In NRW muss man keine Schnitte genehmigen lassen.
Aber verstehe schon, was du meinst. Man sucht halt auch da, wo kein ansatzweise gerader Satz steht, nach Inhalt.
In NRW muss man keine Schnitte genehmigen lassen.
Aber verstehe schon, was du meinst. Man sucht halt auch da, wo kein ansatzweise gerader Satz steht, nach Inhalt.
Dass einem bestimmte Dinge gefehlt haben und man froh war, als sie wieder stattfinden konnten, finde ich normal und verständlich. Von dort bis zur Depression ist es aber noch ein weiter Sprung.
Das behaupte ich ganz ohne Experten, denn wirklich gravierende Maßnahmen hatten wir hier effektiv nunmal nicht. Klar, man kann sich in alles mögliche reinsteigern, aber ganz rational betrachtet musste hier niemand monatelang isoliert zu Hause sitzen oder dergleichen.
Möglicherweise keine schlechte Strategie 😄
Ich habe dieses Jahr nur noch Sek II und bin gespannt, was ich nach den Klausurphasen so sage.
Nein, das ist nicht weniger schlimm. Aber ich halte den konstruierten Kausalzusammenhang zu Pandemiemaßnahmen für extrem fragwürdig, denn die grundlegende Ursache liegt wohl in diesen Fällen woanders.
Ich habe in Englisch noch nie 2x gelesen, nichtmals im Ref. Ich korrigiere wirklich eher langsam und ausführlich, aber 2x lesen.. no thanks. Inhalt wird direkt nach Lesen des jeweiligen Teils bepunktet und für den Sprachteil vertraue ich meinen Korrekturzeichen und punkte basierend darauf, wie häufig die über die Seiten so auftauchen.
Und ja, ob man Sek I oder Sek II stressiger findet, ist wohl individuell ![]()
Wer aufgrund der recht läppischen deutschen Maßnahmen in Depressionen verfallen ist, hat schon vorher einen Knacks gehabt. Wir hatten nie Ausgangssperren, nie Kontaktverbote, sondern lediglich ein eingeschränktes Freizeitprogramm.
Ich hätte gejubelt. Keine Sek I, was das an Nerven spart...
Übergewicht ist zumindest nicht ansteckend und gefährdet zunächst einmal "nur" einen selbst. Ganz grundsätzlich sehe ich das aber auch als großes gesellschaftliches Problem und im Gegensatz zu Long Covid oder Corona Folgeerkrankungen ist es unstrittig belegt und lässt sich kaum durch eine unklare Datenlage wegdiskutieren.
Ich würde aber tatsächlich interessant finden, ob es im Nachgang von Covid auch oft zu Übergewicht kommt.
Ich nehme jetzt mal ganz anekdotisch mich selbst: ich war im Februar 2020 so krank wie noch nie vorher (ob das schon Corona war oder nicht ist nicht rekonstruierbar, wäre aber nicht auszuschließen, nachdem ein gesamter Jahrgang kurz vorher in Tirol war und man rückblickend ja weiß, dass das Virus damals dort schon unterwegs war. Kurz nach deren Rückkehr fegte eine Infektionswelle durch die Schule). Bis dahin habe ich täglich Sport gemacht und war tatsächlich nach langjährigem Auf und Ab gerade 2 Jahre "übergewichtsfrei". Nach der Infektion ging plötzlich gar nichts mehr und ich erinnere mich, dass ich noch 7 Wochen später nach 8 Minuten vom Hometrainer gestiegen bin, weil ich keine Luft bekommen habe. An Joggen war gar nicht zu denken; ich hab beim Einatmen Pfeifgeräusche gemacht. Nun gut, irgendwann nach 3-4 Monaten wurde das wieder besser, aber da waren Rhythmus und Kondition und Muskulatur weg und ich bin leider daran gescheitert die Disziplin aufzubringen, mich wieder aufzubauen. Ergebnis waren in der Spitze dann + 22kg im letzten Sommer. Ich habe sehr sehr sehr lange und mehrere gescheiterte Versuche gebraucht, um wieder in einen regelmäßigen Tritt zu finden und dagegen anzugehen. Wenn nur ein Teil der Covid-Infizierten ähnliche Probleme hat, halte ich Übergewicht als Folgeproblematik absolut nicht für unrealistisch oder ausgeschlossen.
