallo,

    das Thema passt nicht ganz zum Themenbereich Schule, es ist eher privat. Aber die Meinung von pädagogisch geschulten Leuten würde mich sehr interessieren.

    Ich möchte gerne das Verhalten eines Kindes bzw. eine Situation
    beschreiben und hätte ganz gern eure spontanen Meinungen dazu.
    (Hintergrund möchte ich erstmal nicht nennen, damit ihr unvoreingenommen
    seid.)

    Es geht um einen 4,5jährigen Jungen, folgende Situation hat sich im KiGa zugetragen:
    Der
    Junge war mit einer Erzieherin A alleine beschäftigt. Da meinte A, dass
    sie B (eine andere Erzieherin) fragen muss, ob sie von ihr ein
    bestimmtes Gerät ausleihen kann. Sie (also A und das Kind) gingen
    zusammen zu B. A fragte B: "Kann ich von dir das Gerät ausleihen"? B
    antwortete (mit einem Grinsen): "Nein." Daraufhin nahm A das Gerät
    mit...

    Kind war sichtlich irritiert und hat sofort nachgefragt,
    warum A das Gerät genommen hat, obwohl B nein gesagt hat. Sie hat ihm
    dann erklärt, dass das ein Witz war und dass sie das nicht so gemeint
    hat.
    Daraufhin hat das Kind mehrmals nachgefragt, ob das so wirklich
    richtig ist, dass sie nein gesagt hat, aber dass das nur ein Witz war,
    dass sie also eigentlich ja gemeint hat...

    Wie findet ihr das Verhalten von diesem Kind?

    Ich hoffe auf möglichst viele Antworten!

    LG
    Ketfesem

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