Hallo Lilith (die Unbeugsame?),
ich bin nächstes Jahr fertig so denn alles klappt - klopf auch auf Holz -, studiere aber schon nach dem BA/MA System.
Soweit ich weiß, sind die Abschlussarbeiten vom Umfang aber vergleichbar.
Ich kann nur sagen, wenn ich eins im Bolognastudium gelernt hab: Auch wenn die Anzahl der bevorstehenden Prüfungsleistungen in einem Semester schier unüberwindbar scheint (6, 7, oder 8, währenddessen noch Praktika und andere Späße wie Nebenjob)... irgendwie schafft man das immer! Was für mich immer ganz wichtig ist:
1. Prioritäten setzen, z.B. Interesse oder Anzahl der damit zu erreichenden Creditpoints etc. Es kann nicht alles die 1,0 werden ![]()
2. Immer ganz strikt eines nach dem anderen. Das ist zwar typsache, aber ich habe für mich gemerkt, dass ich nicht für drei Klausuren gleichzeitig lernen oder an drei Hausarbeiten gleichzeitig schreiben kann. Das bedeutet für mich, wenn es möglich ist, mache ich das nacheinander. Selbst wenn ich dann für eine Klausur nur drei Tage Zeit fürs Zusammenfassen und Lernen habe - egal, dann mache ich drei Tage durch, schlepp mich zur Klausur und das Ding ist abgehakt. Und meistens sogar sehr gut.
Genauso mit Hausarbeiten. Ich habe lieber wenig Zeit, aber den Fokus ganz auf einer Sache.
Ich würde also lieber durchziehen und mich dann freuen, als durch in die Länge gezogene Studienzeit Motivationsverlust zu riskieren.
Aber wie gesagt, das ist sehr subjektiv, typsache eben. Ich kann aber sagen, man schafft es eine größere Arbeit zu schreiben und gleichzeitig oder vorher x andere Prüfungsleistungen zu machen.