Beiträge von Schnuppe

    Vielleicht ist ja auch beides möglich, zumal ich mich nicht als Konrektorin, sondern auf eine andere Funktionsstelle beworben habe.


    Mein Schulleiter meinte damals zu mir, es müsse über den Dienstweg laufen. Ich hätte die Bewerbung aber beinahe am Tag vorher einfach per Post an die Bezirksregierung geschickt.

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    So soll es mit der Planung ja auch laufen - allerdings zeigt die Alltagserfahrung doch, dass dieser Transferschritt von der "detailreichen Analyse des Unterrichts in der Ausbildung" hin zur "intuitiven Umsetzung von Methodenwissen nebenbei" bei Berufsanfängern oft nicht gelingt; dass es vielen Lehrern erst nach einem schmerzhaften Lernprozess gelingt, sich von den Arbeitszeitansprüchen des Referendariats zu befreien und manchen überhaupt niemals.


    Dem stimme ich zu, wobei ich auch hier nicht die Alleinschuld bei der Ausbildung sehe, denn ich kann in der sehr begrenzten Zeit, die die Bezirksregierung für Ausbildung vorsieht, nur sehr bedingt ALLES vermitteln, sondern er bleibt oft beim REDEN, und ERFAHRUNGSAUSTAUSCH und VERWEIS auf entsprechende Literatur. ICh bin der Meinung, dass es den Berufsanfängern in den Schulen zu schwer gemacht wird, bzw. der Übergang recht gnadenlos verläuft. Nach dem Motto: Jetzt haben Sie das 2. Stex, nun müssen Sie das alles können.


    Wenn ein Schulleiter ein wenig bei seiner Unterrichtsverteilung darauf achtet, dass ein Anfänger nicht direkt sieben Korrekturen in unterschiedlichen Jahrgängen erhält und nicht die Erwartung gestellt wird, als Neuer, noch nicht verbeamteter Kollege, müsse man überall mitmischen, dann ist der Alltag schon leichter zu verkraften. Und wenn ein Kollegium kommuniziert und sich öffnet, sodass ein Anfänger sieht, dass die Probleme nicht alle nur damit zusammenhängen, dass man anfängt, sondern, dass dies Belastungen sind, die zum Lehrerberuf dazugehören und auch "alten Hasen" Schwierigkeiten bereiten. Die Neigung von Lehrern so zu tun, als ob sie perfekt seien, erleichtert es Anfängern nicht wirklich.


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    Da scheint doch in der Lehrerausbildung ganz regelmäßig ein wichtiges Lernziel verfehlt zu werden - nämlich die Ausbildung zur Kompetenz der Arbeits- und Zeitökonomie, die in der Alltagsarbeit ganz unmäßig wichtig ist! Ohne eine Schuldzuweisung machen zu wollen, ich sehe das Problem darin, dass in der Referendarsausbildung eben dieses Lernziel zum Zufallsprodukt gemacht wird, weil sich man sich in den Seminaren leider oft in dieser Hinsicht für nicht zuständig erklärt. (Ich fühle mich da etwas an die universitäre Didaktik erinnert, die sich für die Anwendbarkeit ihrer Methoden im Alltagsberuf auch eher nur am Rande interessiert.)


    Aber wie soll das denn deiner Meinung nach im Seminar stärker forciert werden, als dass man Arbeitsoptimierungsablaufstrategien bespricht/erprobt, Erfahrungen austauscht, auf Literatur verweist? Da wäre ich für einen konkreten Handlungshinweis sehr dankbar.


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    Ich denke schon, dass die Verantwortung des Ausbilders da weiter geht - Arbeitsschutz und -sicherheit sind ganz zentrale Elemente der Ausbildung; in meinem eigenen Referendariat und so, wie ich das Referendariat bei anderen beobachtet habe und beobachte, kann ich nur eine allumfassende Grundüberlastung sehen, an Stress, an Arbeitsdruck, an Erwartungshaltung, an Zukunftsangst. Auch hier ohne Schuldzuweisung an individuelle Fachleiterm: diese Umstände legen die Grundlagen für einen Burnout höchst effektiv an - und das lässt sich m.E. nicht durch "wir reden einmal drüber" kompensieren.


    siehe oben.


