Bei uns ist es von Lerngruppe zu Lerngruppe und Raum zu Raum sehr unterschiedlich. In den Oberstufenkursen mit maximal 21 Schülern funktioniert die Balance aus Lüften und Temperaturen recht gut, in der Mittelstufe haben wir allerdings 32-34er Klassen und da ist die CO2 Ampel quasi dauerrot.
Beiträge von Maylin85
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Wenn man in den vorgeschriebenen Intervallen querlüftet und zusätzlich noch die CO2 Ampel berücksichtigt, kommt man bei uns bereits jetzt nicht mehr über 16 Grad Raumtemperatur. Ich bin wirklich gespannt, wie das Ganze dann mal bei Minusgraden aussieht. Generell ist es wirklich erschreckend, wie schnell diese CO2 Ampel in den roten Bereich rutscht. Bei vollgestopften Räumen dauert es teilweise keine 5 Minuten nach Schließen des Fensters, bis man eigentlich wieder öffnen müsste.
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Ich verstehe nicht so recht, wo das Problem liegen soll. Ich habe an zwei Ersatzschulen gearbeitet und an 3 staatlichen; die Ersatzschulen hatten das angenehmere Arbeitsklima, das angenehmere Schüerklientel und der Job bleibt der gleiche.
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Ich denke, das Thema Schulschließung ist inzidenzunabhängig vom Tisch (was meine ersten Schüler schon vorsichtug bedauern, denn gerade im Winter waren Videokonferenzen doch eigentlich deutlich komfortabler, als in der Schule zu frieren 😄).
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Hier heute auch: zusätzlich zum Querlüften zur Stundenhälfte haben wir die Fenster nur beim Umschlagen der CO2 Ampel geöffnet und hatten Temperaturen zwischen 15,2 und 17,6 Grad. Sehr bescheiden.
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Wir haben einen Gong, der Anfang und Ende des Querlüftens markiert, so dass es da schonmal keine Diskussionen gibt. Beim sonstigen Lüften haben wir derzeit noch dauerhaft gekippte Fenster (und vorne öffne ich immer komplett), ich fürchte aber auch, dass es dabei jetzt zunehmend Gemopper geben wird. Kann ich auch verstehen.
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Bei gut 40,000 Tests kann man die positiven Ergebnisse bei uns bisher immer noch an 2 Händen abzählen. So gesehen kann man sich schon fragen, ob es gerechtfertigt ist, wenn dafür einseitig Unterrichtszeit verloren geht. Ein Kurs liegt bei mir Montag und Mittwoch in der 1. Stunde, die wären direkt 2x betroffen.
Grundsätzlich finde ich es auch natürlich sinnvoller, direkt morgens zu testen. Andererseits geht es ja beim Schulbetrieb eh schon lange nicht mehr im die Verhinderung von Infektionen, sondern darum, sie halbwegs zeitnah zu entdecken, um der Entstehung von Hotspots entgegenzuwirken. Bei nur 2 oder 3 Testungen pro Woche gibt es theoretisch eh ständig Zeitslots, in denen infektiöse ungetestete Kinder dort rumlaufen - ob man da jetzt in Stunde 1 oder 4 testet, ist eventuell sogar tatsächlich relativ egal.
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Der Wachstum und der BIP lese ich in jeder einzelnen Geoklausur und es lässt sich kein Unterschied feststellen zwischen Schülern mit deutscher oder anderer Muttersprache.
Wüsste auch mal gerne, wo das herkommt.
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Sehe ich auch so.
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Das geht schon, die Testung findet ja jeweils eine Woche in der gleichen Stunde statt und das bekommt man schon mit.
Unübersichtlich sind die 1000 Ausnahmen aufgrund von Klausuren oder wenn eine Klasse nur 3 Stunden hat, obwohl erst in der 4. getestet wird, oder wenn Testungsslots in Freistunden von Schülern liegen und in der Folgestunde einzeln nachgetestet werden müssen usw.
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Bei uns wurden die Beschwerden zu groß, dass beim Testen in der 1. Stunde ständig in den gleichen Fächern und Kursen Unterrichtszeit verloren geht. Wir rotieren daher jetzt durch.... Woche 1, Stunde 1, Woche 2, Stunde 2 usw., bis ein einschließlich Stunde 4.
Da diese Tests ja eh kaum Treffer bringen, ist mir dieses in der Sache recht unsinnige Vorgehen inzwischen auch herzlich egal...
