Beiträge von Conleys

    Die moralische Frage stelle ich aber gerade nicht. Wobei ich mich auch frage, was denn moralische Konsequenzen sind? Ich habe die Situation aber bewusst nicht näher erläutert, denn die Beweggründe möchte ich hier nicht diskutieren.

    Gibt es eine Regelung zum Thema wohnortnahe Versetzung nach Elternzeit in Bezug auf die Frage, wie lange man schon am Wohnort gemeldet sein muss, damit das anerkannt wird? Und was, wenn man zeitnah nach der Versetzung wieder umzieht, zum Beispiel weil eine Trennung doch nicht stattgefunden hat und man wieder an den alten Wohnort zurück zieht (in dem Fall das gemeinsam mit den Partner bewohnte Haus).


    Ich habe leider nichts gefunden, aber evtl weiß jemand Rat ob man ggf dienstrechtliche Konsequenzen fürchten müsste.

    für NRW (Ich könnte mir vorstellen, dass dies auch in anbeten BL so ist) gilt, wenn es kein Zulassungsverfahren gab, ist es konsequenzfrei möglich bis zur Vereidigung abzusagen. Es gibt auch keine Nachrücker weil ja alle einen Platz bekommen haben.


    Gab es allerdings ein Zulassungsverfahren sieht das ganze anders aus. Dann ist es nicht so einfach möglich.


    Da einige deiner genannten BL immer eingeschränkte Zulassungen haben, nehme ich an, dass es nicht konsequenzfrei möglich ist nach erfolgter Tage wieder abzusagen, ohne dass es Konsequenzen hat.

    Du musst auch aufpassen ob dir alles anerkannt wird. Da sind Theorie und Praxis oft meilenweit voneinander entfernt. Ich hatte Kommilitonen die sind von der Uni Wuppertal zu uns gekommen mit abgeschlossenem 2F Bachelor und mussten erstmal in einem Fach 15 CP nachstudieren ehe die in den Master durften. Und das obwohl die alle nach LABG 2009 studiert haben so wie wir auch. Die und sind da oft recht eigen.

    ich habe das Gefühl irgendwo wird gerade massiv angeworben frei nach dem Prinzip "Wir nehmen alles, Bildung heut im Ausverkauf"... dass die so angesprochenen Unzufriedenenen, Überlasteten etc dann natürlich hellhörig werden und teilweise auch ein gewisses Anspruchsdenken entwickeln kann man fast nicht verübeln und n jedem zweiten Thread hier feststellen. Man liest ja mittlerweile beinahe täglich vom großen Mangel und den Möglichkeiten des Seiteneinstiegs.


    Ich persönlich bin froh, dass ich den wesentlich schwereren Weg (gehen musste) gegangen bin. Und ich hatte auch bereits Kind und Kegel, Erststudium und saß finanziell fest im Sattel. Geht alles wenn man will, dass es einem hinterhergeworfen wird kann man nicht verlangen. Aber persönlich profitieren davon sowohl die Schüler als auch die Kollegen und am Ende ich selber...


    Für alle Lehrwilligen. Macht Praktika oder hospitiert an der Wunschschulform. Versucht ein realistisches Bild zu bekommen, auch wenn es schmerzt. Dass die Länder den Lehrberuf gerade verscherbeln, dafür könnt ihr nichts. Am Ende seid ihr trotzdem die, die die Zeche zahlen, weil Überforderung, Frust und Ärger auftreten. Und alle Kollegen und Schüler natürlich....

    Ich wundere mich immer wieder wie selbstverständlich angenommen wird, dass die eigene Qualifikation, wie auch immer sie geartet sein mag, hinreichend ist um als Lehrer tätig zu werden. Hier wurde ja schon angedeutet, dass fast jeder von uns im Traum nicht daran dächte er/sie hätte die Qualifikation als Ingenieur, Tischler o.ä. zu arbeiten. Da treibt der Lehrermangel schon erstaunliche Blüten. Und der Tonfall wird auch immer erstaunlicher aber vielleicht lese ich da zwischen den Zeilen einfach zu viel raus.


    Das es ein wenig mehr braucht, um vor allem Grundschüler zu unterrichten wird manch einer wohl erst merken, wenn das Kind in den Brunnen fällt. Im schlimmsten Fall kommen die ehemaligen Grundschüler ohne ausreichende Basisfähigkeiten an die weiterführenden Schulen.


