Beiträge von stocky

    Vielen Dank für die Antworten. Englisch wäre als Option - aber eher sekundär da ich eher auf IT- und BWL-Richtung fokusieren will. Englisch ist zu vernachlässigen.


    Ist der pädagogische Teil des Studiums sehr ausgeprägt oder lässt sich das "nachlernen" wenn man direkt mit dem Master anfangen will? Ich hatte mal von einer Bekannten, die an der FH für das Grundschullehramt studiert gehört, dass man nach dem 1. Staatsexamen schon viel geleistet hat und gerade bei der Absicht Berufsschullehrer zu werden eine Ausbildung und Praxiserfahrung gerne gesehen ist - und wenn zusätzlich noch ein Studium in diese Richtung (sei es auch nur ein Bachelor bisher) hoch angesehen wird und lediglich das pädagogische Teil irgendwie (das irgendwie ist hier der Knackpunkt) nachgeholt werden muss.

    Hallo alle zusammen,


    ich machs kurz und schmerzlos: Was brauche ich(!) um als Quereinsteiger Lerher werden zu können. Mein Ziel wäre Berufsschullehrer in den Bereichen IT, BWL/VWL/REWE und/oder Englisch. Meine damalige Berufsschule war gleichzeitig noch ein Wirtschaftsgymansium. Mein Wissen ist hierbei beschränkt, aber es ist vorstellbar, dass es mehrere Schulen in Deutschland gibt, bei denen gewissen Kombinationen möglich wären.
    Kurz zu dem was ich bisher geleistet habe:
    Allgemeines Abitur an einem Wirtschaftsgymnasium mit Leistungskursen BWL/VWL/REWE und Englisch
    Zivi in einem Heim für schwererziehbare Kinder und Jugendliche (12 Monate)
    Ausbildung zum Informatikkaufmann (verkürzt auf 2 Jahre)
    Studium an der DHBW zum Wirtschaftsinforamtiker (Bachelor of Science) 3 Jahre
    IT-Leiter in einem mittelständischen Unternehmen (1,5 Jahre bisher).


    Nachdem unsere damaligen Berufsschullehrere mir den Beruf des Lehreres sehr schmackhaft gemacht haben (beide kamen ebenfalls aus der Wirtschaft, einer war selbständiger Programmierer, der andere SAP-Projektleiter), ich schon immer sehr gerne mit Kindern und Jugendlichen arbeite (stellv. Jugendleiter + Trainingsleiter im Rettungsschwimmverein) und anderen Personen "IT" mit verständlichen Worten beibringe (Eltern, Verwandte, Mitarbeiter) manifestiert sich der Gedanke immer mehr.


    Ich werde 28, bin äußerst lernwillig und bereit mich auf Skripte und Berge von Wissen zu stürzen um Prüfungen und Examen zu meistern. Nur leider kann ich das Leben eines Studenten nicht mehr aufnehmen, da sich mittlerweile doch der Lebensstandard etwas verändert hat. Laufende Kosten müsste ich noch tilgen können und ein Job "nur so nebenher" oder in der studienfreien Zeit wird nicht reichen es sei denn Vater Staat supportet mich in einem doch recht ausgefallenem Maße.


    Ich würde mich freuen, wenn mir jemand die ein oder andere Option aufzeigt. Standortbedingt bin ich flexibel, ein Umzug wäre somit auch kein Problem. Mit Fernstudium kenne ich mich nicht aus - aber ich nehme gerne alles auf, was möglich wäre um dies dann für mich selbst zu erörtern. Wichtig ist allerdings eine relativ sichere Stelle danach und einen Weg, der mich nicht 4-6 Jahre meines Lebens kostet um ihn zu erreichen sondern mit entsprechenden Aufwand auch schnell abgeschlossen werden kann.


    Vielen Dank vorab an alle, die sich die Mühe machen! Ihr helft mir damit meinem Traum etwas näher zu kommen!


    Viele Grüße aus dem Frankenland!
    Patrick

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