Letztlich zeigt dass nur mal wieder auf, dass ICD-10 so verweichlicht ist, dass ganze Diagnosekategorien eigentlich eine Überprüfung durch einen Amtsarzt auslösen sollten, wenn damit einer um die Ecke kommt.
Beiträge von kodi
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Das ist im Öffentlichen Dienst, wie überall.
Irgendjemand legt Kennzahlen fest, wie viele Beamte/Festanstellungen gebraucht werden.
In der Regel ist das einer, der was mit Witschaft studiert hat, oder es zumindest glaubt.
Die Kennzahlen müssen schön schlank aussehen für den Finanzbericht.
Der, der sie festlegt hat keine Ahnung von der Praxis und dem echten Bedarf.Die, die Ahnung vom Mangel haben, müssen den Stopfen und haben befristete Stellen als einziges Mittel, dass sie vielleicht bewilligt bekommen.
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Vermutlich ist der "Verweis von allen öffentlichen Schulen des Landes", dann auch keine Ordnungsmaßnahme sondern ein...mh... Feriengeschenk?

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Berichte mal, was herausgekommen ist. Das würde mich interessieren. Inzwischen werden die Rauchgase ja in der Regel entschwefelt und auch das Benzin ist heute schwefelarm.
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So wie du das beschreibst, würde ich einen Versetzungsantrag stellen.
Das Problem wären für mich nicht die Unterrichtsbesuche, sondern die Haltung dahinter.Allerdings muss man fairerweise sagen, dass es auch Schulen mit, sagen wir mal, "verwildertem" Professionalitätsverständnis gibt, wo so eine enge Qualitätskontrolle nötig ist.
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Naja ich glaub da gibt es zwei entscheidende Dinge:
- An Förderschulen ausgebildete Lehrer sind oft genauso wenig auf die Inklusion vorbereitet, wie wir Regellehrer, nur von der anderen Seite her.
- Teamteaching ist extrem anspruchsvoll, wenn man nicht gerade zufällig gleiche pädagogische Konzepte, kompatible Lehrerpersönlichkeiten und persönliche Symphatien hat. Leider wird man nicht darin ausgebildet, wie man Teamteaching professionell macht. Ich wurde es zumindest nicht und kenne auch keinen bei dem es der Fall war.
Reibungspunkte gab es bei uns vor allem am Anfang, bis wir eine Art Geschäftsverteilungsplan gemacht haben, der die Erwartungen an alle Beteiligten geklärt hat.
Ansonsten hab ich bisher die normale Bandbreite wie bei allen Kollegen erlebt. Von Teampartner Marke "teilnahmsloser Hospitant" bis zum echten Partner kam bisher alles vor. Das ist aber in reinen Regelschullehrerteams auch nicht anders. Klar, wenn der Verdienst unterschiedlich ist, ärgert man sich natürlich etwas mehr in schlecht funktionierenden Teams. Den Unterschied hat aber der Dienstherr verschuldet und nicht die Förderschullehrer.
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Es gibt auch ganz normale Lehrerstellen an Krankenhausschulen.
Ich persönlich würde übrigens etwas ganz anderes machen, falls ich mal den Schuldienst quitieren sollte.
Es hängt natürlich immer etwas von den Gründen ab, aber will man wirklich in einem Bereich weiterarbeiten, wenn man die Entscheidung getroffen hat, dass das nix ist? -
Work&Travel in Australien.
Ist die letzte Chance, falls du die Altersgrenze nicht eh schon überschritten hast. -
In letzter Zeit beobachte ich immer häufiger, wie laut Regelschullehrer nach Sonderpädagogen für die Inklusion schreien.
Wir hatten schon vor der Inklusion einen Job, der unsere Arbeitszeit zu 100% ausfüllt.
Inklusion ist nicht arbeitsneutral.Das Problem sieht man leicht an den Klassenrichtwerten.
Nehmen wir mal die miesesten Werte aus NRW:
Förderschule Lernen 14
Realschule 28Das heißt 1 Förderschüler Lernen müßte eigentlich 2 normale Schüler ersetzen. Ist in der Praxis aber nicht so. Die Klassen sind größer als sie sein müßten.
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Weil ältere Schüler unterrichten = anspruchsvollerer Stoff = mehr nötiges Wissen als Lehrer = mehr Gehalt.
Wessen Wissen nicht für den kompletten Schulstoff reicht und wer den anspruchsvoll findet, wurde zu unrecht durch die Staatsprüfungen/Bachelor/Masterprüfungen gelassen und gehört aus dem Dienst entfernt.
Darüber hinaus kann man das Argument wunderbar umdrehen:
Ältere Schüler = selbstständigere Lerner = weniger Anforderung an den Lehrer = niedrigeres Gehalt
Insofern ist so eine Argumentationskette immer problematisch.
Die einzig vernünftige Lösung wäre:
Basislohn
+ Zuschlag für Zusatztätigkeiten (für alle außer Unterrichten, Beraten, Fördern)
+ Zuschlag für schwieriges Klientel
+ Zuschlag für widrige Bedingungen (mieses Gebäude, kein Material, unattraktiver Ort, zu große Klassen, ...)
+ Zuschlag für besondere Leistung
(+ Fächerzuschlag)
...natürlich ohne Senilitätszulage und Zuschläge nur solange die Bedingungen erfüllt sind. Sprich nix mit 4 Jahre ackern und 36 Jahre nix mehr tun. -
Kochen macht das meines Wissens nicht kaputt, aber wenn ist das in grünen Stellen, in Keimstellen und in der Schale.
Das schneidet man ja alles vorher ab.
