Ich persönlich würde sie einreichen. Mein Schulleiter liest sich nicht die Beihilfeanträge der Kollegen durch. O_o
Wenn du Sorgen hast, dann reich die Rechnung erst nach der ersten Überprüfung ein. Du hast ja für die Beihilfe ein Jahr Zeit.
Beiträge von kodi
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Damit das Praktikum Sinn macht, solltest du im Praktikum dringend selbst eine Unterrichtsstunde halten.
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Je nachdem ob ihr eine Ganztagsschule seid, wäre natürlich eine Verhandlungsoption die 3 Stunden zu einem freien Tag zu bündeln, wenn ihr prinzipiell Luft habt, deine restlichen Stunden des freien Tags auf die anderen Tage zu schieben. Das geht sicher nicht immer, aber mit Verweis auf deine Situation in den Vorjahren, könntest du es ja fürs 2. Halbjahr mal anregen. Dann hättest du etwas von der Entlastung.
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Das war auch mehr als Hinweis gedacht, dass man daran denken muss, irgendwie sicher zu stellen, dass die Stunden dort ankommen, wo die Hauptarbeit stattfinden soll.
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Lass den Kopf nicht hängen...auch wenn das ganze ärgerlich ist.
Bei mir war auch eine Prüfungsstunde nicht so wie gewünscht. Es sind halt punktuelle Prüfungen.
Die aussagekräftige Note ist sowieso die Langzeitbeurteilung. Da würde ich auch immer drauf verweisen, falls eine Nachfrage kommt.Ist Latein nicht in NRW auch gesucht? Frag bei den Schulen in deiner Umgebung an, damit sie wissen, dass es dich als potentiellen Lateinlehrer gibt und sie ggf. Latein mit ausschreiben.
Es muss auch nicht genau deine Kombination ausgeschrieben sein. Alle 'Latein, beliebig' und 'Kath. Religion, beliebig' sind für dich auch offen. -
Eigentlich müsstest du doch mit Informatik eine Menge Matheprüfungen haben. Zumindest war das so bei den Diplomern, die ich so kenne...
Ansonsten sobald du erst einmal eingestellt bist, kannst du in NRW nach herzenslust Mathe "fachfremd" unterrichten, solange dein Schulleiter der Meinung ist, dass du dafür qualifiziert bist.
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Ich denke das ist ein guter Hinweis, elefantenflip.
Es wäre mal interessant zu untersuchen, ob ein Wegfall der Schreibschrift Auswirkungen auf andere Fächer hat.
So stelle ich zum Beispiel immer wieder fest, dass die Geometrieleistungen in Mathe deutlich damit korrelieren, ob in Kunst gezeichnet wurde oder nicht. -
Das finde ich ne richtig gute Sache. Nehm ich mal mit in die Gewerkschaftsarbeit.
Allerdings hört es sich besser an als es ist, denn die Entlastung gibt es nur während des bedarfsdeckendem Unterrichts und sie geht in der Regel an die Ausbildungskoordinatoren, da die Ausbildungslehrer durchaus zwischendurch wechseln können. Im Endeffekt landet die Entlastung also meist bei den Organisatoren und nicht bei denen, die den LAA ausbilden.

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Wenn du eine Chance siehst, dass du deine Entlastung auch nehmen kannst, würde ich auf Entlastung drängen. Entlastung der Marke Springstunde wären für mich zum Beispiel keine Entlastungen.
Wenn du euer Entlastungskonzept stützen willst, dann würde ich auch auf Entlastung drängen.
Falls die ersten beiden Punkte nicht gegeben sind, würde ich mir die Mehrarbeit bezahlen lassen. -
Wie wichtig ist dir diese Aufgabe langfristig?
Wenn du sie ablehnst, bist du da mit Sicherheit dauerhaft raus.
Wenn sie dir allerdings jetzt so viel Stress bereitet, dass eine Berufsunfähigkeit droht, dann lehn sie besser ab. -
Freistellungen in der Woche vor den Ferien ist in NRW Schulleitungssache. Da gibt es eine Liste von Gründen, wann die genehmigt werden.
Alles bis zu 3 Tage zu allen anderen Zeiten, kann ich als Klassenlehrer.
