Beiträge von Powerflower

    Ich kann hier nicht mitreden, daher nur kurz: Ich habe eine Freundin - auch Lehrerin - die genau aus diesem Grund erst gar nicht angefangen hat zu stillen. Die Kleine wurde von Anfang an an die Flasche gewöhnt, was den Vorteil hat, dass der Vater auch mal nachts aufstehen "muss". Meine Freundin wird ab September Teilzeit arbeiten, die Kleine ist ein Jahr alt, meine Freundin hätte gern schon vor einem halben Jahr wieder angefangen. Ich möchte aber jetzt keine Diskussion pro und contra Stillen anzetteln, weil ich weiß, dass Nicht-Stillen von vielen sehr kritisiert wird; aber vielleicht wäre das auch eine Option? Bin übrigens auch ein Flaschenkind gewesen, aber das war zu meiner Zeit auch "in". ;)

    Es gibt Einkaufstrolleys, mit denen man Treppen steigen kann: https://www.ampel24.de/shop/p4562/AND…ee-schwarz.html ;)

    Aber, mal von der nicht ganz schulkonformen Ästhetik abgesehen, zum Transport im Schulhaus nicht besonders geeignet, zum einen hat man dann eine Hand nicht frei und zum anderen kracht der Trolley beim Hochziehen gegen jede Stufe, wenn man eine Treppe hochgeht.

    Es gibt Rucksäcke, die haben Rollen UND Riemen, aber da habe ich für mich nie was vernünftiges gefunden.

    Zitat

    Original von Vaila
    Wenn du einmal etwas gründlicher unsere Beiträge liest, wirst du feststellen, dass ich sehr entschieden meine Meinung vertrete, aber niemanden diffamiere.

    Das nehme ich ganz anders wahr. Ich nehme in deinen Postings eine starke Emotionalität wahr, die sich in subtilen Angriffen, beißender Ironie, Übertreibungen, Pauschalisierungen und in der bevorzugten Verwendung von Ausrufezeichen sowie von mehrfachen Fragezeichen äußert.

    P.S.: Versuche mal, ein Ausrufezeichen durch einen Punkt zu ersetzen und drei Fragezeichen durch ein Fragezeichen und du wirst erkennen, wie viel sachlicher das wirkt.

    Ich habe an mein erstes Ref-Jahr gedacht und sehe durchaus Unterschiede in den einzelnen Monaten. Die hängen aber schlicht und einfach mit dem Interesse an den Themen des Lehrplans zusammen. Steinzeit fanden meine Schüler superinteressant, Erdkunde öde. Aber das lag vielleicht auch an mir. :muede:

    P.S.: Ich habe nichts angeklickt.

    Was hast du denn für einen Drucker?

    Ich habe ein Multifunktionsgerät, Canon MP540, das schnitt bei Testberichten gut ab

    http://www.test.de/themen/compute…765557/1762456/

    http://www.test.de/themen/umwelt-…762808/1762808/

    Eine grobe Übersicht (edit: ich sehe grad, da geht es um die Stromkosten):

    http://www.test.de/filestore/o200…4D0E7B58B6C435F

    Ich bin äußerst zufrieden. Allerdings habe ich derzeit keinen hohen Druckbedarf, da ich nicht unterrichte. Mein Gerät kann scannen, drucken (farbig und sw) und kopieren, von Speicherkarten (z.B. von Digitalkameras) aus auch drucken; Faxen ist nicht dabei.

    WLAN habe ich auch nicht, am PC schon, am Drucker nicht. Ich habe das auch noch nie vermisst, in einer kleinen Wohnung braucht man das auch nicht. ;)

    Hallo Freckle,

    könnte es nicht an deinem PC liegen, wenn der Drucker so langsam ist und der Scanner auch nicht geht? Druckst du unter "Standard" oder unter hoher Auflösung?

    Was hast du denn für einen Drucker? Evt. liegt es nicht am Drucker, dass er so langsam ist, sondern an den Einstellungen oder am PC?

    Ich finde den Fragebogen auch sehr gut, vor allem die Kombination von geschlossenen und offenen Fragen. Man kreuzt lieber an als was zu schreiben und die geschlossenen Fragen bringen einen oft noch zu einer freien Antwort.

    Etwas problematisch finde ich die Antworten, die zwei Aspekte erfassen, z.B. "transparent und gerecht". Nach meiner Erfahrung gibt es immer Leute, die dann die eine Möglichkeit durchstreichen und nur die andere bewerten, oder sie bewerten beide unterschiedlich.

