Beiträge von kodi

    Sollte ich denen dann jetzt schon schreiben, dass ich das Gespräch nur ohne den Sohn führen möchte?

    Das eskaliert ganz sicher die Situation und wird auf völliges Unverständnis bei den Eltern treffen.

    Da das Kind bei hoffentlich erfolgreicher Intervention auch weiter deinen Unterricht besuchen wird, musst du dem eh gegenübertreten. Insofern würde ich persönlich mir eher eine entsprechende Gesprächsstrategie zurecht legen und wie gesagt, jemand zweiten dazu holen und instruieren, der ggf. das Gespräch mit lenkt, wenn er merkt, dass du Schwierigkeiten hast.

    Das weiß von mir im echten Leben auch genau nur eine Person. ;)

    Es hat einen Grund, wieso man nicht drüber redet.

    Ich hab die Bevorratung wieder etwas systematisiert, nachdem ich im Rahmen der Corona-Maskenkrise festgestellt hab, dass die staatlichen Lager, die ich selbst mal bewacht habe, aufgelöst worden sind. Das war mir vorher nicht so klar. Ich hatte zwar die Auflösung des halbwegs bekannten lokalen "Erbsenbunkers" registriert, aber nicht die der nichtöffentlichen Lager.

    Nicht vorzubereiten ist keine Lösung und macht das Ganze noch schlimmer.

    Tausch dich am besten mit deinen Kollegen aus und stell deinen Unterricht auf die Methoden und Sozialformen um, die funktionieren. Man kann an nahezu keiner Realschule, Sekundarschule oder Hauptschule einen Standard-Gym-Unterricht durchziehen. Das Problem haben unsere Schulform-Quereinsteiger auch, obwohl unsere Schüler gut laufen.

    Bezüglich der Inhalte: Knallhart didaktisch reduzieren (ohne dass es falsch wird). Das wird immer belächelt, aber ist ziemlich anspruchsvoll, wenn man es richtig machen will. Erfolgserlebnisse für die Schüler schaffen um deren Motivation (wieder) aufzubauen.

    Egal ob es einen Ausstiegsweg gibt, der wird ja nicht von heute auf morgen klappen. Damit nicht der Rest der Zeit die persönliche Hölle bleibt, musst du dir Hilfe holen und deinen Unterricht umstellen. Das ist ein schwieriger Weg, so etwas wieder zu drehen, aber letztlich ein alternativloser.

    Auf jeden Fall sollte man nur lagern, was man auch wirklich isst. Wenn ich keine Linsen esse, lagere ich sie, obwohl sie auf der Notfallliste stehen, nicht.

    Kommt etwas drauf an wofür man bevorratet. Für begrenzt haltbare Lebensmittel stimmt das wegen des Durchtauschens auf jeden Fall.

    Getrocknete Linsen und Erbsen sind hingegen unbegrenzt haltbar. Selbst wenn man die nicht gerne isst, macht es durchaus Sinn die für die letzte Reserve zu lagern.

    Vor dem Budapester Memorandum war die Ukraine eine Atommacht mit der Möglichkeit die Bombe mittels Interkontinentalrakete weltweit abliefern zu können.

    Ja als DUD, weil die Freischaltcodes immer in Moskau lagen.

    Grundsätzlich hast du natürlich Recht, dass ein Teil der historischen Tragik in der Situation liegt, dass nun gerade Russland die Ukraine angegriffen hat, obwohl es deren Schutz gegen Rückgabe der Atombomben/raketen zugesichert hatte.

    Ich würde das Ding nicht größer machen als es ist.

    Gebt die herangetragenen Bedenken mit Angabe der Häufigkeit weiter und lasst es die SL klären.

    Letztendlich gibt es ja keine wirklichen Alternativen. Wenn ihr zwei Standorte habt, müsst ihr organisatorisch damit klar kommen, dass immer mal wieder auf die eine oder andere Art gewechselt werden muss, sei es der generell Klassenraumwechsel oder der Wechsel zwischen den Unterrichten.

    Irgendwie macht es auch einen Unterschied, ob man als rotzende, kotzende, hustende, spuckende Virenbombe durch die Gegend läuft oder zwar krank aber mit einem Mindestmaß an Hygienevorkehrungen. Ersteres beobachte ich ausschließlich bei Kindern, die auf die eine oder andere Art von den Eltern vernachlässigt oder abgeschoben werden. Bei Erwachsenen hab ich das mit Ausnahme eines Betrunkenen, dessen Leben generell außer Bahn zu geraten zu sein schien, noch nie gesehen.

    Was mich stört ist allerdings, dass der Anspruch bzw. die Umsetzung der "Digitalisierung" nicht mit den Rechtsgrundlagen momentan erfüllbar sind.

    Ich sehe das Problem nur bedingt. Du gestaltest die Digitalisierung im Rahmen des rechtlich möglichen. Wenn da irgendetwas nicht geht, dann ist das offensichtlich auch nicht das Ziel.

    SuS bekamen alle Arbeitsblätter als Photo (mit iPAD der Lehrkraft gemacht) zugesandt. Aus Sicht der Digitalisierung: super...

    Das ist auch nicht das, was unter Digitalisierung das Ziel ist, sondern nur ein anderer Weg um klassische, analog entworfene Medien zu verteilen. IPAD+Scan macht keinen digitalen Unterricht.

    Da stimme ich dir zu. Die sind Gold wert!

    Wir haben 4 Sozialpädagogen in Vollzeit, 2 Multiprofessionelle (Vollzeit) unter anderem an der Schnittstelle zur Sozialarbeit, 2-3 Sonderpädagogen in Vollzeit (gab gerade einen Wechsel) + Lehrer mit sonderpädagogischem Stellenanteil (zusammenaddiert 2-3 Stellen) + extern eingekaufte Betreuer im Ganztag mit sozialpädagogischem Hintergrund + 2 Bufdis + 2 "Coronaförderkräfte".

    Insgesamt also schon eine deutliche Investition bezogen auf 850 Schüler. Es wäre noch zusätzlicher Bedarf da. ;)

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