Beiträge von Ketfesem

    Ja, im Prinzip schon. Die Schwierigkeit ist nur, dass am Anfang der dritten Klasse die Begriffe "Gegenwart" und "Vergangenheit" noch nicht bekannt sind. Und die Kinder können auch noch nicht zwischen der ersten und der zweiten Vergangenheit unterscheiden. Sie schreiben den Aufsatz eher nach Gefühl. Wobei ich jetzt feststellen musste, dass kein einziger Schüler von mir komplett in der Gegenwart geschrieben hat, die meisten in der Vergangenheit, andere teilweise gemischt.

    Hallo,


    uns wird immer gesagt, dass man den Kinder den Lernzuwachs bewusst machen soll, d. h. dass man sie auch fragen muss, wo sie das Gefühl haben, etwas dazugelernt zu haben. Oder ob sie finden, dass sie in bestimmten Bereichen noch Übung brauchen, usw...

    Hallo!


    Hab in meiner 3. Klasse vorgestern den ersten "richtigen" Aufsatz geschrieben, eine Bildergeschichte.
    Da stell ich mir folgende Frage: Ist es vorgeschrieben, dass man eine Bildergeschichte in der 1. Vergangenheit schreiben muss oder ist es auch möglich, sie in der Gegenwart zu erzählen?

    Naja, ich war mir nur unsicher, weil ich noch überhaupt keine Erfahrung hab (bin noch im Referendariat) und mit meinem Unterricht und sonstigem allgemein sehr unsicher bin. Oft meine ich im nachhinein, dass ich die Kinder überfordere, an anderen Tagen sind sie dann scheinbar wieder unterfordert. Und da wollte ich vermeiden, dass die Eltern sich reihenweise beschweren, dass das eventuell zu viel zu lernen ist...


    Über das Abfragen hab ich mir auch schon Gedanken gemacht. Einerseits sollen sie Kinder das Gedicht möglichst vor den anderen aufsagen können. Aber schüchterne Kinder können das z. T. ja auch nicht so gut, nicht weil sie's nicht gelernt haben, sondern weil sie so aufgeregt sind. Außerdem dauert es ja wirklich lang, wenn 26 Kinder das Gedicht nacheinander aufsagen sollen.
    Meine Betreuungslehrerin hat es im letzten Jahr in ihrer Klasse so gemacht: Die Kinder waren mit irgendeinem Arbeitsblatt oder so beschäftigt und sie hat immer einzelne Kinder rausgenommen, die dann im Gang ihr Gedicht aufsagen konnten.
    Ich bin aber auch noch unschlüssig...


    Vielleicht gibt's hier verschiedene Ideen?

    Also, ich habe zwei jüngere Brüder, die auch eineiige Zwillinge sind. Sie waren schon immer in der gleichen Klassen, eben auch, weil sie eine ziemlich enge Beziehung hatten...
    Das war früher auch weniger ein Problem, außer dass sie vielleicht weniger Freunde hatten, als wenn sie den Bruder nicht immer dabei gehabt hätten. Seitdem jedoch die beiden in der Pubertät sind, streiten sie sich nur noch und wären am liebsten nicht mehr zusammen in einer Klasse. (Allerdings geht Trennen jetzt nicht, weil in der Schule keine zweite Klasse mit der Sprachenfolge gibt.)

    Also, wir hatten bis vor kurzem ein Kaltlaminiergerät in der Schule. Der Vorteil davon war, dass es sehr schnell ging, bei den anderen muss man ja teilweise ewig warten, bis das Gerät heiß ist. Allerdings sind die Folien für Kaltlaminiergeräte angeblich deutlich teurer...

    Hallo,


    ich hab vor, das Gedicht "Novemberwetter" von James Krüss in meiner dritten Klasse zu lesen.
    Nun, meine Frage: Kann ich es die Kinder auswendig lernen lassen, oder sind drei Strophen zu viel? Ich kann das überhaupt nicht einschätzen, wie viel die Kinder in dem Alter auswendig lernen können... (Hab auch daran gedacht, nur eine Strophe aufzugeben, aber das erscheint mir dann wieder zu wenig...)


    Was schaffen Drittklässler vom Umfang her?

    Danke für den Tipp, werde morgen sofort beim ALDI vorbeischauen...


    Wenn man vorsichtig ist, sollte der Adventskranz auch nicht zu gefährlich sein. Aber das gehört schon dazu, die Kinder sind jetzt schon total in Weihnachtsstimmung...