    Rein forschungsmethodisch ist es auch zu empfehlen, verschiedene Antwortvarianten zu verwenden, damit der Fragebogen abwechslungsreich wird; also nicht nur "ich stimme völlig zu - ich stimme nicht zu", sondern auch "sehr selten - sehr oft", "sehr gut - sehr schlecht". Aber das hier ist ja kein Fragebogen für eine Dissertation o.ä. ;)

    Steffchen, ich weiß nicht, ob ich es zu nüchtern sehe, da ich keine Erfahrungen im Grundschulbereich habe. Aber ich meine, das Kind wird es überleben und nicht für alle Zeiten traumatisiert sein, nur die Beziehung zu dir wird halt einen Knacks bekommen haben. Und du ziehst eben deine Lehre daraus. Sinnvoll wäre vielleicht gewesen, nach dem Gespräch mit den Kollegen mit dem Kind zu sprechen, dass die Eltern doch informiert werden müssen.

    Edit: Ich denke, ich würde dem Kind erklären, dass die Sachlage doch zu schwerwiegend war und du nach langem Überlegen deine Meinung ändern "musstest". Mal abgesehen davon, hat das Kind dich drum gebeten, den Eltern nichts zu sagen, oder hast du das von dir aus versprochen? Außerdem hat der Junge dich angelogen, da wäre mein schlechtes Gewissen vermutlich gering. Damit meine ich allerdings nicht, dass ich mein Versprechen dann bedenkenlos brechen darf.

    Zitat

    Original von CKR
    [quote]Mein Englischexamen habe ich trotzdem mit 1 bestanden und neulich von einer Schülerin mit englischsprachiger Mutter gesagt bekommen, meine Aussprache und mein Englisch wären sehr gut.

    Vermutlich meinte sie im Vergleich zu Lehrern, die kein Englisch unterrichten oder solchen, die ebenfalls nicht im Ausland studiert haben. Davon gibt es ja genug. ;)

    Und Noten im Examen sind verdammt wenig aussagekräftig, weil sie mit den Kompetenzen der Prüfer fallen und stehen.

    Erst einmal: Auch ohne Auslandaufenthalt kann man das 1. und 2. Examen schaffen. Aber ich empfinde das als verantwortungslos gegenüber Schülern. Meine Meinung.

    Mir fällt jetzt eine Freundin aus meinem Bekanntenkreis ein, die wirklich sehr, sehr gut Englisch kann, aber eben nicht akzentfrei spricht. Sie ist 37 und fing mit 16 Jahren an, autodidaktisch Englisch zu lernen, war mehrmals im Ausland im Urlaub. Sie wird von native speakers immer wegen ihrer Sprachkompetenz bewundert, aber ihr Prosodie bleibt deutsch und darüber ärgert sie sich immer. Sie hat vier Kinder, die sie von klein auf zweisprachig erzog, Deutsch und Englisch, und die immer von englischsprechenden Au pairs betreut wurden/werden. Die Eltern wechseln im Alltag zwischen Deutsch und Englisch (Vater ist auch Deutscher). Inzwischen besuchen die Kinder die englische Schule und sie können perfekt zwischen Deutsch und Englisch wechseln, sprechen beide Sprachen wie native speakers - und machen sich lustig über den deutschen Akzent ihrer Eltern.

    Zitat

    Original von YunaS
    Muss ich Astronaut werden, um Astronomie studieren zu dürfen? Muss ich psychische Probleme haben, um Psychologie studieren zu dürfen? Muss ich eine Zeitreise machen, damit ich Geschichte studieren darf?

    Der Vergleich hinkt ganz gewaltig. Wer Astronomie, Psychologie, Geschichte studiert, lernt auch zugleich, dass Grenzen bzgl. persönlicher Erfahrungen vorhanden sind und das erworbene Wissen daher nur ein theoretisches ist. Bei Sprachen hingegen gibt es derartige Grenzen nicht, zumindest keine unüberwindbaren. Grenzen, die man aus Gründen der Bequemlichkeit sich selbst setzt, sind keine und erst recht keine Entschuldigung. Man muss zwischen Grenzen, die man aus naturgegebenen Gründen nicht überwinden kann, und Grenzen, die man aus Bequemlichkeit nicht überwindem will, unterscheiden.

    Ich muss Nele beipflichten. Ein Punkt, den man auch nicht vergessen sollte, ist dass im Referendariat die Prosodie bewertet wird. Es gibt Seminarleitungen, die sind fremdsprachlich sehr fit und haben entsprechende Ansprüche. Meine Seminarleitung hat in Bezug auf fremdsprachliche Fächer die Fähigkeit, sich in der Sprache auszudrücken, immer wieder betont. Wehe, man vermischte britisches und amerikanisches Englisch. Es sei, man hat das Glück und hat eine Seminarleitung, die fremdsprachenunbegabt ist. Bei meiner wäre ich mit meinem Schulenglisch garantiert durchgefallen.

    Zitat

    Original von ReferendarinDie alten Beiträge sind ja auch deshalb klasse, weil man oft viele Tipps in alten Beiträgen findet.

