Beiträge von Maylin85

    Die Rumänen und Bulgaren, die ein paar Kilometer südlich von mir wohnen, arbeiten nicht sozialversicherungspflichtig. Aber sie ziehen neuerdings durch unsere Siedlung und schauen sich die Mülltonnen an.


    Ja, es wird auch andere geben. Ich habe einen zugewanderten, rumänischen Ex-Kollegen im Seiteneintieg. Aber so ganz insgesamt ist die Zuwanderung aus Rumänien doch eher kritisch zu sehen.

    und was sollte dein Beitrag? Der Sozialindex ist quasi Monitoring der sozialen Belastungen, um DANN Maßnahmen ergreifen zu können.


    ZUM GLÜCK sind die Ergebnisse der Leistungstests nicht öffentlich, ich will nicht wissen, was da los wäre.

    ich empfinde das ganz und gar nicht als Glück. Sowas sollte transparent einsehbar sein, bevor man sein Kind irgendwo anmeldet.

    Die Formulierung "finanziell nach oben geheiratet" finde ich schon befremdlich.

    Warum? Mein Vater war damals A11. Der neue Partner verdiente netto solide fünfstellig im Monat und man kam schnell zum Ergebnis, dass der Job meiner Mutter angesichts der Steuerlast kaum lohnt. Ich gönne ihr das und finde es eigentlich ziemlich nice, mit 50 schon in den Sack zu hauen und nur noch zu machen, was einem Spaß macht 😊 ... aber "nach oben geheiratet" ist nunmal Fakt. Ganz ohne Wertung.

    Wobei sie egal wie sie dann rein hypothetisch erneut heiraten würde ja dennoch wegen der Fürsorge für eure gemeinsamen Kinder einen geringeren Pensionsanspruch erwerben konnte, als wenn z.B. du diesen Teil übernommen hättest. Egal wie sich also das spätere Leben entwickelt, wäre es schlichtweg fair und angemessen, wenn sie den Versorgungsausgleich bekäme. Einen Grund für hypothetische Verschnupftheit vermag ich insofern nicht zwangsläufig zu erkennen.

    Genau das ist die Argumentation der einen Seite bei uns. Ich persönlicn teile rein bauchgefühlsmäßig eher Bolzbolds Auffassung, aber ja... man kann es so oder so sehen.


    Umso wichtiger ist es, sich vor einer Hochzeit darüber Gedanken zu machen.

    Das eine ist die Absicherung, das andere der Anstand - wenn ich mir die Bemerkung erlauben darf.

    I know... es ist kompliziert 😉😄

    (und ich halte mich raus, nicht meine Baustelle... man sollte nur auf dem Schirm haben, dass Dinge sich ändern können und Sachen passieren, mit denen man nicht gerechnet hat)

    Würde mich als Planstelleninhaber auch interessieren. Aus dem Bauch raus: sprich mit dem neuen Träger und lass dir zusichern, dass die bisher erworbenen Ansprüche berücksichtigt werden. Als ich vom Landesdienst ins Planstelleinhalberverhältnis gewechselt bin, wurde mir das vom Träger meiner jetzigen Schule jedenfalls zugesichert.

    Ich kann nur sagen, mein Papa freut sich sehr, dass jede Erhöhung bei der Pension auch den an meine Mutter abzuführenden Teil anteilig erhöht. Insbesondere, nachdem die schon vor 20 Jahren finanziell "nach oben" geheiratet hat, schon ewig nicht mehr arbeitet und es nicht bräuchte. Wäre ein Risiko, dass ich ausschließen wollen würde.

    Ich sehe das Problem auch nicht. Man kann seiner Schulleitung doch freundlich mitteilen, dass man natürlich gerne eine Fahrt durchführt, dafür aber nicht sein privates Konto zur Verfügung stellen wird, und Mitteilung bezüglich eines alternativen Weges der Abwicklung bitten. Entweder gibt es einen oder halt nicht, Thema erledigt.