Ich mache das nach dem gesunden Menschenverstand.
Für den 80ten der Oma würde ich z.B. immer genehmigen. Gleiches gilt für religiöse Feste oder die Turnierfahrten der Sportvereine. Natürlich möchte ich dann eine Bescheinigung haben.
Letztlich wäge ich da ab, wie wichtig die Veranstaltung für das Kind und sein soziales Umfeld im Vergleich zum verpassten Schultag ist.Ich muss aber dazu sagen, dass es da in meinen Klassen bisher keine erhöhten Anfragen oder gar einen Missbrauch gegeben hat.
Ich finde es besser, wenn die Eltern anfragen, als wenn eine Krankmeldung gefaked wird. Das ist letztlich auch eine Frage der Kommunikationskultur zwischen Schule und Elternhaus. -
In NRW zählt die Ansparzeit und das Sabattjahr als Teilzeit, auch für die Pension.
Natürlich arbeitest du während der Ansparphase Vollzeit, sonst wäre da ja nix mit Ansparen. Du bekommst aber ein reduziertes Gehalt. -
Also ich finde Erfahrung in Zoopädagogik hört sich doch erstmal ganz gut an. Es gibt viele Vertretungslehrer in Mangelfächern, die da mit einer geringeren Basis starten.
Dir sollte allerdings klar sein, dass du mit dem Vertretungsunterricht die schlechteste Seite des Lehrerberufs kennen lernst. Die Klassen sind durch den vorangegangenen Unterrichtsausfall meist vernachlässigt oder aus irgendwelchen Gründen unbeliebt (wenn du zum Stundenplanwechsel einsteigst), oder du wirst in Adhock-Vertretungen geschickt, die selbst für erfahrene Kollegen zu den schwierigeren Situationen gehören. Das ganze dann ohne pädagogisch/didaktische Unterstützung.
Zur guten alten "Galgenmännchen-Vertretungsstunde", die wir sicher alle als Schüler damals erlebt haben.... Das ist in NRW schlichtweg nicht mehr erlaubt und von der Vorstellung solltest du dich schnellstens verabschieden.
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Habt ihr denn kein Schulgesetz oder keine allgemeinen Dienstordnung?
In NRW ist das klar geregelt. Während der allgemeinen Unterrichtszeiten kannst du für Vertretungstätigkeiten eingesetzt werden. -
Inhaltlich macht eine Zusammenlegung von Orientierungspraktikum und Eignungspraktikum absolut Sinn.
Die Frage ist, was mit der Entlastungsstunde für das Eignungspraktikum passiert. Ich persönlich vermute mal, dass die wieder weggespart wird und die Praktikantenbetreuung damit wieder ganz in den Bereich unvergüteter Zusatzaufgaben fällt.
Dabei macht so ein Praktikum nur Sinn, wenn es an der Uni in einem Seminar vorbereitet und an der Schule aktiv betreut wird. Dazu müssen natürlich Ressourcen da sein. -
Um das mal etwas provokant zu sagen:
Irgendwo müssen die Doktorarbeiten und Habilitationsschriften herkommen...so kommt es zu neuen Schriften, pädagogischen Theorien etc.
Das führt dann zu den kuriosesten Rechtfertigen für neue Schriften nach Art "die Handbewegung ist flüssiger, weil es weniger Wendepunkte gibt". Manchmal klingt das so, als ob die Vergleichsschrift das ägyptischen Hieroglyphensystem ist.Wichtig wäre eigentlich, dass alle Schüler die selben Schriften lernen.
Ansonsten kann man sie wechselseitig nicht lesen oder empfindet sie per se als katastrophales Gekrakel, weil man den Schrifttyp nicht gewohnt ist. (So geht es mir persönlich z.B. bei genau nach Fibel geschriebener VA) -
Eine überlegenswerte Alternative ist auch ein Convertible, z.B. von Lenovo.
Der Vorteil ist, dass du vollwertige PC-Software hast und es wahlweise als Tablet oder Notebook nutzen kannst.
Zusammen mit einer Dockingstation brauchst du auch keinen weiteren PC mehr. -
Am besten ist es natürlich wenn ihr einen strukturierten Kollegen habt, der dich einarbeitet.