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    Ich behaupte einfach mal aus dem Bauch heraus, dass langfristig die Burnout-Rate reduziert würde, wenn das Referendariat eine entspannte, menschenfreundliche Ausbildungsform wäre. Dass es sich stressfrei besser lernt, ist schließlich eine didaktische Trivialität!



    Was den Druck angeht, so habe ich das Gefühl, dass dieser nicht primär durch die Fachleiter entsteht, sondern eher durch die Schule bzw. die Schulleitungen, die ihre Arbeitskräfte gerne unter Druck setzen, indem sie sie um Extrastunden, -aufgaben, -fahrten usw. bitten und der Referendar keine Wahl sieht, da er nur an das Gutachten denkt, dass eine so große Gewichtung hat. Mein Gutachten ist dagegen ein Witz im Hinblick auf die Wertung und ich sage das meinen Reffs auch ganz klar, denn ich sehe mich in erster Linie als Berater und erst in zweiter als Beurteiler. Aber man kann ja die Lernatmosphäre noch so produktiv und angenehm gestalten, die Angst vor der großen Prüfung am Schluss und der damit verbundenen Relevanz für das Finden einer Arbeitsstelle sind schwer zu verringern, zumindest ist das mein Eindruck.




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    Aber ich bin der Meinung, dass das System Burn-out hervorbringt bzw. nicht verhindert und ich denke, es ist wichtiger, dass sich das System Schule ändert, wenn man langfristig mehr gesunde Lehrer haben möchte.



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    Absolute Zustimmung! Nur gehört die Lehrerausbildung eben mit zum System.


    und deswegen bin ich den Schritt in die Lehrerausbildung gegangen, weil ich da etwas verändern will, aber natürlich sind die Rahmenbedingungen zunächst schwer vom Einzelnen zu beeinflussen, aber ich versuche eben über meine Art der Fachleitung zumindest die Angst und den Druck in meinen UBs zu verringern.


    Schnuppe

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    Ich finde auch, dass ReferendarInnen nur unzulänglich auf ihre Arbeitswelt vorbereitet werden. Während sie zig Stunden bzw. Tage für eine einzige Stunde als Lehrprobe aufwenden, sollen sie Ähnliches in ca. 30 Minuten vollbringen, wenn sie dann im Berufsalltag stehen.


    Ich finde, dass du es dir hier zu einfach machst, indem du die Fachleiter, die sicherlich, genau wie die anderen an der Ausbildung Beteiligten, nicht alle perfekt sind und einen guten Job machen, als die "Schuldigen" diagnostizierst. Denn ich denke, das langfristige Planen ist eben ein Lernprozess, der einen Ref dann dazu befähigt, hinterher im Alltag "gute" Stunden zu planen.Denn durch das intensive Planen im Ref, durchdringt man eben den Aspekt der Planung und was alles daran hängt und kann diese Kompetenz dann im Alltag umsetzen. Ich sage meinen Reffis auch immer, dass sie nicht mehr diesen Zeitaufwand zum Planen aufwenden können, aber ich sage auch, dass es Sinn macht, da es zum Ausbilden der Fähigkeiten und dem Erlangen von Routine beiträgt. Und ich kann das aus meiner eigenen Erfahrung bestätigen. Habe ich im Ref wochenlang für einen UB benötigt, so plane ich heute eine "normale" Stunde beim Laufen, Abwaschen eben nebenbei und brauch da noch nicht mal mehr viele Notizen für und eine Reihe kann ich in einem halben Tag planen. Für nen UB brauch ich wegen der schriftlichen Ausfertigungen dann ein wenig länger, aber das ist mit einem Nachmittag auch durch.



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    Sind diese vielleicht insofern klüger, als sie herausgefunden haben, dass es viel angenehmer ist, zu kritisieren als unter erbärmlichen Bedingungen selbst zu machen?


    Ich empfinde das Kritisieren als nicht angenehmer, im Gegenteil, ich sehe auch meine Aufgabe nicht im Kritisieren, sondern im Beraten, was an Stärken schon ausgebildet ist, weiter auszubauen und noch nicht so ausgebildete Fähigkeiten zu thematisieren und nach Ausbildungschancen zu suchen.


