Beiträge von kodi

    Die Studie ist insofern nur bedingt übertragbar, weil die Schulstrukturen in den Bundesländern anders sind.
    Offensichtliches Beispiel: Unterrichtsverpflichtung Gym NRW 25,5 Stunden. NDS weniger.
    Oder der ganze Bereich Entlastungsstunden (Menge, Zweckbindung, etc.) und oder der Bereich Aufstiege (Regelbeförderung oder aufgabengebundende Aufstiegsstellen).

    Wir haben die Hausaufgaben durch Aufgaben ersetzt, die in der Schule während einer Freiarbeitsstunde gemacht werden, aber das Problem ist das gleiche.

    Kontrolle heißt bei uns zweierlei:
    1. Der Lehrer verschafft sich einen Überblick, was und wie viel die Schüler geschafft haben.
    2. Die Schüler bekommen eine Möglichkeit, die Richtigkeit ihrer Aufgaben zu überprüfen.

    Beides ist meiner Meinung nach notwendig.

    1. mache ich meist per Lernplaner oder Laufzettel.
    2. findet meistens über eine Form der Selbstkontrolle statt. Aufgabenvergleich im Plenum ist in meinen leistungsgemischten Gruppen selten sinnvoll. Stichprobenartig korrigiere und kontrolliere ich einzelne Schüleraufgaben während der Freiarbeitsstunde.

    Ähnliche Sache hatte ich kürzlich in Technik.

    Ergänzungsbeschaffung und Reparatur geht verwaltungstechnisch so durch, Neubeschaffung erfordert Ausschreibung mit Leistungsbeschreibung.

    Reparatur- und Ergänzungsbeschaffungen sind bei schulischer EDV natürlich quatsch. Das ist nicht mal bei Geräten wirtschaftlich, die man so als "neu" geliefert bekommt.

    Du brauchst die Schild-Datenbank und musst die Schild-NRW.UDL im Prognosverzeichnis so editieren, dass dort der Pfad zur Schilddatenbank steht.

    Ob du die Datenbank von den Verantwortlichen erhältst, musst du an deiner Schule klären. Aus Datenschutzsicht ist die Weitergabe der Gesamtdatenbank problematisch. Die Datenbank bis auf deine Schüler bzw. die benötigten Daten zu bereinigen, ist aufwendig.

    Am sinnvollsten ist vermutlich, dass euer Schild-Verwalter die benötigten Daten bei sich in Prognos lädt, dann die Prognos-Datei abspeichert und dir weitergibt, sodass du sie bei dir laden kannst.

    Damit du nicht auf Brandenburg beschränkt bist, wäre es ggf. sinnvoll die allgemeine Hochschulreife nachzuholen oder zu gucken, ob du die nicht über deine Berufserfahrung anerkannt bekommen kannst, oder eine Sonderbegabtenprüfung an der Wunsch-Uni möglich ist.

    Ein paar Infos zu den Möglichkeiten in den Bundesländern findest du hier: Studieren ohne Studium


    Wo meine Vorredner recht haben: Der Lehrerjob hat eine hohe Burnout-Quote. Ob die Grundursachen die gleichen sind, wie bei deinem jetzigen Job, kann ich nicht beurteilen.

    Ich fand 50% Gewinn an der Hardware etwas frech.
    Daher bin beim PC mit Windows/Linux geblieben. Hersteller, die dort ähnliches abziehen, meide ich auch.

    Letztendlich sind die Unterschiede zwischen den Systemen insofern gering, als dass es keine "Killeranwendungen" mehr gibt, die nur auf einem der Systeme laufen.
    OK, spezielle Industriesoftware, aber die nutze ich nicht.

    Ich würde die Klausurwertung nicht anpassen.
    Wenn die Schülerin das sonst immer kann, dann spiegelt sich das doch in der sonstigen Mitarbeitsnote wieder, oder wird die an den beruflichen Schulen anders eingerechnet als an den allgemeinbildenden (50/50)?

    Das kann man völlig kostenneutral einführen, einfach indem es den Erfahrungsstufenaufstieg nicht mehr automatisch für lau gibt.

    Wenn man da mal ein paar Minuten drüber nachdenkt, dann macht das bisherige System wenig Sinn. Es wird vorgeblich Erfahrungen belohnt, also in der Praxis Dienstzeit. Das macht nur Sinn, wenn sich die auch in Qualität nieder schlägt, was derzeit gar nicht relevant ist. Alternativ könnte man das als eine Art Treueprämie sehen. Aber auch das macht wenig Sinn, weil die meisten Lehrer Lebenszeitbeamte sind und grundsätzlich kaum den Job wechseln.

    Natürlich würde so ein System auch Druck erzeugen. Was ist daran schlecht?
    Solange das Arbeitspensum insgesamt während der festgelegten Arbeitszeiten leistbar ist, macht es doch Sinn diejenigen, die gute Arbeit leisten, gegenüber denen zu belohnen, die nur das absolute Minimum tun.

    Das Physik- und Chemiestudium kannst du nur sehr begrenzt verkürzen. Da gibt es etliche aufeinander aufbauende Veranstaltungen, die zum Teil nur im Sommer/Wintersemester angeboten werden und du mußt Praktika machen, die oft Zugangsbedingungen haben.

    Persönlich fände ich es gut, wenn die Probezeit abgeschafft würde (nützt nix gegen Minderleister) und dafür die Stufenaufstiege eine dienstliche Beurteilung voraussetzen.
    Über die Form der Überprüfung muss man sicher sprechen. Ich stelle mir da so eine Punkte/Kriterienliste vor, die jenseits des klassischen Unterrichtsbesuchs noch andere Optionen erlaubt.

    Die zeitgemäße Lösung wäre eine elektronische Schließanlage mit RFID Transpondern.
    Damit sind die Probleme beim Schlüsselverlust weitgehend gelöst. Ersatztransponder sind vergleichsweise billig und verlorene Transponder können einfach aus der Schließberechtigung genommen werden.

    Die Frage ist halt, ob ihr den Schulträger von einer Umrüstung überzeugen könnt. Wenn ihr eh verlorene Schlüssel habt und die Schließanlage neu gestiftet werden muss, wäre das eine gute Gelegenheit.
    Als Gymnasium habt ihr vermutlich sogar eine Chance, dass der Schulträger bei euch investiert. ;)

    Falls du aus irgendwelchen Gründen wegen des Abschluss nicht direkt in eine Beamtenstelle wechseln kannst, gibt es in den meisten Bundesländern Anpassungslehrgänge, die die europäische Lehrqualifikation in eine deutsche umwandeln.
    Für Hessen findest du hier ein paar Infos und Ansprechpartner.
    Soweit ich das (in NRW) bei Kollegen erlebt habe, funktioniert das ganz gut.

    Wenn du dauerhaft nach DE wechseln willst, ist das deshalb interessant, weil es ungerechterweise einen deutlichen Lohnunterschied zwischen verbeamteten und angestellten Lehrern gibt.

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