    Hallo!


    Wollte mal nachfragen, ob ihr für eure Klassen selbst einen Adventskranz bastelt, oder einen fertigen kauft?


    Ich bin beim Basteln nicht soooo begabt und würde am liebsten einen fertigen Kranz kaufen, damit er sicher nicht auseinanderfliegt. (Außerdem hab ich nicht so viel Zeit zum Basteln.) Kann mir jemand sagen, wo man sowas möglichst günstig bekommt?


    Vielen Dank!

    Ich mach Storytelling immer - mehr oder weniger - so (wurde uns übrigens im Seminar so beigebracht):
    1st reading: Du erzählst die Geschichte, wobei die Kinder gleichzeitig die Bilder sehen müssen, damit sie die Geschichte verstehen können. Dazu ist es sinnvoll, einen Halbkreis zu bilden und keinen normalen Sitzkreis, damit jeder das Buch sehen kann. Bei mir kommt die halbe Klasse mit, die andern ohne Stuhl nach vorne und diese sitzen dann auf dem Boden vor den anderen.
    2nd reading: Einige Schüler bekommen Bilder oder Figuren von Personen/Dingen in die Hand, die in der Geschichte vorkommen. Wenn ihr Wort genannt wird, müssen es hochhalten. Das machen sie ganz gerne.
    3rd reading: Bestimmte Stellen im Buch (in der Regel etweder einzelne Wörter, in deinem Fall wohl die Schulsachen oder auch bestimmte Sätze, die immer wieder wiederholt werden) sollen die Kinder im Chor mitsprechen.
    So haben die Kinder bei jedem Durchgang einen neuen Auftrag und müssen immer aufpassen. Daher wird das dreimalige Lesen auch nicht langweilig, und sie sollen ja die Geschichte mehrmals hören, damit sich bestimmte Wörter/Strukturen festigen können.


    Arbeitsblätter hab ich meist selbst erstellt, wobei das oft etwas aufwändig ist. Aber auf jeden Fall soll es etwas mit der Geschichte zu tun haben, am besten bestimmte Bilder daraus. Und der zu übende Wortschatz bzw. Satzstrukturen sollen auf dem Arbeitsblatt auftauchen.


    Zu deinem Buch konkret kann ich nicht so viel sagen, da ich es nicht kenne. Aber die Spot-Bücher sind echt nett und die Kinder lieben die ja auch!
    Ich hoffe, ich konnte dir etwas weiterhelfen und wünsche dir und deinen Kindern viel Spaß mit dem Buch!

    @ Sabi


    Leider geht das nicht, da ich die Klassenleiterin dieser Klasse bin, da muss ich irgendwie durch.


    Ich weiß auch, dass ich es lernen muss, mit schwierigen Kindern bzw. Klassen umzugehen. Aber es ist echt total schwer, weil man ja unter Prüfungsstress steht und dadurch die Sache noch verkrampfter angeht als sonst. Auch erfahrene Kollegen sagen, dass diese Klasse extrem problematisch ist; die Lehrerin der 1.-2. Klasse hat dies auch bestätigt. Und sie hat wirklich Erfahrung, ist immerhin 64 Jahre. Da weiß ich oft echt nicht, wie ich das hinbekommen soll...


    Ich werde so den Stoff einfach nicht schaffen, so mein Gefühl. Hab immer 5 Stunden in der Klasse, wovon aber sicher jeden Tag eine unnötig "vertrödelt" wird.
    Andererseits tun mir die braven Kinder auch Leid, die auch unter meiner "Unmut" leiden müssen, denn die können wirklich nichts dafür.
    In der Klasse sind 26 Kinder, von denen 4 nicht mehr im "normalen Rahmen" sind, d. h. dass man bei ihnen weder mit Strafen noch mit Lob etwas erreichen kann...


    Was meint ihr: Wäre es sinnvoll, sich ein paar Stunden für diese Probleme zu "opfern"? Und was kann man da tun, um auch den schwierigen Kindern klarzumachen, dass das auch ihnen Nachteile bringt und sie zu Besserung zu bewegen? Hat vielleicht jemand Tipps? (Eine Predikt zu halten zum 120.000sten Mal bringt nicht wirklich viel.)