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    FachleiterInnen sind dazu da, ReferendarInnen so auszubilden, dass sie in der Lage sind, ohne Burnoutsyndrom in einer vollen Stelle passable Arbeit zu leisten, und nicht völlig realitätsfremde Schaustunden zu provozieren, die das Ego der Damen und Herren befriedigen und gutes Wetter beim Schulministerium machen


    Ich sehe meine Aufgabe als Fachleiterin nicht darin, die Kolleginnen und Kollegen vor dem Burn-out-Syndrom zu bewahren, wobei wir natürlich Möglichkeiten besprechen, wie man diesem präventiv entgegenwirken kann. Aber ich bin der Meinung, dass das System Burn-out hervorbringt bzw. nicht verhindert und ich denke, es ist wichtiger, dass sich das System Schule ändert, wenn man langfristig mehr gesunde Lehrer haben möchte.


    Die Zeit der Schaustunden ist zumindest in meinem Seminar und auch in den angrenzenden vorbei. Es erwartet niemand irgendwelche großen methodisch aufgeschäumte Stunden voller Firlefanz. Es geht im Gegenteil um die Lehrerpersönlichkeit, die Schüleransprache und den Lernfortschritt und ob die methodischen und didaktischen Entscheidungen diesem zuträglich sind.


    Schnuppe

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    Aber HINTERHER !!! in der Besprechung kam jedesmal das Flattern.


    Das ist bei meinen Reffis nicht so. Die sind dann nur immer so gefrustet, dass sie das nicht umsetzen konnten, was sie sich vorgenommen haben. Sie setzen sich sehr stark slebst unter Druck und sind dann enttäscht, wenn sie ihre hohen Ansprüche nicht erreichen. Und dann führen sie u.a. an, dass sie eben mit dieser Beobachtungssituation ncht klar kämen und sie dies als einen Grund ansehen, warum es eben nicht so läuft.



    Schnuppe

    Erst einmal vielen Dank für die Anregungen. Die werde ich auf jeden Fall weitergeben.


    Ich konnte und kann Besucher auch einfach ausblenden, wobei ich nihct weiß, wie ich das mache. Es leigt vielleicht daran, dass ich grundsätzlich ein gutes Selbstvertrauen habe und weiß, dass ganz viel immer wieder "schief gehen" kann und dass mir dieses weiterhilft, neue Wege zu suchen und mich zu entwickeln.



    Es geht bei den Besuchern nicht ausschließlich um FL, sondern auch um Ausbildungslehrer oder Mitreffis, sodass die Situation generell bei Beobachtern auftritt.



    Einige sind auch durch die SuS verunsichert, wenn diese komisch gucken oder so, wobei ich denke, dass sich das mit der Zeit legt.


    Schnuppe

    Hallo,


    ich brauche dringend eure Hilfe. Es geht um die Angst bzw. die daraus resultierenden Veränderungen von Referendaren bei UBs. Viele berichten mir, dass sie sonst ganz anders wären und sich total gehemmt fühlten, wenn jemand ihren Unterricht beobachtet. Dadurch würden die Stunden natürlich nicht besser...


    Ich habe schon zu Entspannungstechniken geraten...habe aber das Gefühl, dass die wenigsten sich darauf einlassen wollen/können.


    Kennt ihr noch weitere Tipps/Tricks, wie man die Beobachter besser ausblenden kann??


    Vielen Dank!


    Schnuppe

    §1 des Schulgesetzes in NRW weist das Recht jedes Schülers auf individuelle Förderung aus. Wer eine 5 in einem Fach erhält ohne die Chance auf Förderung erhalten hat, bekommt im Falle eines Widerspruchs Recht.


    Was jetzt die aktuelle Situation des Schüler angeht, so wäre zunächst wichtig, ein wenig klarer zu kriegen, wo die Ursachen für seine LRS liegen, damit man eine zielgerichtete Förderung ewrmöglichen kann. Es gibt ausm AOL Verlag auch Materialien für die SEK. I, leider habe ich das Heft, das ich besitze, ner Kollegin ausgeliehen, die den Förderkurs LRS an unserer Schule betreut.

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    Meines Wissens (aber ohne Gewähr, ich suche mal nach der Quelle) gilt der Notenschutz in den oberen klassen nur, wenn man seit "Erkennen" des LRS ununterbrochen in der Förderung war.