Falls es den nicht gibt, sind folgende zwei Veranstaltungen am wichtigsten:
M07 SchILD-Erweiterungskurs I: Unterrichtsverteilung und Leistungsdaten
M08 SchILD-Erweiterungskurs II: Leistungsdaten und Zeugnisdruck (eher S1/S2 Zeugnisse)Für die Primarstufenzeugnisse, da die als Textzeugnisse am besten per Serienbrief erstellt werden:
M03 SchILD-Aufbaukurs II: Anbindung an die TextverarbeitungDiese Veranstaltungen sind eher fürs Sekretariat geeignet. Da du vermutlich immer der Ansprechpartner bei Problemen sein wirst, schadet ein Besuch nichts, ist aber mehr so Background-Info für dich:
M02 SchILD-Aufbaukurs I: Erweiterte Arbeit mit Stammdaten
M03 SchILD-Aufbaukurs II: Anbindung an die TextverarbeitungDie Veranstaltungen sind mittelfristig hilfreich, da du irgendwann deine Reports zumindest anpassen musst:
M10 Report-Designer I: Einführung in die Arbeit mit dem Report-Designer
M11 Report-Designer II: Erweiterte Nutzung des Report-Designers
M12 Report-Designer III: Formulare programmieren mit dem Report-Designer
M13 Report-Designer IV: Serienbriefe mit dem Report-DesignerIch hab die leider zu spät besucht und war da schon auf dem Stand der Fortbildungen. Weiterhin gibt es bei den Reportdesignerfortbildungen große Überschneidungen.
In den angeblichen Fortgeschrittenenfortbildungen saßen bei mir lauter Neueinsteiger, sodass diese Fortbildungen alle zur Wiederholung der Einführungsfortbildung Reportdesign degenerierten. Das brachte dann natürlich nicht wirklich etwas.Bei der Statistik willst du nicht wirklich mitarbeiten, glaub mir.

Diese Fortbildung ist eher für deine Schulleitung.
M09 SchILD-Aufbaukurs III: SchILD-NRW und ASDPC -
Wir machen das auch so wie Friesin.
Zudem haben wir einen Fundus an alten abgeschriebenen Büchern, die die Schlamper im Zweifelsfall bei der nächsten Ausleihe bekommen.
Unsere Bücher haben zum Teil einen Umlauf von über 5 Jahren und sie sehen noch ganz gut aus. -
Ich bin immer etwas irritiert bei solchen Threads, weil sie sich nicht mit meinen Erfahrungen decken.
Ich selbst konnte z.B. nie ausgeprägte Schleimer- oder Duckmäusertypen bei meinen Kollegen identifizieren.Auch war mein Studienseminar sehr professionell organisiert.
Es gab sowohl in den Fachseminaren als auch im Hauptseminar einen klaren Ausbildungsplan, den wir vom ersten Tag an kannten. Die Erwartungen und Bewertungskriterien wurden uns sehr transparent dargestellt.
Meine Fachleiter zeigten sehr deutlich die Spannungspunkte zwischen pädagogischer Theorie, empirischen Studien, Fachdidaktik und dem Berufsalltag auf.
Die Rückmeldungen zu den Unterrichtsbesuchen fanden nach einem festen Handlungsschema mit beratendem Charakter statt und waren immer konstruktiv.
Bei keinem meiner Fachleiter hatte ich das Gefühl er wäre ein Schulflüchtling, ganz im Gegenteil. Sie hatten ein starkes Interesse an ihren Fächern und daran weiter zu geben, wie man guten Unterricht macht und uns auf dem Weg zum Lehrerjob zu unterstützen.Vielleicht hatte ich da einfach Glück mit meinem Studienseminar....vorstellen kann ich mir das aber nicht so richtig.
Was ich allerdings beobachten konnte und was mir manchmal auch so ging, geht in die Richtung von 'Stille Mitleserin'. Manchmal ist die Rollentrennung zwischen einem selbst als Person und einem selbst als Lehrer nicht ganz einfach, sodass Kritik an der Lehrerrolle fälschlicherweise als Kritik an der Person verstanden wird. Das ist ein Lernprozess den der eine schneller durchläuft als der andere. Im Referendariat geht es immer nur um die professionelle Lehrerrolle.
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