Beiträge von kodi

    Und dann noch 1,75% Managementgebühr. Da muss ja 5% oder mehr pro Jahr an Rendite kommen, das er sich ansatzweise lohnt. Und der Factsheet zeigt ja, wie sehr dieser aktiv gemanagte Fonds gegenüber dem Vergleichsindex abschmiert. Wer schließt sowas nur freiwillig ab? Daran verdient nur die Bank, die Fondsgesellschaft und der Fondsmanager etwas. Der Anleger aber definitiv nicht

    Institutionelle Anleger mit großem Volumen, für die diese Konditionen nicht gelten/verhandelbar sind. ;)

    Lass dich auch mal an der PH beraten, wie das Physikstudium dort so organisiert ist.
    An den Unis die ich so kenne, ist das keins der "Abendfächer" und ein freier Tag die Woche hätte zu meinen Studienzeiten nicht gereicht, weil Veranstaltungen mit mehr oder weniger Anwesenheitspflicht wild über die Woche verstreut waren. Vielleicht ist das ja bei euch besser organisiert.

    Beantrage die britische Staatsbürgerschaft. Damit bist du erstmal auf der sicheren Seite.

    Falls du dann nicht in GB bleiben willst, kannst du damit ein Permanent Resident Permit für Australien bekommen. :)

    Ich entsorge sowas immer kommentarlos.
    Ich bin kein Werbefuzzi (und übrigens auch kein Geldsammler für Fotofuzzies).

    Meistens landet sowas im Fach weil irgendwer aus Versehen einen Vertreter ins Lehrerzimmer gelassen hat.

    Musst du nicht.
    Nur die letzte Woche vor Schulbeginn musst du dich für Aufgaben in der Schule bereit halten und dem entsprechend auch erreichbar sein.

    Wenn man jetzt ganz pingelig wird, dann nimmst du deinen Urlaub während der Ferienzeiten. Kurzes Nachzählen der Tage ergibt, dass es dann über das Jahr gesehen Ferienzeiten gibt, in denen du tatsächlich erreichbar sein müsstest. Es spricht aber nix dagegen in den ersten 5 Wochen der Sommerferien den Urlaub zu nehmen. ;)

    Das Gender-Argument zählt für mich nicht, weil jeder seinen Beruf frei wählen kann.

    Ich bin dennoch für A13 für Grundschullehrer.
    Die Grundschullehrer, die ich kenne, arbeiten deutlich mehr als die mir bekannten S1/S2-Kollegen.
    Die Schülerschaft ist deutlich heterogener und erfordert mehr Differenzierung als in den anderen Schulstufen.
    Das spiegelt sich z.B. in offenerem, stärker kompetenz- und handlungsorientiertem Unterricht wieder, der viele Stunden Vorbereitung und Materialerstellung erforderlich macht.

    Die fachlichen Anforderungen im engen Sinn mögen im Alltag vielleicht geringer sein, wenn man fachlich mit Fachinhalt gleich setzt. Sobald man sich die fachdidaktischen und methodischen Anforderungen ansieht, kehrt sich das aber um. Von den pädagogischen Herausforderungen will ich gar nicht reden....
    Insofern hat das Professionswissen vielleicht andere Schwerpunkte, ist aber sicher gleichwertig zu dem anderer Lehrämter.

    Mit dem Studium-Argument kann ich nicht viel anfangen. Es ist egal, wie sich das nennt. Entscheidend ist die Qualifikation, die dabei erworben wird und wie diese angewendet wird. Hier in NRW studieren übrigens alle Lehrer und die Studiengänge sind zum Teil sogar recht ähnlich.

    Das von Firelilly genannte Leistungskurs-Argument kann ich persönlich nicht nachvollziehen. Ich finde es leichter Unterricht vorzubereiten bei dem ich viele Wochenstunden zur Verfügung habe. Der fachinhaltliche Anspruch fordert mich nicht. Sämtlicher Schulstoff ist doch ziemlich trivial, wenn man studiert hat. Zumindest ist das in meinen Fächern so.

