Beiträge von Maylin85

    Nervig sowas. Hatte ich mal beim MRT vom Knie und vermutlich hatte die Krankenkasse absolut Recht mit der Ablehnung - kann ich als Patient aber nicht beurteilen, wenn der Orthopäde mir sagt, er bräuchte ein MRT. Ich war an einem Freitagnachmittag da, die (Privat)Praxis war leer und da hat wohl jemand Gelegenheit gesehen, nochmal seine Geräte auszulasten 🙄

    Ich würde mal vermuten, dass Kollegen sich gut überlegen, ob Hausaufgaben nötig sind und sich bei diesem Wetter sowieso aufs Minimum beschränken. Entspannt im Schatten oder vorm Ventilator spricht nichts gegen Hausaufgaben, sofern sie nicht komplett ausufern.

    ...wobei die "Beratung, auch telefonisch", genauso abrechenbar sein sollte, wie die feierliche Attestübergabe, oder gibt's dann zwei Posten auf der Rechnung?

    Wie dem auch sei, als Frau muss man zudem damit rechnen, dass man keine Krankschreibung bekommt, weil "stell'n se sich mal nich so an". Selbst wenn man im Jahr noch keinmal gefehlt hat. Je länger ich darüber nachdenke, desto erstrebenswerter erscheint mir ein solcher Tele-Dienst.

    Müsste ich nachgucken, weiß ich gar nicht.

    Krankschreibung kriegt man dort immer. Allerdings "untersucht" die Arzthelferin, tippt Anamese und Diagnose schonmal in den PC, bereitet das Attest vor, dann kommt der Herr Doktor reingeschneit, überfliegt kurz die Eingaben, ergänzt irgendwelche Medikamentverschreibungen, erwähnt kurz, dass jetzt der Zeitpunkt wäre, an dem es sich lohnen würde mit Botox anzufangen, und ist in unter 90 Sekunden wieder weg.

    Maximal strange. Wenn ich wirklich mal einen richtgen Arzt brauche, nehme ich meinen alten 60km entfernt.

    Ich hab nach Umzug einen einzigen Arzt gefunden, der sich erbarmthat mich aufzunehmen, und bei dem darf ich immer schön persönlich antanzen, mich ewig ins Wartezimmer setzen und das telefonisch "vorbestellte" Attest wird dann feierlich persönlich von ihm übergeben. Hauptsache, es lässt sich mehr abrechnen...

    Aus welchem Bundesland kennst du Leute, die gekündigt haben und sich wieder verbeamtet lassen haben? Wenn das easy geht, wieso machen das nicht alle, sondern stellen zig Versetzungsanträge?

    Rente gut und schön, aber familiär funktioniert das einfach nicht, wenn ich als Vollverdienerin komplett wegfalle. So richtig fair ist das meinem Partner gegenüber auch nicht, der steht mit der finanziellen Last dann alleine da.

    Ich würde schon auch den Weg über Versetzung gehen, nicht mal unbedingt in eine Behörde, eine andere Schulform wäre passender. Wenn ich da auch nicht klar komme, muss ich mir was außerhalb von Schule suchen.

    NRW. Hier kann man sich auch überhaupt nicht leisten, willige Bewerber zu verprellen - egal, ob vorher mal gekündigt wurde oder nicht. Ich vermute, viele machen es nicht, weil eben doch ein Restrisiko bleibt, ob es funktioniert. Zum Beispiel, weil man zwischendrin ernsthaft erkrankt und der Amtsatzt kein grünes Licht mehr gibt oder dergleichen. Allerdings müsste dafür schon sehr viel Pech zusammenkommen...

    Versetzung kann halt unter Umständen sehr lange dauern.

    Schau alternativ doch evtl. mal an Privatschulen. Diejenigen, die beamtenähnliche Beschäftigungsverhältnisse anbieten (z.B. Kirchen, kommunale Träger) übernehmen in der Regel nahtlos zu gleichen Konditionen und man verliert auch keine erworbenen Ansprüche.