    Wenn der Wunsch so groß ist zu unterrichten, dann sollte man sich die Mühe machen die nötigen Qualifikationen nachzustudieren. Auch weil man sonst beruflich auf der Stelle tritt. Behörden, und dazu gehören die Bezirksregierungen, die für schulische Personalangelegenheiten zuständig sind, funktionieren anders als die freie Wirtschaft und ohne formale Qualifikation ist zumindest in der Berufshierarchie ganz schnell Schluss.

    Ich komme aus der freien Wirtschaft und habe ursprünglich auch ein 'weiches' Fach studiert. Der Markt ist natürlich relativ voll mit Soziologen, Germanisten etc. Als Tip würde ich dir geben dir deine Nische zu suchen und entsprechende Praktika zu machen. Alles mit Medien ist wahnsinnig beliebt und wird nicht besonders bezahlt wenn man, was nicht unwahrscheinlich ist, in einer Agentur landet. Die Jobs in großen Unternehmen sind rar. Ohne Erfahrung geht nichts. Personalbereich ist ähnlich überlaufen, du konkurrierst noch mit Juristen und BWLern an der Stelle. Ich will dich nicht entmutigen, sondern dich bestärken dir einen Bereich zu suchen und gezielt darauf hin zu arbeiten dort unter zu kommen. Evtl kannst du einen MBA an deinen MEd anschließen. Dafür musst du aber 2 Jahre Erfahrung vorweisen. Der Anschluss ist aber, wenn er von einem vernünftigen Institut kommt, gut angesehen in der freien Wirtschaft.

    Google hilft leider nur mäßig weiter deshalb versuche ich es mal hier.


    Muss ich bei den Gesundheitsangaben zum Wechsel in die PKV Silikonimplantate angeben auch wenn die OP mehr als zehn Jahre zurück liegt?


    Bei den Erläuterungen steht zwar, dass man angeben muss wenn OP Material im Körper verblieben ist, aber das bezieht sich doch auf die zehn Jahre bzw. die OPs der vergangenen zehn Jahre, oder?
    Ich bin etwas verwirrt....

    Bei uns in der Kita organisieren wir regelmäßig einen Kommissionsflohmarkt. Angemeldet wird da nichts. Die Bestimmungen bzgl des Gebäudes müssen aber eingehalten werden. Es dürfen zb nie mehr als xy Menschen gleichzeitig drin sein usw.

    Achso und einfach die Uni wechseln ist selbst innerhalb NRWs nocht so einfach. Habe Kommilitonen mit abgeschlossenem 2Fach-Bachelor gehabt die zur Anerkennung und Zulassung in den MEd Studiengang bei der Uni ihrer Wahl erstmal 20 Credits nachstudieren mussten. Das fand ich enorm frech da hinterher beim Eintritt ins Ref ja zumindest die Abschlüsse innerhalb NRWs gleichbetechtigt sind

    In NRW gibt es zum Beispiel keine Anerkennung des 1. Staatsexamen mehr. Mit der Einführung des LABG 2009 fällt diese komplett weg und der MEd wird als äquivalent angesehen. Alle vorherigen POs müssen aber die Anerkennung vollziehen lassen. Da die ersten Reffis nach LABG 2009 bereits unterwegs sind wird die Anerkennung mittelfristig wohl aussterben. Zumindest in NRW. Da Bildung aber ja Ländersache ist kocht jedes Bundesland hier sein eigenes Süppchen und es ist enorm schwer deren Dschungel zu durchblicken.

    Hat jemand hier vielleicht eine Idee, welche Voraussetzungen vorliegen müssen, damit das zuständige ZfsL und eine nicht dem Standort zugeordnete Schule kooperieren? Ich meine mal irgendwo gelesen zu haben, dass in Ausnahmefällen eine derartige Konstellation möglich sei.


    Wie definiert sich so ein Ausnahmefall und hat jemand selbst so etwas schon einmal erlebt?

