Beiträge von kodi

    Ne, verstehe ich nicht, würde es aber gerne.

    Splittingtabelle 2024

    Steuer bei 28k: 776€

    Steuer bei 30k: 1162€

    Steuer bei 31k: 1370€

    Das heißt bei direkter Absetzung wären es 594€ Erstattung.

    Bei Abschreibung über 3 Jahre pro Jahr 208€ also insgesamt 624€.

    (Steuertabelle von 2024 einfach mal fortgeschrieben und unter der Annahme dass das Einkommen gleich bleibt.)

    Und ja, die Beispielwerte sind etwas doof wegen der Pauschale. Kommen halt vom Fall des TO. Da ist die Pauschale definitiv ein Faktor der mit betrachtet werden muss und die Überlegung ggf. ändert.

    Ich versteh die Probleme nicht.

    Es gibt doch mehrere Lösungen, auf die man als studierte Person auch kommen wird:

    • Schüler ruft mit eigenem Handy an
    • Ich rufe mit meinem an
    • Ich schicke meine Teambesetzung mit zum nächsten Festnetztelefon
    • Ich übergebe die Aufsicht temporär an den Nachbarkollegen und rufe vom nächsten Festnetztelefon aus an.
    • Ich lasse einen Kollegen aus dem Lehrerzimmer holen, der sich kümmert
    • ....

    Und ja, die beste Lösung wären Diensttelefone für jeden Kollegen. An einer meiner Schulen gab es das sogar.

    Genau.

    Dein Steuersatz steigt mit der Progression. Das heißt, dass die die letzten Euros deines Einkommens einem höheren Steuersatz unterliegen als die ersten. Du kannst dir das ganz grob so vorstellen, dass quasi jeder Euro deines Einkommens einen eigenen Steuersatz hat. Dabei ist der Steuersatz für den 30000sten Euro geringer als der für den 35000sten Euro.

    Hier siehst du Schaubild dazu.

    (Der Grenzsteuersatz ist beim Absetzen das Interessante.)

    Entsprechend bekommst du mehr Steuererstattung, wenn du dein zu versteuerndes Einkommen jeweils 3 Jahre lang um 1000€ senken kannst, als wenn du es in einem Jahr um 3000€ senkst.

    Wenn man das über die Werbungskosten macht, muss man noch beachten, dass man dort immer pauschal 1230€ ansetzen kann. Erst wenn man über diese Summe kommt, bringt das Ganze etwas. Dann muss man die Werbungskosten aber alle durch Rechnungen nachweisen. Mit ein paar Nebenbedingungen, wie z.B. Fahrtkosten, Kosten für Berufsverbände und den Kosten für das Arbeitsmaterial, was man so kauft, überschreitet man diese Pauschale jedoch leicht, sodass sich das Abschreiben großer Anschaffungen dann über 3 Jahre lohnt.

    Bleibst du hingegen voraussichtlich die nächsten Jahre unter diesen 1230€, dann lohnt es sich den PC direkt in einem Jahr abzuschreiben.

    Bezüglich der Grenze, bis zu welcher ein PC anerkannt wird, ist mir nichts bekannt. Ich vermute schon, dass da irgendwann eine Nachfrage nach der beruflichen Notwendigkeit kommt, wenn du z.B. ein Gerät für 10k absetzen willst. Bis 5k ging bei mir bisher immer alles durch. Wobei ich oft PC und Peripherie wie Bildschirme/Drucker gesplittet habe.

    Oder anders: Stell dir mal vor, dass eine Familie in Zukunft eine 22kW und zwei bis drei 11kW Wallboxen in der Garage hängen haben wird, einfach weil niemand die Fahrzeuge nachts um 2 Uhr zum Laden umparken will. Da wird das Lastmanagement dann interessant, auf das nicht im Hausanschlusskasten die NH-Sicherungen auslösen oder gar die Sicherungen in der Verteilung des Netzbetreibers, auf das der ganze Straßenzug dunkel wird.

    Naja, das bisherige Stromnetz ist/war darauf ausgelegt, dass um 12 Uhr alle ihren 4-13kW Herd anwerfen. Das ist eigentlich ein guter Ausgangswert. Kein Nachtparker muss seinen Tesla in 30min vollballern.

    Den Artikel kann ich leider nicht lesen, da er hinter einer Paywall ist.

    Ich glaube allerdings, dass unser Schulsystem immer noch Konformismus belohnt und dies eine Eigenschaft ist, die in unserer Gesellschaft eher den Werten entspricht, die Mädchen beigebracht werden.

