Das kann man völlig kostenneutral einführen, einfach indem es den Erfahrungsstufenaufstieg nicht mehr automatisch für lau gibt.
Wenn man da mal ein paar Minuten drüber nachdenkt, dann macht das bisherige System wenig Sinn. Es wird vorgeblich Erfahrungen belohnt, also in der Praxis Dienstzeit. Das macht nur Sinn, wenn sich die auch in Qualität nieder schlägt, was derzeit gar nicht relevant ist. Alternativ könnte man das als eine Art Treueprämie sehen. Aber auch das macht wenig Sinn, weil die meisten Lehrer Lebenszeitbeamte sind und grundsätzlich kaum den Job wechseln.
Natürlich würde so ein System auch Druck erzeugen. Was ist daran schlecht?
Solange das Arbeitspensum insgesamt während der festgelegten Arbeitszeiten leistbar ist, macht es doch Sinn diejenigen, die gute Arbeit leisten, gegenüber denen zu belohnen, die nur das absolute Minimum tun.