    Wenn du sagst, dass weder in der Schule noch außerhalb etwas stattgefunden hat, wird ihm der "LRS-Erlass" de3mnach nciht weiterhelfen. Meines Wissens.


    das ist richtig, wobei die Schule ja dann ihrer Förderungspflicht nicht nachgekommen ist, wenn er in der 8. Klasse einen LRS-Nachweis erbracht hat (der streng genommen aber nicht notwendig ist, sondern es reicht, wenn die betreffenden Lehrer, einen erhöhte Fehlerhäufigkeit in einem Zeitraum von drei Monaten diagnostizieren. Von daher hätte der Schüler vielleicht mithilfe des Rechtweges die Möglíchkeit die 10. Klasse erneut zu besuchen. Generell wäre es ja wichtig, dass ihm jetzt Wege aufgezeigt werden, wie er mit seiner LRS leben kann bzw. sie verringern kann, damit er auch im Falle des Schulverlassens eine Perspektive hat.


    Schnuppe

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    Ist das ein Zitat aus einer neuen Richtlinie, einem Lehrplan oder deine eigene Zusammenfassung des immer abstruser werdenden Behördendeutsch??



    das ist das original


    Zitat

    Bisher Operatoren - jetzt generalisierende Aufforderung zur Durchführung konkreter Operationen formulieren darstellen verfassen einen Sachverhalt, Zusammenhang, eine methodische Entscheidung, eine Problemstellung strukturiert, fachsprachlich zutreffend


    hilft das zum verständnis???


    inixx: leider sind die operatoren ja nicht länderübergreifend, sie sind ja noch nicht mal fächerübergreifend...trotzdem danke.



    klöni: deine deutung kann es eigentlich auch nicht sein, denn die anderen operatoren (deuten, wiedergeben usw.) gibt es weiterhin. Die Aussage bezieht sich nur auf diese drei ehemaligen Operatoren...


    Aber ja beruhigend, dass ihr da auch nicht sofort wisst, was gemeint ist...

    Hi,


    ich steh gerade aufm Schlauch und verstehe die folgende Aussagen im Hinblick auf die Operatoren im Fach Deutsch nicht:


    formulieren, darstellen und verfassen waren bisher Operatoren - jetzt generalisierene Aufforderungen zur Durchführung konkreter Operationen


    Könnt ihr mir auf die Sprünge helfen, was das ganz konkret heißt???


    ICh habe es bis jetzt so verstanden, dass diese Operatoren nicht mehr als Operatoren fungieren, sondern nun in anderen Operatoren mit eingehen???


    Danke!

    liebe ak,


    die aussagen deiner kollegin

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    die sich damit genauer auskennt, sagte mir, dass es in der der 10 sowieso keinen Notenschutz mehr gibt.


    denn der LRS-Erlass für NRW sieht den Notenschutz durchaus in begründeten Einzelfällen vor


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    Zusätzliche Fördermaßnahmen kommen in Betracht für Schülerinnen und Schüler- der Klassen 1 und 2, denen die notwendigen Voraussetzungen für das Lesen- und Schreibenlernen noch fehlen und die die grundlegenden Ziele des Lese- und Rechtschreibunterrichts nicht erreichen,- der Klassen 3 bis 6, deren Leistungen im Lesen oder Rechtschreiben über einen Zeitraum von mindestens drei Monaten den Anforderungen nicht entsprechen ( § 25 Abs. 1 Nr. 5 Allgemeine Schulordnung – BASS 12 – 01 Nr., 2 ),- der Klassen 7 bis 10, wenn in Einzelfällen deren besondere Schwierigkeiten im Lesen und Rechtschreiben bisher nicht behoben werden konnten. Im Bedarfsfalle sollte hier eine schulübergreifende Fördergruppe eingerichtet werden


    und


    Zitat

    Bei einer schriftlichen Arbeit oder Übung zur Bewertung der Rechtschreibleistung im Fach Deutsch und in den Fremdsprachen kann die Lehrerin oder der Lehrer im Einzelfall eine andere Aufgabe stellen, mehr Zeit einräumen oder von der Benotung absehen und die Klassenarbeit mit einer Bemerkung versehen, die den Lernstand aufzeigt und zur Weiterarbeit ermutigt. In den Fremdsprachen können Vokabelkenntnisse durch mündliche Leistungsnachweise erbracht werden.
    Die Erziehungsberechtigten sind über den Leistungsstand ihres Kindes zu informieren.