    Hallo,


    ich habe dieses Jahr eine dritte Klasse bekommen, die extrem unruhig ist. Es klappt einfach überhaupt nicht, dass mir mal alle einige Minuten zuhören, irgendjemand quatscht ständig.


    Dazu kommt, dass in der Klasse mehrere verhaltansgestörte Kinder sind, die z. B. stundenlang Grimassen schneiden oder unkontrollierte Laute von sich geben. Ein Kind soll jetzt auch endlich psychologisch untersucht werden, denn er macht oft stundenlang nur "Blödsinn", d. h. zum Teil laut kreischen, aus Stiften und Lineal Flugzeuge basteln. Er hat zu Hause auch Schwierigkeiten, wird wohl ziemlich vernachlässigt. Natürlich tut er mir leid und ich versuche ihn zu motivieren, aber irgendwann kann man echt nicht mehr. Wenn man z. B. stundenlang ertragen muss, dass er mit dem Lineal auf mich oder andere "schießt" oder auf den Tisch/Stuhl steigt.
    Allerdings glaube ich nicht, dass er ADS oder sowas hat, denn wenn er Lust hat, kann er sich stundenlang konzentrieren und ist auch wirklich intelligent.


    Es ist oft überhaupt nicht möglich, "normalen" Unterricht zu machen. Immer muss ich alles fünfmal erklären und dann noch mehrmals von einem Schüler wiederholen lassen, aber selbst dann haben einige noch gar nicht mitbekommen, dass wir etwas erklären.


    Dazu kommt noch, dass ich noch im Referendariat bin und in dieser Klasse Prüfungen machen muss. Dabei bin ich nur damit beschäftigt, die Tage irgendwie zu überstehen, es geht einfach nichts. Man kann die schönsten Stunden vorbereiten, wenn nur die halbe Klasse zuhört, bringt das auch nichts.


    Oft zweifle ich echt an meinen Fähigkeiten, aber alle anderen Lehrkräfte, die in der Klasse unterrichten, bestätigen, dass diese Klasse extrem schwierig ist und dass auch sie größte Probleme mit einigen Kindern haben....


    Ich habe es schon mit Lob/Belohnung probiert, keine Wirkung....
    Strafarbeiten werden mit Murren gemacht, aber am nächsten Tag läuft es wieder genauso....


    Bin echt ratlos und manchmal könnte ich echt nur noch heulen und am liebsten alles hinwerfen... Weiß echt nicht mehr weiter...

    Hallo!


    Ich hab noch gar nicht daran gedacht, dass man als Lehrer den Kindern etwas zur Kommunion schenken soll. Eigentlich bekommen sie ja eh schon viel zu viele Geschenke, die wahre Bedeutung der Kommunion kommt meiner Meinung nach oft zu kurz.
    Bei mir stellt sich dieses Jahr die Frage auch, denn meine Drittklässler machen ja im Frühjahr auch Kommunion, allerdings habe ich eine Klasse mit 26 katholischen Kindern, da kann man doch nicht jedem was schenken, oder?

    Natürlich würde ich in der Vorführstunde nicht das Tausenderbuch basteln, das wäre vorher schon dran. In DER Stunde würden wir Übungen (Zahlensuche, usw.) dazu machen. Meine Frage betrifft in diesem Fall die vorbereitenden Stunden....


    Und: Die Orientierung im Zahlenraum soll schon ca. 3 Wochen füllen, so wird es uns gesagt. (Und wir hatten ja eine Woche Ferien dazwischen...)

    Hallo!


    Mein Freund und ich werden kurz nach Weihnachten heiraten. Anschließend (einige Stunden nach der Trauung) wollen wir für ein paar Tage nach Berlin fahren. (So ne Art Hochzeitsreise, nur zeitlich begrenzt, da man ja im Referendariat weder viel Zeit noch viel Geld hat.)
    Nun hab ich aber eine (vielleicht etwas blöde) Frage: Da ich ab dem Zeitpunkt anders heißen werde, brauche ich ja einen neuen Ausweis. Hab ja schon am Rathaus nachgefragt, das wird jetzt erledigt. Aber wie ist es z. B. mit Bahncard oder auch Krankenkassen-Karte. Die sind ja alles auf den "alten" Namen. Muss ich das alles vor der Hochzeit noch klären, oder ist das kein Problem?


    Sind vielleicht dumme Fragen, aber ich hab noch nie geheiratet...
    Aber vielleicht kann mir jemand helfen?

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