    Darin stimme ich zu und für mich war der Thread sehr informativ. Waleska, das, was du geschrieben hast, war nicht umsonst, denn gerade Mobbing-Opfer möchten nicht in der Internetöffentlichkeit über ihre Probleme erzählen.

    Das habe ich mich auch gefragt, ob es sein muss, für eine Katze ist eine fremde Umgebung immer Stress, noch dazu wenn sie Junge zu versorgen hat. Vor allem muss man die Katze in die Schule transportieren, wie soll das vonstatten gehen? In einen Käfig stecken, vielleicht auch noch mit dem Auto befördern und dann im schaukelnden Käfig durch das Schulhaus transportieren? Wenn Katzen von klein auf an den Käfig gewöhnt werden und ständig auf Reisen mitkommen (ich habe mal eine Bahnreisende mit Katze kennengelernt), kann ich mir das durchaus vorstellen, aber für eine "normale" Katze ist so etwas Stress. Wenn überhaupt Katze, würde ich auch eine besonders ruhige und sehr menschenbezogene auswählen, die nur einen kurzen Weg von zuhause aus befördert werden muss.

    Nachtrag: Wenn schon Katze mit Jungen, würde ich eher mit der Klasse die Katzenmutter besuchen und zwar am besten gruppenweise. Ich machte als Scjülerin mit der Klasse mal einen Bauernhoftag, das war toll, weil wir nicht nur Tiere betrachteten, sondern auch etwas über die Arbeit eines Bauerns erfuhren. Aber das geht auch wieder vom Thema Haustiere weg...

    Tja, der Wortlaut oder wenigstens die Existenz einer derartigen Verordnung würde mich auch interessieren... bei mir im Referendariat wurde das mal ausführlich thematisiert und da hieß es, dass bereits das Anfassen einer Schülerin im Teenageralter am Handgelenk, um sie von einer körperlichen Auseinandersetzung mit Schülern wegzuziehen, problematisch werden kann, insbesondere wenn ein männlicher Referenar sie wegzieht. Problematisch wird es dann vor allem, wenn es zuhause erzählt wird. Meine Seminarleiterin riet grundsätzlich von Berührungen ab, auch von solchen, die das Ziel haben, den Schüler zu trösten, selbst wenn er noch Grundschüler ist.

    Edit: Es gab mal eine handfeste Prügelei zwischen zwei Schülern im Teenageralter. Da haben eine junge Lehrerin und ein älterer Lehrer mit den Händen zugepackt und die beiden Streithähne auseinandergerissen. Zeugen war das halbe Schulhaus, weil das direkt nach Schlusschluss in der kleinen Aula stattfand. Es gab für die beiden Lehrkräfte natürlich keine Probleme; aber meine Seminarleiterin sagte, dass es durchaus Eltern gibt, die wegen Berührungen bei körperlichen Auseinandersetzungen Theater machen. Aber das sind dann solche, die unter Realitätsverlust leiden.

    Hallo Malina, ich glaube, diejenigen, denen es im Referendariat gut geht, schreiben in Foren seltener als diejenigen, denen es nicht gut geht. Ich habe nach einem Jahr abgebrochen, das Referendariat war für mich schlimm, aber nicht wegen der Anforderungen, sondern wegen zwischenmenschlicher Probleme mit Vorgesetzten, die damit überfordert waren, eine Referendarin mit Behinderung angemessen zu behandeln, ohne deren Autorität bei den Schülern zu untergraben. Ich geriet in einen Teufelskreis, unterrichtete schlechter, wurde noch mehr beobachtet und dann geriet mir den Unterricht erst recht aus dem Ruder. Natürlich bekam ich die schlimmste Klasse der Schule (wie mehrere im Kollegium sagten) und natürlich wurden ein halbes Jahr nach meinem Weggang die zwei aggressivsten Schüler aus dieser Klasse rausgeschmissen. Dennoch kann ich sagen, dass ich bei rein objektiver Betrachtung auch viele schöne Seiten erlebt habe. Das Referendariat ist für sehr viele eine Stresszeit, aber alles in allem ist es gut zu bewältigen, wenn man psychisch stabil ist, strukturiert arbeiten kann und kein Sonderling ist.

    Hallo Silke,

    nach einem Umzug habe ich ein ähnliches Problem, mein Arbeitsbereich ist im Wohnzimmer und das soll nicht zu sehr an Arbeit erinnern. Bei IKEA kann man sich Möbel zusammenstellen lassen, da gibt es einen Katalog dazu, hast du den schon angeschaut? Ich habe meine Möbel letztendlich bei OTTO-Versand bestellt, die haben Regale speziell für Ordner, mit und ohne Türen. Die Möbel musste ich allerdings selbst zusammenbauen.

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