Ich nehme Kartoffelkochwasser seit Jahren als Soßengrundlage und hatte bisher nie Probleme. -
Ich zahl zwar öfters mal etwas privat, einfach weil es auch mir den Tag verschönert, wenn ich schöne Projekte machen kann, aber eine Zwangsabgabe ist für mich ein absolutes No-Go.
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OT, aber wenn ich lese, dass euch allen in der Mensa zu laut ist. Hat denn jemand, der an eurer Schule für das Ganztags- bzw. Essenskonzept zuständig ist, bereits überlegt, ob das auch nicht gerade die beste Essensumgebung für die Kinder ist,...
Das Problem ist, dass die Lautstärke in 95% der Fälle an falschen baulichen Gegebenheiten liegt.
Als Schule hat man allenfalls die Gelegenheit so etwas ändern zu lassen, wenn das Gebäude abgerissen oder kernsaniert wird.
Geldmangel der Kommune und Unwichtigkeit von Kindern für die Politik und so...
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Beides. An gekauften Material benutze ich gerne die LPE-Ordner.
Leider ging LPE zwischenzeitlich wohl insolvent und die Nachfolgefirma hat noch kein Lehrmaterial auf der Homepage. -
Alle OBAS'ler an allgemeinbildenden Schulen, die ich kennen gelernt habe, standen deutlich stärker unter Stress als die LAA.
Das lag an der hohen Stundenzahl. Von daher glaube ich, dass dort das Ref der bessere Weg ist, solange man mit dem Gehalt zurecht kommt. -
Ich esse Brote im Lehrerzimmer oder gehe in die Stadt.
Unsere Mensa ist zu laut und das Mensaessen leidet darunter, dass der Anbieter nach dem niedrigsten Preis ausgesucht wurde.
Ich würde mir eine Kantine/Mensa auf Niveau oder Unimensa oder einer modernen Firmenkantine wünschen. -
Oh, das hatte ich nicht gesehen.
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Achte darauf, dass die SuS Laubsägetische benutzen und die Sägen nicht verkanten. Ansonsten tauscht du laufend Sägeblätter aus.
Denk dran, dass du kein Hartholz verarbeiten darfst, wegen der krebserregenden Stäube. Du darfst nicht fegen, sondern mußt saugen. Der Staubsauger muß mind. einen Filter der Klasse M haben.Falls du so etwas häufiger machst, würde ich wegen der Versicherung und der Erweiterung der Möglichkeiten dringend den Maschinenschein machen. Am besten nicht nur Holz, sondern auch Metall und Kunststoff. Das dauert jeweils 2 Tage und für Kunststoff einen.
Ich mache die Tage mal ein paar Fotos, was du so bauen könntest.
Ich persönliche ergänze meine Unterrichtsreihen immer durch Elemente der Werkzeugkunde, Materialkunde und durch Berufsbilder. Im Laufe des Schuljahres entsteht dabei Art Portfolio mit Grundwissen über Holz, die Holzwerkzeuge und ihre Handhabung und die Berufsbilder. Bei Metall und Kunststoff natürlich analog. Ob das bei dir Sinn macht hängt allerdings davon ab, ob du nur ein Technikprojekt im Rahmen eines anderen Fachs machst oder Technikunterricht.
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Sprich am besten mal die Fachschaftsvertreter Physik und Informatik der Uni Dortmund an. Die können die vermutlich eine ganz gute Einschätzung zur Problematik geben.
Zu meinen Studienzeiten mußtest du sowohl im Informatikstudium als auch im Physikstudium einen nennenwerten Umfang Mathe belegen.
Damals hatte man in beiden Studiengängen die Wahl, ob man HöMa/'Mathe für Info' hört oder Analysis/Lineare Algebra (aus dem Mathefachstudium). Du konntest also mit einer Vorlesung aus dem Mathematikfachstudium die Bedingungen der Studienfächer Physik und Info gleichzeitig erfüllen. (Klar Mathe natürlich auch.
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Das war jedoch vor den Studienreformen und hatte auch Nachteile. Mathefachvorlesungen bereiten jetzt nicht so unbedingt auf die Anwendung vor.Der Unterschied war so ungefähr:
HöMa für Physiker und Maschinenbauer: 1000 Anwendungsrezepte mit ein bischen Theorieverbindung und zu jedem dieser Rezepte etliche Übungsaufgaben (Rechnen).
Mathefachvorlesungen: Tieferes Verständnis und vor allem Beweis fast aller dieser Zusammenhänge, aber wenig Rechenaufgaben.
Zu den Analysis und co. für Informatiker kann ich nix sagen und diese Aussagen beziehen sich auch auf die Zustände im Vollstudium und nicht im Lehramtsstudium, wobei da damals die Lehrämtler mitliefen.Was hatte a
Trotzdem ist es eine Idee wert, einmal nachzufragen, ob in Physik und Informatik auch heute noch gemeinsame Mathevorlesungen möglich sind.
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Ich glaube nicht, dass da jemand deine Arbeit klauen will.
Das Vorlegen der Klassenarbeiten dient doch letztlich der Qualitätskontrolle. Es wird (hoffentlich) geguckt, ob die Arbeiten und die Korrektur euren Absprachen und den Vorgaben entsprechen.
Die Korrektur kann man aber nur prüfen, wenn auch der Erwartungshorizont bei liegt. Von daher finde ich das Anliegen nachvollziehbar.
Ansonsten würde sich die Prüfung doch auf etwas in der Art "Bei Lehrer kodi gibt es drei unterschiedliche Noten" beschränken. Naja etwas überspitzt, aber ich hoffe ihr versteht mich.
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