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Wenn Du magst, kann ich die Folgen raussuchen, da hat es ja immer auch die Quellen dazu verlinkt.
Wenn es keine Umstände macht, supergerne. Ansonsten suche ich später mal selbst, das interessiert mich nämlich wirklich und habe ich bisher tatsächlich verpennt.
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Es wurde wirklich schon ganz, ganz häufig und auch von Leuten, die sich echt auskennen (Drosten und so ...) erklärt, dass der Antikörper-Titer speziell bei dieser Impfung nicht aussagekräftig ist. Dein Vater weiss also gar nichts über seinen Immunstatus.
Oh? Ich gebe zu, das ist an mir vorbeigegangen. Spannend, werde ich mal nachrecherchieren 👍
(das spricht allerdings dann null für den Hausarzt, der den Test empfohlen hat)
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Und was ist dann im Frühjahr anders? Dann sind eventuell mehr Kinder ab 5 geimpft, ok, aber es wird sowieso keine Empfehlung dafür kommen, also werden viele ihre Kinder auch nicht impfen lassen.
Es hatten aber dann wahrscheinlich zumindest alle ab 5 die Chance dazu. Und man hat wieder dauerlüftungstaugliche Temperaturen. Die meisten werden ihre Drittimpfung auch erst Ende diesen oder Anfang nächsten Jahres bekommen. Generell scheinen die Wellen im Frühling/Sommer abzuflachen. Ausgerechnet jetzt und vor dem Winter alles zurückzufahren, erschließt sich mir halt nicht.
Das ist auch so, meine ich, aber derzeit gibt es die Drittimpfung erst 6 Monate nach der Zweitimpfung und nicht früher. Unabhängig vom Antikörperstatus.
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aich
Man merkt es meinen Beiträgen auch immer mehr an, aber ich habe einfach genug. Ich habe so lange alles mitgemacht, aber mit der Impfung muss endlich Schluss sein mit dem ganzen Theater.
Das blendet aber großzügig aus, wie viele Menschen noch ungeimpft sind (eben alle Kinder) oder wie viele Risikopatienten es gibt, die keinen guten Immunstatus aufbauen können oder dergleichen. Ich finde, darauf könnte man ruhig nochmal bis zum Frühjahr Rücksicht nehmen.
Was ich persönlich etwas beunruhigend finde: mein Papa wurde doppelt mit Astra geimpft, zuletzt im Juli, und hat spaßhalber mal seinen Antikörperstatus erheben lassen. Ergebnis: fast nicht mehr nachweisbar. Daraufhin haben 2 seiner Kumpels ihren Status auch kontrollieren lassen und das gleiche Ergebnis bekommen. Wenn das auch nur ansatzweise repräsentativ ist, laufen da draußen ein Haufen Menschen rum, die sich für geschützt halten und es faktisch nicht mehr sind. Und da Astra überwiegend an 60+ verimpft wurde, die eh altersbedingt ein höheres Risiko haben, könnte das böse Folgen haben. Möglicherweise erklären sich so ja auch teilweise die hohen Fallzahlen in Großbritannien, wo das ja der meistverwendete Impfstoff war.
Es sollten Möglichkeiten eingeräumt werden, hier ggf. früher als nach 6 Monaten eine Drittimpfung bekommen zu können .
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Zuletzt gab es wirklich nur noch sehr vereinzelt Schüler, die sie falsch getragen haben. Jedenfalls in meinen Kursen 😊
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Das ist denen mit zerfledderter OP-Maske auch jetzt schon egal

Das stimmt allerdings 😄
Wahrscheinlich ist es auch ein subjektives und irrationales Gefühl, aber zuletzt habe ich mich auch mit medizinischen Masken einigermaßen sicher gefühlt. Es hatte zumindest jeder irgendwas vor der eigenen Nase hängen und wir waren im Dauerlüftungsmodus. Beides wird ja nun demnächst anders sein. Wenn ich also wieder auf FFP2 aufrüsten "muss", dann vielleicht in einer bequemeren Variante und halt mit Ventil.
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Ich ziehe auch Masken mit Ventil in Erwägung. Grundsätzlich finde ich das etwas asozial, wenn aber der Grundsatz "wir schützen uns gegenseitig" eh aufgehoben wird, kann ich es mir auch bequemer machen. Wer da demnächst ohne Maske sitzt, dem ist es sowieso egal, ob er sich ggf. ansteckt.
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