Beiträge von kodi

    Was ich übrigens schwierig finde, mangels guter Alternative aber auch mache, ist das Teilzitieren.

    Die Gefahr ist immer, dass es so wirkt, als würde man einen Post zerpflücken.

    Auf der anderen Seite hat man bei der sich oft rasch entwickelnden Diskussion, sonst oft Schwierigkeiten auf einen Aspekt zu antworten, weil wieder bereits 5 neue Posts dazwischen liegen.

    Manchmal wünsche ich mir da so eine Threadansicht her, sodass Antworten auf einen speziellen Post direkt unter diesen sortiert werden.

    Ich finde auch, dass der Ton rauer geworden ist. Das gilt sowohl für die Antworten, die Verbissenheit mancher Diskussionen, als auch die Anzahl an provokanten Threadthemen/Threadeinstiegsposts.

    Ich beobachte an mir selbst, dass mich die Diskussionskultur manchmal auch entsprechend triggert und es nicht immer gelingt entsprechendes zu ignorieren. Das macht die Situation natürlich nicht besser, sondern führt zu einer sich selbst erhaltenden Abwärtsspirale. ;(

    Ähnlich wie Susi finde ich auch den 1f612@2x.png Smiley problematisch. Er wird meiner Meinung nach mangels Alternative oft als Ablehnungssmiley benutzt.

    Ich würde mir inzwischen Wünschen, dass es stattdessen einen Reaktionszeichen mit einem Fragezeichen und ein Ablehnungssymbol gäbe.

    Vielleicht würden sich dann die Ablehnungsposts und die oft leicht aggressiven Nachfragen und Antworten zum "Verwirrt-Smiley" erübrigen oder zumindest reduzieren.

    imho spricht es Bände, dass der extreme Masken- und Lockdownbewürworter Lauterbach zugibt, dass eine Maskenpflicht momentan juristisch nicht durchzusetzen ist.

    Finde ich jetzt nicht. Er achtet halt noch Recht und Gesetz und die Grundwerte unseres Staates.

    Zum Glück ist das auch bei der Mehrheit der Politiker und der Mehrheit der Deutschen noch die Regel.

    Es is, wie immer eine Abwägungssache und die findet halt in Demokratien im Prozess statt und nicht technokratisch. darüber genießen Grundrechte einen Schutz vor einer Beseitigung durch eine wieauchimmergeartetete Mehrheit, d.h. ihre Einschränkung muss immer gut begründet und bei starken Eingriffen nur temporär sein.

    Das Verständnisproblem darüber scheint mir allerdings schwerpunktmäßig bei der Querdenkerfraktion verortet zu sein und eher weniger bei den Maskenbefürwortern.

    wäre es nicht nach der hier vertretenen Position jetzt unsere Pflicht als brave BeamtInnen, unserer SchülerInnen vorzuleben, dass eben gerade keine Maskenpflicht herrscht?

    Klar. Deshalb wird auch kein Schüler zur Maske verpflichtet. ;)

    Weil diese von den Sparkassen so nett angebotenen "Klassenkonten" nichts anderes sind als Privatgirokonten, wenn man genauer in die Bedingungen rein schaut. Ein echtes Anderkonto wird inzwischen fast ausschließlich entsprechenden Berufsgruppen (RAs, Wirtschaftsprüfer u.ä.) eingeräumt.

    Meine Sparkasse hat mir vor etlichen Jahren mal ein Konto mit Fremdgeldvereinbarung eingerichtet. Dadurch sollte das Geld nach damaliger Aussage aus dem Privatvermögen raus sein. Keine Ahnung ob es sowas noch gibt.

    Nutzt die Gelegenheit und stellt auf Rasterzeugnisse um.

    Dann müsst ihr nur noch ankreuzen. Das könnt ihr wahlweise mit Word machen oder ihr nutzt Schild/SchildWeb.

    Dann seid ihr auch den ganzen Formulierungskram los. Den verstehen die Eltern ja eh nicht, da alles positiv formuliert sein muss.

    Ihr müsst natürlich einmalig die Kompetenzen für die Rasterzeugnisse überlegen und einpflegen.

    Das ist natürlich nur eine mittelfristige Lösung.

    1. Befürwortet ihr das 9-Euro-Ticket oder nicht?

    In der Form nicht. Ich würde es befürworten, wenn es dauerhaft verfügbar wäre. Grundsätzlich finde ich die Idee richtig, den Bus/Bahnverkehr so weit zu subventionieren, dass er nicht nur für alle erschwinglich ist, sondern einen deutlichen Vorteil gegenüber dem Verkehrsmittel Auto hat. Letztendlich muss das Verkehrskonzept (und die Finanzierung) so umgestaltet werden, dass ökologische/gesellschaftliche/volkswirtschaftliche Nutzen wieder im Vordergrund steht und nicht der individuelle Nutzen. Das erfordert eine deutliche Kursänderung weg vom klassischen Autoverkehr. Die Idee das über Anreize statt Verbote/Nachteile zu machen, finde ich richtig.