    Die Rechtschreibleistungen werden nicht in die Beurteilung der schriftlichen Arbeiten und Übungen im Fach Deutsch oder in einem anderen Fach einbezogen.


    was du dem Schüler nun raten sollst, ist sicherlich schwierig, da der Schüler ja (wenn ich es richtig verstanden hat) die ihm zustehende Förderung an eurer Schule ja nicht bekommen hat, wird es sicherlich schwer für ihn, die Klasse zu schaffen. Aber er könnte zumindest nun einfordern, dass er eine Förderung erhält, so lange er noch an eurer Schule ist. Vielleicht reicht die nicht erforderte Förderung auch aus, um ein erneutes Wiederholen (wenn das grundsätzlich als sinnvolle Variante angesehen werden kann) zu bewirken.


    Liebe Grüße,
    Schnuppe

    ich fand die sendung auch eher enttäuschend. denn ich finde, die wirkliche belastund, die sich durch die administrativen aufgaben ergibt und das oftmals so sinnlose vorgaben der bezreg einen in den wahnsinn treiben, das wurde meines erachtens zu wenig verdeutlicht. denn klar ist es anstrengend, wenn man sehr viel disziplinieren muss, aber DAS empfinde ich nicht als den aspektes des berufes, der mir vielleicht nen burn-out verschafft.


    war auch schockiert, dass die kollegen mit dieser gefahr doch sehr sorglos umgingen bzw. relativ uninformiert waren...

    Hi Aktenklammer,


    ich bin fast fertig mit dem Törleß, nach den Ferien nur noch ein paar Stunden und dann ist das Kapitel abgeschlossen. War bis jetzt das Thema, was mich und die SuS am wenigsten angesprochen hat. Ich habe mit den Materialen aus dem Heft zum Zentralabi gearbeitetet, da ich diesen Roman nicht soo vertiefen wollte. Dazu waren die ABs hilfreich. Eine Klausur ist auch in dem Heft, wobei ich keine über den Törleß hab schreiben lassen, sondern den Expressionismus samt Gedichtvergleich bevorzugt habe, da das ja immer im Abi als Option dran glauben muss und ich bis jetzt noch in keiner Klausur thematisiert habe.



    Wie liegst du denn im Zeitplan???


    Ich habe langsam das Gefühl, dass es eng werden könnte. Muss ja jetzt noch einige Epochen anreißen, bis ich dann mit Kassandra starte und dann noch das eine Sprachthema behandeln. Das ganze sollte ja bis zu den Vorklausuren durch sein, damit danach wiederholt und nochmals vertieft werden kann, oder???


    Liebe Grüße,


    Schnuppe

    hallo,


    bei uns an der schule (nrw) ist es eher anders. da sollen wir sehr gut/positiv zensieren, damit möglichst wenige sitzen bleiben. dadurch sehen sich einige kollegen animiert, den sus bei den ka und klausuren zu helfen, indem diese ihre aufzeichnungen aus dem unterricht verwenden dürfen oder sie ihnen sehr viele hilfestellungen während der arbeiten geben.


    verrückte welt!

    hallo,


    bei uns an der schule sind die literaturkurse so aufgebaut, dass die sus relativ frei arbeiten. wichtig ist, dass sie am ende ein produkt zu einem vorher festgelegtem thema erstellen. dies können gedichtbände, theaterstücke, filme (heiß begehrt), romane, puppentheater, schattentheater, lesungen, hörspiele oder ähnliches sein. am ende steht dann die präsentation der ergebnisse im rahmen einer öffentlichen veranstaltung.


    bei einer freundin von mir ist es so, dass der literaturkurs gemeinsam ein theaterstück auf die bühne bringt und aufführt.


    das ist also auch möglich.


    die literaturkurse sind also mit relativ viel freiraum für dich als lehrende versehen, den du gemeinsam mit den sus und ihren interssen nutzen kannst.


    viel spaß!


    schnuppe

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