Beiträge von Maylin85

    Definiere "Schaden" in diesemZusammenhang!

    Für die Ukraine dürfte der Schaden immens werden und auch Europa wird sich in einigen zentralen Fragen neu ausrichten müssen. Unterm Strich wirds wohl mindestens mal teurer. Bereiche wie Umweltschutz dürften auch klare Verlierer einer Trump-Wahl sein.

    Innenpolitisch: wenn man unterstellt, dass Project 2025 auch nur ansatzweise politisch richtungsweisend sein wird, ist das schon sehr arg für alle Minderheiten. Von Einschränkungen der Frauenrechte und bei der allgemeinen Gesundheitsvorsorge über tiefgreifende Veränderungen im Bildungssystem (inkl. staatlich verordneter Geschichtsverfälschung und religiöser Indoktrinierung) bis hin zu Einschränkungen von Gewerkschaften, Anhebung des Rentenalters, Zurückfahren aller möglicher sozialer Programme und den angestrebten erweiterten Einsatzmöglichkeiten des Militärs im Inland ist daran so ziemlich alles gruselig. Wer Spaß dran hat, kann die 900 Seiten ja selbst mal überfliegen.

    Trumps erste Amtszeit fand ich in der Bilanz auch gar nicht so übel, auch wenn es bei einzelnen Themen natürlich Aussetzer gab. Der Umgang mit den Protesten nach George Floyds Tod war ergänzend zum bereits hier Genannten z.B. auch unterirdisch. Aber eine zweite Amtszeit würde unter anderen Voraussetungen stattfinden, denn dieses Mal stolpert er nicht einigermaßen planlos in die Präsidentschaft, sondern hat eine Agenda und andere Seilschaften im Hintergrund.

    Zurück zu Trump:

    Seine innenpolitischen Vorhaben sind mir ehrlich gesagt eher wenig wichtig. Wenn die Amerikaner meinen, ihn wählen zu wollen, und sich damit ihre Frauen- und Gesundheitspolitik verschlechtert, ist das nichts, was mir als Deutsche jetzt schlaflose Nächte bereitet.

    Das sehe ich anders, denn die dahinterstehenden Kräfte und Akteure tragen ihre Agenda ja ebenso in die Welt und nehmen auch Einfluss auf gesellschaftliche Entwicklungen in anderen Ländern.

    Gibt es IRGENDEINE Partei, deren Programmpunkte man uneingeschränkt befürwortet? Oder irgendein Programm, das man vollständig ablehnt? Ich finde in der Auflistung durchaus Punkte, denen ich zustimme.

    Es bleibt am Ende immer eine individuelle Abwägung von Interessen und Prioritäten (und roter Linien, aber auch die sind individuell).

    Bei uns gab es gar keine offizielle Abschiedsfeier mit Schulleiterrede und Eltern. Trotzdem ist der letzte Grundschultag der einzige Schultag, an den ich mich heute noch erinnern kann, weil er im Klassenverbund einfach wahnsinnig nett gestaltet war. Am Ende hat man sein Zeugnis bekommen und ist nach Hause gegangen wie an jedem anderen Schultag auch. Wir hatten in der Woche vorher noch ein großes Abschiedfest mit Eltern bei einer Mitschülerin im Garten, wo es auch eine (!) kleine Aufführung gab, die Eltern ihr kleines Abschiedsgeschenk an die Lehrerin überreicht haben und gegrillt wurde. War auch achön und damit war der "Programmteil" abgefrühstückt.

    Was die Parallelklasse gemacht hat, könnte ich gar nicht sagen.

    Diese ganze "Eventisierung" bei jeder Gelegenheit ist einfach nur noch absurd.

    Ich wünsche dir einen schönen Abschied ohne Vergleiche zur Parallelklasse und ohne schlechte Gefühle, weil vermeintlich zu wenig Schnickschnack aufgefahren wird 😊

    Symptomatisch in der Schule rumlaufen, finde ich auch superegoistisch und fahrlässig. Wenn man seinem eigenen Körper keine Pause gönnen möchte, okay, aber man setzt halt auch seine komplette Umgebung einem Infektionsrisiko aus und für viele ist Covid eben nicht nur ein leichter Schnupfen. Und mit jeder Infektion steigen die Risiken für infektionsbedingte Langzeitschäden, also auch nicht sonderlich cool. Gute Besserung, treasure!

    Interessant übrigens, wie unterschiedlich, aber anscheinend ja doch irgendwie immer gleich Coronainfektionen sich zeigen. Bei mir fängt es mit furchtbaren Rückenschmerzen an (das Muster hab ich erst beim 3. Mal erkannt) und erst 2-3 Tage später kommen "sonstige" Gliederschmerzen und Halsschmerzen. Und alle Infektionen haben mich schlimmer aus den Latschen gehauen als alles andere, was ich jemals an Krankheiten hatte. Auf leichfertige Ansteckung durch rücksichtslose Mitmenschen kann ich auch gut und gerne verzichten und verstehe komplett, dass einen das Verhalten der Kollegin grantig macht.

    Mir würden auch 4 Wochen Sommerferien reichen, WENN man damit die statistisch heißeste Zeit der jeweiligen Region abdeckt. Das sollte eh das einzige Terminierungskriterium sein. Dafür wären im Winter 3 Wochen nett (ist mit den ganzen Feiertagen gefühlt immer ultrakurz und man könnte besser Winterurlaub machen) und eine Woche um Pfingsten 😊

    Meine Brennesseln dürfen auch stehen bleiben und ich finde sie auch gar nicht so hässlich 😊 Das Ansiedeln von Disteln klappt hier irgendwie nicht - 3x versucht, alle 3 recht fix eingegangen, dieses Jahr hab ichs aufgegeben. Im Vorgarten hatte ich vorletztes Jahr welche und hatte sie in der Hoffnung auf ungestörte Selbstaussaat extra lange stehen lassen, aber auch da hats nicht geklappt. Schade, ich finde die nämlich auch optisch sehr hübsch.

    Lavendel erscheint mir eh etwas überbewertet. Ja, da sind auch mal Insekten dran, aber sobald Alternativen blühen, werden hier auffällig deutlich andere Pflanzen bevorzugt. Bergminze, Katzenminze, Eisenkraut, Bartblume, Bergflockenblume, Thymian, Duftnesseln, Salbei... glaube, ich würde Lavendel heute gar nicht mehr zwingend pflanzen.

    Michelle Obama ist interessanterweise ja eher im Ausland ein Thema. In den US Medien und auch Diskussionen online spielt sie so gut wie gar keine Rolle.


    Mit körperlicher Fitness meinen die meisten sicherlich keine Rückenschmerzen oder Lähmungen, aber es wäre wahrscheinlich schon gut, nicht übermäßig viel Schlaf zu benötigen und konzentrationsfähig zu sein und dergleichen. Biden macht häufig den Eindruck, als ob er seinem Terminkalender physisch nicht mehr ganz gewachsen ist und evtl. mehr Pausen bräuchte.

    Da platty von 30-50 Schülern gesprochen hat, wundert mich das immer noch, dass das so viele sind. Werden denn so viele nicht versetzt? Daher dachte ich zuerst, so ungefähr jeder, der seine Noten aufbessern will, könnte sich melden.

    Also wir sind ja aktuell ein superkleines System mit unter 250 Schülern und wir haben jetzt auch 9. Plattys Schule klingt ungleich größer, da finde ich 30+ nicht so unplausibel.

    Am Gymnasium waren es auch immer so 15-20, meine ich.

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