    Grundschule ist zumindest laut Merkblatt unwahrscheinlich. Du brauchst scheinbar nur ein Fach, aber ich schätze das muss ein Hauptfach sein, wäre dann sicher Deutsch bei dir. Aber du wirst nur einen Platz bekommen wenn es nicht genügend andere Bewerber gibt. Und wenn das Merkblatt aktuell ist dann wird da aktuell nicht gesucht. Aber anrufen hilft ich habe auch die Erfahrung gemacht dass die in Osnabrück sehr nett sind. Und ich denke es hilft auch, wenn du eine Schule hast die dich nehmen würde. Zumindest in meinem Gall damals hatte ich den Eindruck die hätten es irgendwie möglich gemacht (kam dann aber wegen meiner Schwangerschaft anders)

    Ich musste dieses Seminar auch besuchen und gebe dir insofern Recht als dass ich es auch nicht als nachhaltig empfunden habe. Im Praxissemester hatte ich dann aber schon den Eindruck, dass es ausreichend Feedback zum eigenen sprachlichen Niveau sowie der Aussprache seitens der Fachleiter und auch durch die Mentoren an der Schule gab. Vielleicht hatte ich aber auch nur Glück. Das Ref steht mir jetzt bevor aber ich würde mal erwarten, dass diese fachlichen Fähigkeiten dann auch noch thematisiert und gefeedbackt werden.

    so gemein ist das gar nicht. Alle anderen müssen ja auch eine entsprechende Qualifikation vorweisen. Ich kann ja mit meinen universitären Abschlüssen auch nicht auf einmal Metzgermeister werden nur weil ich gerne Burger esse und in meiner Freizeit gerne grille....


    Die Frage ist ja nicht was könnte ich mir vorstellen sondern was qualifiziert mich? Besitze ich die Voraussetzungen für einen bestimmten Job? Wenn nicht, dann kann ich entweder an der Stelle nachlegen und mich entsprechend qualifizieren oder mir was anderes suchen dass meinen Qualifikationen entspricht...

    Meine Studienordnung schrieb einen kürzeren Aufenthalt im Ausland vor. In Härtefällen konnte dieser durch ein spezielles Modul ersetzt werden.


    Ich habe zB eine Anerkennung dieses Aufenthalts bekommen, da ich in meinem vorherigen Job häufig im Ausland gewesen bin und die geforderten 12 Wochen nachweisen konnte.


    Es geht also unter best. Bedingungen auch ohne. Sobald man den Master of Education hat ist es unerheblich und im Referendariat bedarf es keiner neuen formalen Bestätigung, da reicht der MEd dann aus.

    Ja das ist natürlich richtig da habe ich mich blöd ausgedrückt. Wir hatten aber bereits bei der Geburt unserer Großen (damals war nicht klar ob sie zu mir in die GKV kann) bei unseren Versicherungen angefragt und festgestellt, dass die PKV deutlich günstiger gewesen wäre auch ohne Beihilfe als eine freiwillige gesetzliche Versicherung.

    Guten Abend zusammen,


    ich werde im November ins Ref gehen. Aktuell bin ich noch in der GKV zusammen mit meinen Kindern, da ich noch in Elternzeit bei meinem alten Arbeitgeber bin. Mein Mann ist in der PKV aber ohne Beihilfe. Die Kinder müssen also so oder so unabhängig von mir in die PKV denn wenn ich freiwillig in der GKV bleibe zwingt diese sie aufgrund der PKV und des Einkommens meines Mannes in die Private.
    Nun habe ich Anlass zur Vermutung, dass meine Große eine länger andauernde Behandlung braucht, die aber einen Risikoaufschlag in der PKV zur Folge hätte. Es ist nichts akutes sonst wäre ich längst los.


    Kann ich für die Kinder auch eine Anwartschaft abschließen? Macht das Sinn bis November? Oder lieber einfach warten? Hat jemand seine Kinder freiwillig in der GKV gelassen? Was berechnen die dann?

    die dürfen deine Schwangerschaft eigentlich nicht als Hinderungsgrund nehmen sonst kannst du nach dem AGG klagen. Wie das in der Praxis aussieht weiss ich nicht. Ich kenne aber einen Fall bei dem eine Verbeamtung stattfand in dem die Betroffene zwei Wochen später in Mutterschutz ging. Sie hatte hochschwanger eine Listenstelle ergattert und fing dann erst ein Jahr später an der Schule an

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