    Wir halten fest, es bleibt halt hochsubjektiv 😄


    Ich bin jedenfalls ganz zufrieden, dass bisher zu Hause keine Flocke gefallen ist. Am Arbeitsplatz sah es eben etwas anders aus.

    Na dramatisch ist es nicht, schön aber auch nicht. Das Ferienwetter war toll - 8 Grad und Nieselregen, leere Wälder, perfekt 😊


    Als Autofahrer hat man bei diesem Wetter halt immer Angst vor der inkompetenten Fahrweise anderer Verkehrsteilnehmer.

    Die dogmatische Ansage "alle Lehrkräfte müssen vor Ort sein" (wobei man "Dienst antreten/fortsetzen" ja auch anders auslegen kann), verstehe ich sowieso nicht. Als die Schüler vor ein paar Jahren mal wegen Sturms zu Hause bleiben durften, habe ich recht nah an der Schule gewohnt und hatte gar keine Probleme zu fahren, andere Kollegen mussten (explizite Weisung) aber eine Stunde lang anreisen, über bewaldete Landstraßen fahren usw. - dafür, dass am Ende keine 5 Kinder in der Schule aufgeschlagen sind. Wieso reicht in solchen Fällen nicht grundsätzlich eine Notbetreuungsbesatzung?

    Wenn ich zu dem Ergebnis käme, mich bei Teilnahme am Straßenverkehr massiv selbst zu gefährden weil spiegelglatt, würde ich auch zu Hause bleiben und auf online switchen. Was soll der Dienstherr da machen? Solche Verhältnisse habe ich allerdings noch nie erlebt und sind in unseren Gefilden wohl glücklicherweise eine absolute Ausnahme.

    Bei 2 anwesenden Stunden würde ich ein Mangelhaft geben und gut ists. Wenn der Schüler das für unpassend hält, kann er ja Widerspruch einlegen. Mit einer 5 erkennt man die Doppelstunde Anwesenheit in der Leistungsbewertung an, kann aufgrund der Fehlzeiten aber eben nicht bescheinigen, dass "ausreichende" Kompetenzen erworben wurden, um das Jahr ohne fachliche Defizite abzuschließen.

    Das ist ja nicht der Ersatz für eine Klausur, sondern für fehlende SoMi Noten.


    Ja, wir schaffen das in 10 Minuten. Danach weiß ich ziemlich sicher, ob der Schüler den Stoff der verpassten Stunden beherrscht oder nicht. Und die sprachliche Leistung kann ich auch beurteilen.


    Das ist ja keine offizielle Prüfung wie im Abitur oder so eine, die eine Klausur ersetzt.

    Ah okay. Wenn man alle relevanten schriftlichen Noten beisammen hat, ist es natürlich einfacher 😊

    Und du meinst, ich kann mich einfach den Weisungen meiner Schulleitung widersetzen? Wenn ich das gar nicht möchte?


    Ich habe aktuelle vor den Zeugnissen jetzt gerade mal 3 Feststellungsprüfungen. Die mache ich mit meiner Kollegin zusammen Dienstag in der 1. Stunde. Da haben wir beide eh Anwesenheitspflicht. Ist jetzt also ein überschaubarer Aufwand. Vorbereitungszeit für mich = 0


    Macht den Schülern aber möglicherweise recht viel Aufwand.

    Ihr schafft 3 Prüfungen in einer Stunde? Wie lang sind die denn?


    Mein "Problem" ist momentan, dass ich es absolut nicht angemessen finde, die (mit Attest, ebenso wie die Nachschreibtermine) versäumte 180-Minuten-Klausur durch 15 Minuten Feststellungsprüfung zu "ersetzen". Ziehe ich es aber größer auf, ist das doch schon ein ziemlicher Mehraufwand. Mache ich es nicht und spricht sich das rum, lassen noch mehr Leute demnächst die Klausur sausen.

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