Beiträge von kodi

    5 ist 5 und wenn es statt 8 hinterher 50 Kinder sind, ist das allein das Problem des Schulträgers.

    Leider eben nicht Problem des Schulträgers, sondern der abgebenden Schule.

    Das Kind verbleibt solange an seiner bisherigen Schule bis es einen anderen Schulplatz erhalten hat. Geschickt oder mies gemacht, je nachdem wie man das sieht. ;)

    Läuft das in NRW tatsächlich so anders? Gibt es bei euch keinerlei Abschulungen an SEK.I- Schularten?

    Doch gibt es und das ist immer die absolute Katastrophe für die Kinder.

    Wir haben zunehmend auch das Problem, dass die Zielschulen voll sind. In der Realschule geht quasi keiner mehr, weil es keine Hauptschulen mehr gibt. Entsprechend können wir auch nur extrem wenige abgeschulte Schüler vom Gymnasium aufnehmen. Bei denen, die kommen, brauchen wir mindestens ein halbes Jahr, bis wir die psychisch wieder aufgebaut haben.

    Der Eingangsbeschreibung nach würde ich das Kind auf die Realschule empfehlen. Vermutlich mit guter Perspektive dann später in die Oberstufe zu wechseln. Solche Kandidaten kriegen wir gut hin. ;)

    Ich kann den Ärger verstehen. Das ist ein grundsätzlicher Nachteil unseres Jobs.

    Ich würde mich nicht zurückstufen lassen, sondern die Aufgaben im Rahmen der verfügbaren Zeit und deiner Kompetenz zu erledigen. Was nicht geht oder zeitlich nicht mehr passt, muss dann warten.

    Darüber hinaus ist wichtig, dass du auch darüber sprichst, was du tust. Zumindest ist das meine Beobachtung. Die Außenwahrnehmung des Umfangs von Aufgaben und die Abhilfe hängt leider auch maßgeblich von der Sichtbarkeit ab.

    Wir haben einen recht detaillierten schulinternen Lehrplan. Darin sind Kompetenzen, Themen, Unterrichtsreihen, Zeitplanung, fächerübergreifende Projekte, Methoden, besondere Fachprojekte zum Teil bis hin auf die Ebene des verwendeten Materials und auf die Ebene von ausgewählten Stundenvorschlägen festgehalten.

    Dadurch erschöpft sich die individuelle Jahresplanung auf den Abgleich mit Ferien, Feiertagen, Sonderterminen, Klassenarbeitsbändern und die Besonderheiten der Lerngruppe.

    Voraussetzung für Verhandlung wäre, dass man den Parteien zutraut sich auch an das Ergebnis zu halten.

    Das ist bei Russland offensichtlich nicht der Fall.

    Ich meine welches größeres Zugeständnis kann man als Staat machen, als wie beim Budapester Memorandum "Atomwaffen gegen territoriale Integrität"?

    Das einzige Verhandlungsfenster mit so unzuverlässigen Staaten tut sich auf, wenn sie verlieren oder den Krieg aus irgendwelchen Gründen nicht weiterführen können.

    Soll ich dem Kollegen Bescheid sagen

    Was erhoffst du dir davon?

    Wie sicher ist deine Interpretation der Situation?

    Bringt dem Kollegen die Info etwas oder setzt sie ihn psychisch unter Druck und stützt gar ein System von Misstrauen und Druck?

    Das wären so die Fragen, die mich an der Stelle bewegen würden.

    Darf ich meinen Schülern einfach einen Elternbrief mitgeben mit der Aufforderung, zur nächsten Stunde x Euro herauszurücken (Wenn ja, groß darf x sein?)?

    Nein. Der Elternanteil ist gedeckelt und die Verteilung wird in der Schulkonferenz beschlossen.

    Deine eigenen Softwarekosten darfst du darüber sowieso nicht abrechnen, sondern nur die der Schüler.

    Sprich deine SL an. Jenachdem können Anschaffungen über den Schulbuch- oder den Verwaltungsetat getätigt werden, wenn sie in schulischem Interesse sind.

    Ich finde das Galgenmännchen an sich jetzt nicht so schlimm, bin aber auch nicht snowflakemäßig unterwegs. Die Hinrichtungsart gehört zum Glück nicht mehr zu unserer deutschen Lebensrealität, aber zu unserer Geschichte und ist auch weltweit noch verbreitet.

    Viel problematischer finde ich, dass offensichtlich Unterrichtszeit mit so Spielchen verplempert wird. Von einem zielgerichteten Einsatz jenseits von "Zeit totschlagen" habe ich zumindest noch nie gehört.

    Also die einzige Möglichkeit wie das geht, die mir einfällt, wäre dauerhaft auf Teilzeit-Vertretungsstellen zu setzen. Wenn du jetzt aber nicht gerade ein ewiges Mangelfach wie Physik hast, dann ist das eine sehr heikle und unsichere Lösung. Schlecht für den Geldbeutel ist es immer.

    Ich hab einen Kollegen, der fährt unfreiwillig so ein Modell und sitzt auf einer entfristeten Teilzeitvertretungsstelle. Glücklich ist der nicht, zumal da die Rache/Nickeligkeit der Verwaltung zuschlug und er nicht (entfristet) aufstocken darf. Zudem ist er, wie andere schon schrieben, immer davon abhängig, dass er einen guten Teilzeitstundenplan bekommt. Bekommt er bei uns, aber einen Anspruch hat er darauf nur sehr eingeschränkt.

    Bei meinen Schülern reichen 10s um zu erkennen, ob sie es selbst geschrieben haben. Leider nicht wegen ihrer ausgefeilten literarischen Kompetenzen... ;)

    Ansonsten ist es wie bei jedem Hilfsmittel. Entweder Klausursituation so gestalten, dass der Einsatz nicht möglich ist, oder die Aufgabenstellung entsprechend anpassen, sodass KI keinen Vorteil bringt.

    Das das bisher noch lediglich Sprachmodelle sind, eignen sich alle Aufgaben jenseits von Sprachgeneration oder solche, wo Sprachmodelle aufgrund der Trainingsdaten auffallen. Schau dir zum Beispiel mal das Wischi-Waschi geseiere an, was die aktuellen Modelle bei Pro und Contra Argumentationen liefern.

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