    2. Werdet ihr euch das Ticket für einen/mehrere Monate kaufen?

    Eher nicht, da kein Reisebedarf.

    3. Werdet ihr (teilweise) auf den ÖPNV umsteigen und das (evtl. vorhandene) Auto öfter stehen lassen?

    Eher nicht, da die Fahrzeiten nicht zu meinen Arbeitszeiten passen und mir der städtischen ÖPNV zu voll ist. Corona ist noch nicht vorbei.

    Das Fahrrad ist bei mir die bessere Alternative.

    4. Werdet ihr mit dem Ticket Familie/Freunde besuchen oder in den (Kurz-)Urlaub fahren?

    Nein

    Ich verstehe nicht, wie man in Städten mit so gutem ÖPNV (für mich alles wo die nächste Straßenbahn/U-Bahn, Bus im mind. 10 min Takt fährt) überhaupt mit dem Auto fährt. Mal abgesehen von großen Einkäufen für die Familie, Getränkekisten oder sonstigen Fahrten wo Größeres transportiert werden muss.

    Gibt schon noch eine Reihe anderer Gründe:

    • Es stinkt nicht.
    • Du hast einen Sitzplatz.
    • Niemand unterschreitet deine intime Distanz.
    • Du wirst nicht angepöbelt oder angegrabscht.
    • Du musst nicht umsteigen.
    • Wenn du irgendwo wartest, dann im Auto und nicht an einer zugigen Haltestelle.

    Ich würde jetzt nicht gerade alle sozialen Probleme an einer fehlenden Vaterfigur festmachen.

    Allerdings beobachte ich bei meinen Schülern auch sehr deutlich, dass diejenigen ohne präsenten Vater sich sehr stark auf eine Ersatzvaterfigur fixieren.... oft einen ihrer Lehrer. Social Media hab ich nicht so im Blick. Umgekehrt beobachte ich das bei Schülern ohne präsente Mutter übrigens auch. Die Fälle sind aber deutlich seltener.

    Ich ziehe aus der Beobachtung den Schluss, dass soziale Rollen eben nicht geschlechtsneutral ausgefüllt werden können. Vermutlich liegt das an den Rollen- und Erwartungsbildern der Gesellschaft.

    Wenn es digital sein muss, nimm ein normales Tablet mit Stift, wie Seph schon schrieb.

    Wenn du an deinem Dokument nicht gerade collaborativ arbeiten willst oder wenn deine digitalen Zeichenfertigkeiten nicht perfekt sind (krakelige Linien etc.), dann finde ich als Zuschauer die Variante gefilmtes analoges Whiteboard oder eine gefilmtes Blatt übrigens wesentlich angenehmer anzuschauen. So machen es z.B. auch einige große Elektronik-Youtuber.

    Liebe tomahi8, warum schreibst du nicht, um welche Uni es sich handelt und wie dein Projekt heißt und worum es da geht.

    Das würde sicher die Bereitschaft erhöhen, Rückmeldungen zu geben.

    Bei meinen Schülern arbeite ich mich übrigens nicht an diesen "Feinheiten" ab, sondern daran, dass sie überhaupt verständliche und annähernd grammatikalisch und orthografisch korrekte deutsche Texte schreiben.

    Nicht alles, was man machen kann, ist guter Stil.

    Um diese Zeit wird die Unterrichtsverteilung für das kommende Schuljahr erstellt. Wenn man weiß, dass jemand eventuell nicht zur Verfügung steht, sichert man das ab. Auch die gutwilligste Schulleitung wird nicht erfreut sein, wenn man in dieser Phase Informationen verheimlicht, da die Folgen dann doppelte Arbeit und schlechtere Stundenpläne für die Kollegen sind.

    Man darf auch nicht vergessen, wer so eine Bewerbung unterstützt. Das wird nicht nur die Schulleitung sein, zu der du eine gute Beziehung hast, sondern insbesondere auch die, zu der du eine schlechte Beziehung hast. Für letztere ist das nämlich die einzigartige Chance jemanden los zu werden. ;)

    Schlussendlich darf man auch nie vergessen, dass es neben den offiziellen Dienstwegen auch immer informelle Kanäle gibt. Je nachdem wie gut deine SL vernetzt ist, wird sie darüber von der ganzen Sache erfahren. Was dann passiert hängt davon ab, wie eng diese Vernetzung ist. Auch die Bezirksregierung will zuverlässige Mitarbeiter.

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