Wobei die dann doppelt so groß mit Pool sein könnte. Aber stimmt schon irgendwo. Außer man man einen Vertrag, dass jeder die Hälfte bekommt...
Wie schön, wenn man mit bescheidenen Ansprüchen gesegnet ist 🤗
Wobei die dann doppelt so groß mit Pool sein könnte. Aber stimmt schon irgendwo. Außer man man einen Vertrag, dass jeder die Hälfte bekommt...
Wie schön, wenn man mit bescheidenen Ansprüchen gesegnet ist 🤗
Ja okay, gemeinsam mit irgendwem anders würde ich auch sowieso keine Immobilie kaufen. Das geht statistisch zu oft schief. Im Grundbuch steht man lieber schön alleine 😊
Ich meine mich aus dem Kommer-Grundwerk zu dieser Thematik erinnern zu können, dass die schlechtmöglichste Periode für einen MSCI-World so war, dass man nach sieben Jahren wieder auf null war. Da du vermutlich in den letzten Jahren gekauft hast, dürfte es deutlich kürzer dauern, bis alles auf sehr lange Zeit grün ist
Ist richtig. Ich hab erst im Januar 22 mit ETF Sparplänen angefangen und das war jetzt halt nicht die beste Phase.
Super dagegen liefen die Aktien diverser Energiekonzerne mit LNG-Ausrichtung.
Meine Hausrate liegt übrigens auch deutlich unter dem, was ich vorher an Miete gezahlt habe. Und das Geld wandert eben in einen eigenen Gegenwert und verschwindet nicht beim Vermieter. Rein psychologisch stellt mich das zufriedener als zu mieten.
Dein Zitat steht ja auch explizit unter dem Punkt Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Ich denke, dass sich die Teilzeitmöglichkeiten auch ausschließlich darauf einschränken lassen werden. Wer kinderlos und ohne pflegebedürftige Verwandte reduzieren möchte, fällt nicht unter den Punkt und bekommt auch keine Versprechungen.
Also meine ETF sind durch die Bank weg im Minus. Ist mir jetzt egal, weil sie ja eh langfristig liegen sollen, aber so richtig überzeugt von ETF als "kann man nichts falsch machen"-Anlage bin ich nicht.
Aus familiären Gründen kann man das ja auch weiterhin überall. Ohne Familie ist es halt dann schwierig.
Vor allem zieht man das Thema immer so schön über the danger of a single story auf und viele Inhalte bestätigen dann aber eigentlich genau die Stereotype, die man vorher schon hatte. Ich werde bisher auch nicht wirklich warm damit.
So oder so ist klar, dass ein erheblicher Teil der Betroffenen sich das nicht einfach so gefallen lassen und dabei dann eben auch den vorteilsbehafteten Teil des Deals ausnutzen wird. Die Krankenstände werden sicher interessant.
In der Überlegung sicher richtig, aber wie ist das denn in der vielgelobten freien Wirtschaft (tm)? Also, ernste Frage. Da kann ich doch auch nicht so einfach reduzieren, wenn ich Lust auf mehr Freizeit habe, oder?
So gesehen bin ich da schon auch ein bisschen bei fossi74, wenn er halt darauf hinweist, dass viele der Privilegien jetzt nicht in erster Linie dazu gedacht sind, uns ein schönes Leben zu machen. Schön, wenn sie auch dafür genutzt werden können, aber wenn sie dann einkassiert werden, finde ich es ein wenig... zweifelhaft..., dies als "übergriffig" zu bezeichnen.
Das Verfügen über meine Lebenszeit empfinde ich definitiv als übergriffig. In der freien Wirtschaft gehen die Bedingungen sicher weit auseinander. In meinem Freundeskreis sehe ich aber eher einen Trend zu Flexibilisierung von Arbeitsmodellen und einen Trend zu Teilzeit. Kann aber natürlich auch sein, dass der Eindruck in "meiner" Blase täuscht.
Ich finde es völlig legitim, dass es Kollegen gibt, die schlichtweg keinen Bock auf Vollzeit haben, weil sie ihre Lebenszeit lieber mit anderen Dingen füllen. Das zu verwehren, empfinde ich als ziemlich übergriffig ins Leben seiner Bediensteten. So, wie die Lage ist, sollen die Länder sich doch besser über jeden freuen, der bereit ist, in diesem Sektor seine Arbeitskraft zur Verfügung zu stellen. In welchem Umfang auch immer.
Nee, sie ist wohl mit 20% dort und unterrichtet halt.
Die Begeisterung hält sich bei allen sehr in Grenzen. Versetzte Anfangszeiten und Fahrerei zwischen den Dienstorten macht es wohl teils auch organisatorisch schwierig mit der Kinderbetreuung.
Ich war einfach überrascht vom Ausmaß dieser Abordnungen. Dass es mal jemanden trifft, okay. Dass das Ganze aber in diesem großen Stil und dieser Konsequenz passiert, hätte ich nicht erwartet.
Kleine Anekdote zum Thema Abordnungen: an meiner Ex-Schule (Gymnasium) sind jetzt zuletzt sämtliche Rückkehrer aus der Elternzeit an Grundschulen teilabgeordnet worden, inklusive der A15-Kollegin.
Schöne neue Schulwelt..
Ja, ist richtig. Anwesenheit und Hausaufgabenmoral sind durchwachsen, aber letzteres zumindest auch nicht ausgeprägter, als ich es von vorher kenne. Gibt auch wirklich tolle, engagierte, leistungswillige Schüler 😊
Ich merke keinen sonderlich großen Unterschied zu dem Gymnasium, von dem ich komme.
