Ich erinnere mich an eine sehr junge Erzieherin aus der Parallelgruppe, die für uns "Kerstin" war. Alle anderen waren Frau Sowieso. War übrigens eine sehr netter Dorfkindergarten und hat Atmosphäre und Wohlfühlfaktor keinen Abbruch getan.
Beiträge von Maylin85
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Ja, das Risiko besteht natürlich und muss man abwägen.
Dass man dauerhaft Unzufriedenheit bei ungleicher Bezahlung für den gleichen Job befürchtet, finde ich jedenfalls nachvollziehbar.
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Wenn das Du eine vertraute Anredeform ist,
sollten doch Grundschüler:innen gerade diese Form für die Kommunikation mit ihren Lehrer:innen wählen.
Ich hoffe doch, dass auch Grundschullehrer eine gesunde und angemessene Distanz wahren. Vertrautheit, wie sie innerhalb von Familie und Freundeskreis herrscht (= wo man das Du verwendet), fände ich im Schulkontext gänzlich fehl am Platz.
Mir fällt dazu gerade ein, dass schon unsere Kindergärtnerin Frau A. war und ebenfalls gesiezt wurde. Die Duzerei von Erwachsenen passt eigentlich von klein auf nirgends.
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Hast du denn JETZT gerade eine bessere Alternative? Wenn nicht, mache es doch erstmal, guck dir an, ob derJob was für dich ist, und lote parallel die Optionen aus. Ich könnte mir vorstellen, dass die Hürden für den Quereinstieg oder eine Nachqualifizierung perspektivisch noch gesenkt werden und sich Erfahrung dann ggf. doch noch bezahlt macht, aber das ist natürlich spekulativ.
Die genannten Aufgaben sind zumindest hier bei uns nicht immer sofort Beförderungsstellen, sondern werden häufig erst jahrelang für umme gemacht, bevor die Schule irgendwann eine Beförderungsstelle ausschreiben darf. Da würde ich also nicht direkt zu hohe Ansprüche stellen. Wenn du den Eindruck hast, dass die Schule dich unbedingt haben möchte und gewillt bist zu pokern, versuche, direkt Entlastungsstunden dafür auszuhandeln.
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Ich sehe Fördervereine eher als Vereine für "netten, aber verzichtbaren Schnickscknack", der dann eben auch entsprechend von Eltern getragen werden soll.
Andererseits stimmt es aber natürlich schon, dass je nach Klientel an manchen Schulen dann eben nichts Nettes stattfindet.
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Unter Erwachsenen finde ich das Duzen in Ordnung und hätte auch mit Schülern ggf. kein Problem dabei (überlege noch, bei uns an der Schule sind derzeit alle Varianten vertreten und jeder macht es anders). Bei jüngeren Schülern empfinde ich es auch als arg respektlos und "ungehörig" und war jedes Mal befremdet, wenn Fünftklässler das noch nicht hinbekommen. Ich bin mir ziemlich sicher, dass das zu meiner Grundschulzeit absolut niemand gemacht hat und mir erschließt sich auch nicht so recht, wieso das heute anders sein "muss" und man dort so etwas - offensichtlich über Jahre hinweg - duldet.
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Diese ganze Umkleiden/Toiletten-Debatte ist doch einfach nur absurd und vorgeschoben. Wer vor hat, solche Örtlichkeiten für Übergriffe zu nutzen, tut das immer schon (kam z.B. an meiner Uni auf abgelegeneren Toiletten öfters vor, soweit ich weiß) und unabhängig vom gestatteten Zutritt. Wer sie einfach nur für den vorgesehenen Zweck nutzt, stellt keinerlei Problem dar.
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Ich kenne es aus der Vergangenheit auch so, dass bei Krankheit Vertretungsmaterial erwartet wurde und man sich dem impliziten Druck nicht unbedingt immer entziehen konnte. Heute hätte ich in der Hinsicht ein dickeres Fell, glaube ich. Krank ist krank. Man könnte die Problematik der spontanen sinnvollen Beschäftigung ja auch einfach mit zentral vorgehaltenem Selbstlernmaterial für die verschiedenen Fächer lösen.
Bei planbarer Abwesenheit über überschaubare Zeiträume (darunter zähle ich nicht die oben erwähnten 2 Wochen Klassenfahrt, sondern vielleicht mal 1-2 Tage) finde ich es allerdings schon zumutbar, die Schüler im Vorfeld mit Aufgaben zu versorgen.
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Der Kindergarten freut sich bestimmt, sich mit so einer Lappalie und einer "Lösung" für einen Plastikbeutel auseinandersetzen zu dürfen.