Jaaaaa genau.. so sahen die aus. Hab gerade noch überlegt, ob orange oder rot 😄
Als Lehrer wäre das mein Horror gewesen^^
Wahrscheinlich hatten wir dann wohl auch die Fibel, die pepe erwähnt 😊
Zu meiner Grundschulzeit hatten wir Fu und Fara und Umi und Uta. Die durften jedes Wochenende mit zu jemandem nach Hause reisen und waren auch alle irgendwie in den Unterricht eingebunden, wenn ich mich richtig erinnere 😊
Naja, damals waren es noch Alpha und Delta. Omikron sehe ich tatsächlich auch etwas entspannter, auch wenn ich nach wie vor eher vorsichtig bin. Bei der aktuellen Wetterlage fällt meine Abwägung im Unterricht derzeit allerdings auch überwiegend gegen die Maske aus. Fallen die Temperaturen wieder etwas, sehe ich aber für mich keinen Grund, ohne Maske in den Herbst/Winter zu gehen.
Ich mache alle "Tafelbilder" über iPad und Beamer in GoodNotes. Wenn man für jeden Kurs ein eigenes Notizheft anlegt, hat man direkt alles schön beisammen.
Bei uns gab es ein fixes Eintragungsdatum für Quartalsnoten und sie wurden sowohl digital als auch in den Kursmappen festgehalten. In der Praxis wird die Endnote auch aus den Quartalteilnoten gebildet, auch wenn das offensichtlich nicht ganz der Rechtslage entspricht.
Ich finde es nicht verkehrt, die Schüler in dem Bewusstsein zu lassen. Verdeutlicht eindrücklicher als eine "fluide Notengebung", dass es eben nicht reicht, kurz vor Notenschluss Gas zu geben, sondern dass auch in frühen Phasen Noten erarbeitet werden.
Das mit dem Nasenspray finde ich interessant - danke für den Hinweis 👍
Ich habe mit Maske angefangen und im Laufe der Woche vor der Hitze kapituliert (Ausnahme bei sehr vollen Kursen/Räumen). Meinem Eindruck nach war das bei den meisten der (ohnehin wenigen) Schuljahresbeginn-Maskenträger so.
Mit dem Dienstwagen des Mannes meiner Mutter bin ich eine Weile jedes Wochenende zu meinem Ex in die Schweiz gependelt, weil auch der Sprit von der Firma übernommen wurde und es keine Beschränkung gab, wer danit fahren darf. Mit seinem schicken e-Jobrad gondelt meine Mutter durch die Gegend. Und oben darauf gibts noch dicke Mitarbeiterrabatte bei allen möglichen Unternehmen (von Autohäusern über Babymärkte, Markenkleidungungshersteller, Zalando & Co, Möbelhäuser, Parfümerien, Optiker, Fitnesstudios, Reiseportale (...) bis hin zu Zeitungsabos oder Veranstaltungsbranche). Das ist schon durchaus nett und bringt zusätzlich zum Gehalt nochmal ordentliche benefits.
Wir haben beim Gehaltsvergleich im Freundeskreis übrigens mal festgestellt, dass am besten der Handwerker mit eigener Heizung/Sanitärfirma verdient. Ansonsten hängt es sehr von der Branche ab. Ich neide meinen "Büro-Freunden" mittlerweile die Homeoffice-Option und die geregelten Arbeitszeiten hzw. den "echten" Feierabend sehr. Verdiensttechnisch bewegen wir uns überwiegend auf ähnlichem Niveau. Ausnahmen nach oben sind Konstellationen wie Ärztin in elterlicher Praxis, Wirtschaftsjurist bei einer großen Bank in FFM oder Ingenieure. Das sind aber alles Bereiche, in denen ich mich sowieso niemals sehen würde, also brauche ich auch nicht auf die entsprechenden Gehaltsklassen schielen.
Ich fand sie 1-2 Wochenzu früh. Letztes Jahr hatten wir auch schon pünktlich mit Schulstart direkt so ein ätzendes Wetter...
Das aktuelle Wetter ist exakt der Grund, warum ich dafür plädiere, die sechs Wochen Sommerferien für jedes Bundesland fix über die statistisch heißesten Wochen zu legen. Ich funktioniere bei den Temperaturen und in dieser schwülen Suppe einfach nicht 😭
Vielleicht bin ich ja zu unbedarft, aber ich würde meine Fächer nach Interesse auswählen und bei ernsthaften Sorgen eher schauen, ob man sich über ein Drittfach oder andere Zusatzqualifikationen ggf. noch etwas breiter aufstellen kann. Man verbringt mit seinen Fächern viele Jahrzehnte und sollte sich schon ernsthaft dafür interessieren können. Ich persönlich kenne auch niemanden, der nicht früher oder später (und mit ein wenig räumlicher Flexibilität) eine Stelle bekommen hat - selbst mit Kombis wie Deutsch/Geschichte, die wirklich miese Prognosen hatten.
Wenn du Englisch behalten möchtest, wäre ein Sachfach, das auch bilingual unterrichtet wird, evtl. auch nicht uninteressant (das war bei mir letztlich ausschlaggebend für die Einstellung). Natürlich immer vorausgesetzt, dass du dich für eines der in Frage kommenden Fächer begeistern kannst.
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