Beiträge von automataT

    Hallo,
    angekündigt wurde der Wechsel der Maßstäbe nicht, daher auch meine Eingangsfrage. Scheinbar ist dies ein normaler Prozess, der mich halt kalt erwischt hat. Da ich die Klasse heute erst in der zweiten Stunde unterrichtet habe, befinde ich mich noch in der Diagnose der Lernvoraussetzungen, daher habe ich konkrete Ziele benannt, die in der Stunde erreicht werden sollen; diese wurden auch erreicht. Was dem FL gefehlt hat, war am Ende der Stunde eine abschließende Fixierung der herausgearbeiteten Kriterien, die vorher schon alle (von den SuSs) genannt wurden. Diese Sicherung habe ich (so auch in der Nachbesprechung gesagt) an den Anfang der nächsten Stunde verlegt (war so auch im Entwurf angedacht).
    Für den nächsten Besuch weiß ich es jetzt und werde mich wohl fügen müssen. Es beruhigt mich ja schon etwas, dass meine Wahrnehmung der veränderten Maßstäbe nicht von ungefähr kommt.


    Danke für die Aufmunterung!

    Hallo,
    der Grund meiner Anmeldung hier im Forum liegt darin, dass ich aktuell in meinem Referendariat etwas gefrustet bin.
    Ich bin dabei meine letzten UBs zu absolvieren und hatte bisher immer den Eindruck, dass die FL mit meinem Unterricht soweit auch zufrieden sind; klar gab es immer Punkte, die kritisiert wurden, doch habe ich sie beim nächsten Besuch berücksichtigt und das wurde entsprechend anerkannt.
    Bei den letzten beiden Besuchen war es nun so, dass vollkommen andere Maßstäbe angesetzt wurden und im Grunde keine positiven Rückmeldungen mehr gegeben wurden (es wurde an einem Punkt festgehalten, der bisher nie thematisiert wurde (Lernertrag, obwohl die im Entwurf anvisierten Ziele von den Schülern erreicht wurden)); meine AKO meinte, dass es zwar Kritikpunkte gab, doch eigentlich sei der Unterricht ganz gut gewesen.
    Die Nachbesprechungen verlaufen im Vergleich zu den ersten Besuchen auch wesentlich kürzer.
    Die Planung der Besuche habe ich jeweils mit (mehreren) Fachkollegen durchgeführt, die mir Anregungen gegeben haben, welche ich im letztendlichen Entwurf auch berücksichtigt habe.
    Bisher hatte ich immer den Eindruck, dass das Ref ganz gut laufen würde, doch fühle ich mich jetzt etwas demotiviert (im Oktober steht die Prüfung an).


    Ist das ein Trick von Fachleitungen, um Referendare vor dem Examen gesondert unter Druck zu setzen und sie somit zu mehr Leistung zu motivieren oder hatte ich scheinbar fast 1,5 Jahre einen falschen Eindruck (vermittelt bekommen)?


    Gibt es hier Leidensgenossen, denen es ebenso ergeht und man sich gegenseitig unterstützen/motivieren kann?


    Schönen Tag wünschend


    C.

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