    Insgesamt sehe ich keine stichhaltigen Gründe, die eine schlechtere Besoldung der Grundschullehrer bei höherer Pflichtstundenzahl und eingeschränkteren Aufstiegschancen rechtfertigen. Von daher sollte das dringend angepasst werden.

    Naja, wieso sollten es keine entschuldigten Fehltage sein? Ist doch bei normalen Beurlaubungen auch so.
    Falls es ein Gesetz gibt, dass das den Katastrophenschutz da besonders bevorzugt, dann legt der Schüler es dem Schulleiter im Zweifelsfall vor.

    Wegen 6 beurlaubten Tagen bekommt der Schüler sicher keine Probleme. Da müssen schon andere massive Versäumnisse vorliegen.

    Wenn aber ein 14-jähriger das ohne Tötungsabsicht (wie im vorliegenden Fall vom Gericht festgestellt) getan hätte, dann wahrscheinlich schon.

    Nach den damaligen Presseberichten hat er gedroht den Lehrer umzubringen. Danach hat er ihn angegriffen und gewürgt.
    Da frage ich mich schon, wie man zu dem Schluss kommen kann, dass keine Tötungsabsicht vorlag.
    Von daher hoffe ich auf eine Revision.

    [...] und mehr als "Wow, In der Wüste ist es wirklich warm" und "Brrr, Im Eis ist es echt kalt" haben sie dann doch nicht mitgenommen, aber einen lustigen Tag hatten dann doch alle.

    Das war auch die Erfahrung mit meinen Schülern (Klasse 7). Wir haben dort die allgemeine Ralley mitgemacht.
    Allerdings ist halt die Frage, was man generell von so einem Lernort erwarten kann. Ich denke da werden immer die affektiven Lernziele im Vordergrund stehen.

    Waren sie so wütend, dass sie ihre stimmberechtigten Eltern und die ihre Bekannten mobilisiert haben oder war das eine Gaudi-Aktion nach dem Motto "Mal was anderes als Schule" für die Mehrheit der Schüler?

    Das Problem am Streik im Bildungssystem ist, dass er nicht die Leute unter Druck setzt, die über die Bezahlung oder die Bildungspolitik entscheiden.

    In der Praxis sind die Leidtragenden die Kollegen, die nicht streiken dürfen und mit der doppelten Anzahl der Schüler da stehen und die Autofahrer, die zufällig die Demonstrationsstrecke queren müssen.
    Da die Streiks immer schön zwischen den Berufsverkehrsphasen stattfinden, sind dann auch hauptsächlich die Autofahrer betroffen, die eher wenig mit Bildungspolitik am Hut haben, weil sie bereits Rentner sind.
    Die Schüler sehen sich meiner Erfahrung nach übrigens nicht als Leidtragende.

    Da es keine Stelle gibt, die die langfristigen Kosten im Bildungssystem bilanziert, fällt das eigentlicher Streikdruckmittel, die Verluste/Kosten, bei einem Bildungsstreik unter den jetzigen Bedingungen völlig aus und es bleibt eine reine Aufmerksamkeits-/PR-Aktion.

    Streiken hingegen Angestellte eines Wirtschaftsunternehmens, dann wird dort sehr schnell ausgerechnet, was jeder Tag des Streiks das Unternehmen kostet. Weil diese Kosten weh tun und bilanziert werden müssen, wird dann auch entsprechend schnell reagiert.

    Zwei Kollegen sagten jedoch deutlich, dass ich in meinem Alter keine Chance hätte und ich nur Arbeit hätte, wenn sich jemand von außerhalb bewirbt der älter ist, wäre ich sofort raus.

    Bist du dir sicher, dass die nicht selbst auf die Stelle schielen und ihre eigenen Chancen erhöhen wollen?

    Sprich mit deinem Schulleiter. Wenn er dich ermutigt dich zu bewerben, dann würde ich das auf jeden Fall tun. Wenn das Gutachten passt, wird es für externe Bewerber sehr sehr schwer, Dienstalter hin oder her.

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