    Darüber hinaus kämpfen Jungen mit erodierenden Männerrollen und damit einhergehender Orientierungslosigkeit in einer Gesellschaft völlig widersprüchlicher Erwartungen an sie.

    Es ist sicher auch nicht hilfreich, dass traditionelle Männerdomänen wie Naturwissenschaften, Mathematik und Technik gesellschaftlich immer mehr an Anerkennung verlieren und in der schulischen Realität dabei sind, in die Bedeutungslosigkeit abzurutschen. Letztlich werden die Nischen kleiner, in denen sie sich klar definieren können.

    Das ist alles ziemlich unausgegoren.

    Genau wie ich damals meine Realschulkollegen beim Hauptschulsterben gewarnt habe, kann ich nun nur die Gymnasiallehrkräfte warnen. Ihr seid die nächsten, wo die Kinder landen, wenn die Realschulen sterben.

    Da seit Jahren die Ressourcen für eine fähigkeitsadäquate Beschulung abgebaut werden, wird das wieder zwangsweise eine Verwahrung mit all ihren Problemen, die die betroffene Schulform sterben lässt.

    Was werden die Realschulen nun tun? Es wird keiner mehr formal auf das Hauptschulniveau fallen, damit dieser Bildungsgang in der Praxis nicht eingerichtet werden muss. Es wird auch endgültig keine freien Schulplätze an Realschulen mehr geben. Entsprechend werden die Gymnasien ihre Schulformabsteiger nicht unterkriegen und weiter beschulen müssen. Am Ende verlieren alle. ;(

    Habe dieses Jahr den Kauf eines MacBook Pro (2000€) mit Peripherie (um die 500€) vor. Komme also an EDV Ausgaben (rein beruflich genutzt) auf ca. 3000€, wenn das Jahr rum ist. Wird das anerkannt oder ist das in der Regel schon zu viel und ich muss jedes Teil rechtfertigen?

    Wie sind eure Erfahrungen dazu?

    Viele Grüße

    Wenn du in der Regel Steuern zurück bekommst, dann ist es am günstigsten den Computer über 3 Jahre abzusetzen. (Kappt halt immer den Spitzensteuersatz). Neuerdings kannst du Computer aber auch komplett im Jahr der Anschaffung absetzen. Das ist halt je nachdem ungeschickt.

    Wenn du dir häufig neue Computer kaufst, musst du dran denken, dass du nicht zwei gleiche Geräte gleichzeitig abschreiben kannst. Unterschiedliche, z.B. Desktop und Notebook/Tablet, geht in hingegen schon.

    Es kann sein, dass das Finanzamt nur eine teilweise berufliche Nutzung für den Computer anerkennt. Dann legst du Widerspruch ein und schreibst denen z.B. dass du noch ein weiteres Gerät für die private Nutzung hast, wenn dem denn so ist.

    Peripherie musste ich noch nie rechtfertigen.

    Eben. Hatten die Luftfilter keinen Nutzen? Ist das tatsächlich untersucht worden?

    Natürlich hatten sie einen Nutzen. Das wurde ja auch untersucht.

    Es geht aber nicht um hatten, sondern darum, ob jetzt die Kosten-Nutzen-Rechnung noch passt.

    Da wir keine pandemische Lage mit einer nicht behandelbaren, nicht impfbaren, tröpfchenübertragenen Krankheit mehr haben, ist das Kosten-Nutzen-Verhältnis aktuell halt ungünstig.

    Sonderbar ist es aber schon, dass die mit Riesenaufwand und für eine Menge Euros angeschafften Dinger jetzt plötzlich überflüssig sind. Es war von Anfang an klar, dass die Filter jährlich gewartet werden müssen. Jetzt ist das plötzlich zu teuer, und da sagt man einfach, dass man sie nicht mehr benötigt.

    Ist halt eine Kosten-Nutzen-Rechnung.

    Wenn das mal nicht wieder Wasser auf die (alten und neuen) Coronaleugner ist

    Da sich diese Leute in völlig faktenfreier Irrationalität durch die Welt bewegen, brauchen sie auch keinerlei Anlass um ihre Weltsicht bestätigt zu sehen.

    Stell dir 2 Ausbildungsschulen mal nicht zu romantisch vor.

    Das heißt nämlich erhöhte Fahrzeit, Abstimmungsprobleme im Stundenplan, ggf. doppelte Konferenzen, doppelte soziale Aktivitäten, ggf. doppelter Materialsatz in der Schule, etc.

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