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Ich gebe zu, irgendwelche Mützenregelungen fand ich auch immer albern (als Schüler wie auch als Lehrer) und hab sie auch nie eingefordert. Gleiches gilt für Essen und Trinken im Unterricht - wenn in Maßen und ohne Sauerei, juckt mich sowas nicht. In Klassen, die das nicht hinbekommen haben, hab ichs halt dann auch verboten. Manche Regelungen sind halt einfach sinnfrei.
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Die Schimmbad-Kategorie finde ich wirklich fies, die anderen beiden wären mir wurscht. Ich persönlich hätte mehr Probleme damit, in Kategorien wie "schlechtester Unterricht" oder "schlechteste Vorbereitung" oder "gruseligster Kleidungsstil" vorne zu landen. Sowas fand und finde ich immer sehr unnett.
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Auf welcher Rechtsgrundlage soll Variante 2 denn beschlossen worden sein? Halte ich für extrem fragwürdig.
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Ich hätte auch arge Probleme mit dem Filmen und würde es ablehnen. Wer so massive Schulangst hat, dass nachweislich nur Onlineunterricht nötig ist, muss eben eine Fernschule besuchen. Bewilligen die Jugendämter nicht gerne, aber wenn die Eingliederungshilfe diese Form der Beschulung als nicht notwendig einstuft, dann würde ich daraus ableiten, dass auch für die Regelschule keine Notwendigkeit besteht, etwas vergleichbares anzubieten.
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Naja gut, aber es reicht ja ein Blick in die Bildungsinflation anderer Bundesländer, um evtl. zu dem Schluss zu kommen, lieber nicht an einem funktionierenden System herumzudoktern.
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Bisher nicht. Als Privatperson sowieso nicht und Landwirte brauchen eine Genehmigung.
Ob sich das jetzt ändert -> keine Ahnung. In der Praxis wird aber wohl kaum jemand kontrollieren, welche 3 Pflanzen da nun stehen.
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Ja natürlich wächst das auch draußen einigermaßen okay, wenn man Glück hat und das Wetter passt. Wer wirklich zuverlässig vernünftig was ernten will, machts halt anders 😊 Frost im Frühjahr kommt blöd und bei einstelligen Bodentemperaturen wächst sie meines Wissens auch grundsätzlich langsamer und schlechter.
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Ach Leute.. sowas baut man im Gewächshaus an 😉
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Ob gewaschene Masken noch irgendeinen Effekt haben, wage ich allerdings auch zu bezweifeln. Bei mir sind das Einmalprodukte, die nach einem Nutzungstag in die Tonne wandern.
Woher die extreme Abneigung gegen Masken kommen, kann ich ja nicht so recht nachvollziehen, sind sie doch eine einfache und sinnvolle Maßnahme zur Risikominimierung.. aber state ist mit seiner resoluten Ablehnung ja nicht alleine und ich fürchte leider, dass es in dem Punkt so schnell keine Regelungen mehr geben wird.
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Schönes Beispiel für einen Fall, in dem EU Recht einfach nur schwachsinnig ist.
Vielleicht hat man ungeachtet möglicher Kosten ja auch schlichtweg keinen Bock auf Vereinsgedöns und darauf, sich mit anderen Menschen auseinanderzusetzen, sondern will einfach nur irgendwo in Ruhe einkaufen. Mir scheint, dass bestehende Bezugskanäle oder halt Eigenanbau bequemer sind und bleiben. Das einzige Argument für den Verein ist die Qualität.
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Möchte man alle Suchtmittel eleminieren, könnte man ja direkt mal beim Zucker anfangen. Das ist gesamtgesellschaftlich ein viel größeres Problem und hat vermutlich gravierendere gesundheitliche Konsequenzen, als der gelegentliche Joint.
Ich finde es auch problematisch, immer gleich von Suchtmitteln zu sprechen. Die Mehrheit konsumiert Alkohol oder Cannabis oder sonstwas OHNE direkt eine Sucht zu entwickeln (gilt vermutlich auch für Videospiele usw.). Wer eine Prädisposition für Suchtverhalten hat, verfällt vermutlich früher oder später sowieso irgendwas, die Mehrheit tut es aber nunmal nicht. Viel wichtiger als Verbote sind Aufklärung und das Erlernen eines maßvollen Umgangs. Und zur Aufklärung gehört meines Erachtens auch, Kiffen nicht einfach mit synthetischen Drogen in die Schublade "Drogen" zu stecken und zu verteufeln, sondern differenziert (auch mit Kindern und Jugendlichen) über Wirkung und Risiken zu sprechen.
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