Ausnahme: Schüler, die erst recht kurz in Deutschland und sprachlich dementsprechend schlechter unterwegs sind. Die gibt es in anderen Schulformen aber mittlerweile vermutlich auch gehäuft. Interessant finde ich, dass ich bei Kollegen teils erheblich anspruchsvollerer Klausuren gesehen habe, als ich sie aus meinen letzten 10 Berufsjahren kenne. Dass das Niveau grundsätzlich schlechter wäre, kann ich also nicht unbedingt sagen.
Aber ich war auch vorher im Ruhrgebiet..
Ich finde es höflich, bei Kränkeleien temporär Maske zu tragen. Habe ich Anfang der Woche auch gemacht, nachdem ich am Wochenende ein bissi kränklich war (allerdings auch gemerkt, dass der eine oder andere sich denkt, die Alte hat sie nimmer alle^^). Im ÖPNV oder beim Arzt/im Krankenhaus halte ich Masken auch nach wie vor für angebracht, auch wenn es nicht explizit gefordert wird.
Aber ich kann inzwischen auch "die andere Seite" verstehen, denn der Pandemieverlauf rechtfertigt tatsächlich keine Maßnahmen mehr. Man kann höchstens grundsätzlich überlegen, ob man aus dieser Zeit einen anderen Umgang mit Krankheiten mitnehmen möchte und es als passend erachtet, auch coronaunabhängig bei eigenen Erkrankungen aus Rücksicht zur Maske zu greifen. Würde sich eine dahingehende Kultur entwickeln, würde ich es als positiv empfinden. Ich sehe das in Deutschland aber nicht.
Ja gut, dass man "keine Lust" auf das Abziehen aus diesen Bedingungen hat, ist zwar absolut veständlich, aber dass das keine Rolle bei Abordnungsentscheidungen spielen kann, ist ja irgendwie auch klar. Für mich ist der Knackpunkt nach wie vor der schulformübergreifende Aspekt - gegen Abordnung/Versetzung im eigenen Lehramt, kann man bei der Ausgangslage (ich hörte was von 42% Personalüberhang im zweiten Bildungsweg und die Schülerzahlen sinken ja tendenziell weiterhin) wohl kaum objektive Argumente finden. Insofern würde ich mich auch frei davon machen, den Abzug als persönliche Demütigung zu sehen. Die Qualität deiner Arbeit spielt bei der Entscheidung vermutlich gar keine Rolle.
Ich hab gestern auch mal rumgespielt und fehlerhafte Texte eingetippt und korrigieren lassen inkl. Erklärungsabfrage, Arbeitsblätter erstellen lassen, eine Unterrichtsreihe zu Thema xy skizzieren lassen, Grammatikfeinheiten erläutern lassen, einen plumpen Text mit connectives aufhübschen lassen, Einleitung und Fazit ergänzen lassen.. da sind schon durchaus nette Dinge möglich und ich denke, es lohnt sich, mal mit Schülern gemeinsam reinzuschauen. Bei entsprechender Anwendung kann das ein hilfreiches Selbstlerntool sein.
Von allem, was Quellenarbeit oder Interpretationen beinhaltet, würde ich Abstand nehmen. Die Diksussion über einen fiktionalen Charakter und die ethische Bewertung von dessen Handeln war auch nicht sehr zielführend, denn er argumentiert quer über (in diesem Fall) alle Staffeln und zieht Dinge heran, die erst viel später passieren und auf die diskutierte Handlung keine Auswirkung haben. Für z.B. eine Facharbeit also nicht nutzbar bzw. man sollte auf dem Schirm haben, dass er (noch?) nicht zu jedem Nischenthema ausreichend Wissen hat, um schlüssige und verwertbare Ergebnisse abzuliefern.
Aber interessant und kurzweilig... kam leider ständig an die maximale Anzahl an Anfragen pro Stunde und musste zwangspausieren... auch das könnte man noch verbessern ![]()
Nur zur Klarstellung, ich sprach nicht von Gefälligkeits-AUs, sondern ich halte es durchaus nicht für weit hergeholt, dass das Verpflanzen in ein Setting, das man sich bewusst nicht ausgesucht hat, einen aus der Bahn werfen kann. Bei mir gingen Tage mit viel Unterstufe zB ständig mit Kopfschmerzen einher und nachmittags war ich matsche... die Vorstellung, man wird zB an eine Grundschule versetzt, wäre für mich der blanke Horror und klar kann sich das auch körperlich niederschlagen. Die Ex-Kollegin mit Hybridstelle Gymnasium/Grundschule, die auch am liebsten Oberstufe macht, hat gefühlt ständig Magenschleimhautentzündungen seit der Spaß losgegangen ist, weil sie diese 50% ihrer Stelle derzeit auch an ihre Grenzen bringen. So etwas meinte ich. Nicht, AUs als Trotzreaktion.
Ich schon, mittlerweile.
Die Geister scheiden sich wohl an der Frage, ob das tatsächlich "ähnliche Arbeit" ist oder nicht. Ich habe so meine Zweifel.
Wenn diese Abordnungen tatsächlich formell so stümperhaft ablaufen, wie hier skizziert, ist das noch das i-Tüpfelchen auf dieser absurden Nummer.
Wäre spannend, wie viele langfristige AUs so ein Vorgehen erzeugt..
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