    Aus der Sicht von heute, würde ich persönlich bei ca. 5 Jahren das Risiko bei einer Kündigung für vertretbar halten und rückblickend diesen Weg wählen (ich war letztlich 7 Jahre an einer Schule, mit der es nicht ganz passte). Im Normalfall wird man problemlos wiederverbeamtet (kenne mehrere Fälle) und wenns ganz blöd läuft und irgendwas dazwischen kommt, ist man trotzdem noch jung genug, um auch nichtverbeamtet noch eine vernünftige Rente erwirtschaften zu können. Aber muss man natürlich individuell abwägen.

    Ich lese halt nirgends raus, dass keine Bereitschaft besteht, sich einzuarbeiten. Wenn man sich beides vorstellen kann - why not. Ich kann eher "mein Herz hängt an Aufgabe x" nicht so ganz ernst nehmen, denn letztlich sind es halt alles irgendwelche Aufgaben.

    Aber ok, schlechte Erfahrungswerte lasse ich gelten 😊

    Ich bin ja nun ein Mensch komplett ohne Beförderungsambitionen, aber ich verstehe auch nicht so recht, wieso "schnellstmöglich A14" kein legitimes Ziel sein sollte, wenn derjenige bereit ist, sich flexibel in verschiedene Aufgabengebiete einzuarbeiten und diese dann auch vernünftig macht. Finde ich alles nicht so verwerflich, wie hier dargestellt.

    Ich habe sie eingestellt auf 22, aber wegen der Offenheit der Wohnung werden es nicht überall 22. Theoretisch bräuchte ich noch ein zweites Gerät, aber eins nach dem anderen. Es ist auf jeden Fall eine unglaubliche Erleichterung.

    Bei dem Gedanken bin ich auch schon.... eigentlich braucht man das in allen "Haupträumen", ist einfach ne ganz andere Lebensqualität.

    Klar. Aber verschieben sich dann nicht die Grenzen der Ernsthaftigkeit? Ich würde Unterricht in Klasse 8 oder 9 eher ausfallen lassen als eine mündliche Prüfung im Abitur.

    Ich gehe davon aus, dass man das eh nicht leichtfertig macht. Aber am Rande des Kreislaufkollaps oder mit Kopfschmerzen ist man vermutlich auch nicht sonderlich prüfungsfit.

    Ich hab schon Fälle von Erkrankungen erlebt, wo dann halt wer anders aus der Prüfungskommission geprüft hat und jemand Drittes nachgerückt ist (notfalls die Schulleitung, die dann fachfremd den Vorsitz gemacht hat). Geht alles.

    O. Meier : Was passiert bei Euch, wenn die Fachprüferin bei den mündlichen Prüfungen erkrankt ist? Was passiert, wenn bei der Abiturzulassung beide Stufenleiter, Oberstufenkoordinatorin und der Schulleiter erkrankt sind (war bei uns mal vor ein paar Jahren so). Werden diese Termine dann einfach ausgesetzt und die Schülerinnen nehmen nicht am zentralen Abiturverfahren teil?

    Würde mal sagen, wenn ich ernsthaft nicht in der Lage bin zu arbeiten, ist das alles nicht mein Problem.

    Ich entschuldige doch gar nicht?

    Ich reagiere nur unterschiedlich je nach .. Tonfall Setting, Adressat ....

    Das meine ich. Es gibt Dinge, die sagt man nicht. Auch nicht, wenn man unreif, emotional aufgewühlt oder sonstwas ist. Kommt da keine aufrichtige Entschuldigung und aufrichtiges zu-Kreuze-kriechen, kann man es eigentlich nicht bei 0815-Maßnahmen belassen.

    Wäre es nur lapidar dahin gesagt, hätte der TE es vermutlich auch nicht als ausreichend belastend empfunden, um es hier zu erwähnen.

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