Beiträge von Krümelmama

    Ich war schon mehrfach. Alles an einem Tag anzuschauen fand ich erschlagend.


    Daher würde ich beim nächsten Mal versuchen 2 Tage draus zu machen. Am ersten Tag umschauen, am zweiten Tag nochmal gezielt rumgehen und ggf etwas kaufen. Das würde sich ja bei dir dann auch anbieten..

    Soll jeder Lehrer das mit seiner Klasse machen oder gibt es Angebote für alle Schüler?


    Da sicher verschiedene Herangehensweisen für die unterschiedlichen Kinder richtig sind, könnte ich mir vorstellen, dass es mehrere Treffpunkte mit je einem Angebot gibt (Meditation, GiGong, Spaziergang, Auspowern, Malen, Musik hören/machen, gemeinsam Frühstücken,...). Die Schüler wählen frei, müssen aber 6 Wochen dabei bleiben, dann wird neu gewählt.


    Denke, dass es Sinn macht, dass die Schüler erst mal eine gewisse Achtsamkeit für sich selbst entwickeln, um (wie du geschrieben hast) erst mal ihre eigenen Emotionen kennen zu lernen, bevor man das Ganze auf die zwischenmenschliche Ebene bringt.

    Hier ein paar Fragen, die dir vielleicht weiter helfen, wenn du sie für dich beantwortest:


    Wie sind denn die Noten zustande gekommen?
    Musstest du bei den Hausaufgaben viel helfen?
    War viel Lernen vor den Proben nötig?
    Wie sieht es mit der Selbstständigkeit beim Lernen aus?


    Welche Schule wünscht sich das Kind?

    Danke nochmal!


    Das Kind wurde bereits zurückgestellt. Ein Ergotherapeut ist in der Familie...


    Wir haben jetzt die Möglichkeit es in eine Förderstunde zu stecken, zumindest ein Anfang (für Kind und Eltern).


    Ich war wohl etwas vorschnell (da ich denke, dass frühzeitiges Handeln wichtig ist), aber die Mühlen mahlen langsam.
    Im Gespräch mit dem MSD habe ich Möglichkeiten zum groben Vorgehen erhalten (1. Klasse erst mal beobachten, abklären/Ausschluss von Sehproblemen, Wahrnungsproblemen, Antrag für eine Überprüfung stellen, ...). Also, es dauert ...
    Für den Unterricht bleibt mir zunächst nur das "klassische Differenzieren" und für das LEG eine große Portion Feingefühl, um dem Kind die die Motivation zu nehmen..

    Danke für deine ausführliche Antwort.


    Den MSD werde ich auf jeden Fall kontaktieren. Vielleicht macht es auch Sinn, direkt gemeinsam mit den Eltern zu sprechen (in dem Fall ein sensibles Pflaster..).


    Ich dachte, wenn ein erhöhter Förderbedarf besteht und das Kind über einen Förderplan eigene Ziele erhält (z. B. in Mathe einen kleineren Zahlenraum), wäre dies bereits lernzieldifferenter Unterricht. Was ist da der Unterschied? Tatsächlich nur die Noten? Die gibt es ja in der 1.Klasse eh nicht..

    Hallo zusammen!


    Ich habe ein Kind in der Klasse (Bayern, 1.Klasse), das bis jetzt nur sehr wenig kann. Buchstaben benennen, aber nahezu nichts lesen, mittlerweile Mengen zählen, aber nur bis 6 und immer wieder von vorne, Zahlen zerlegen nur mit meiner Hilfe, usw
    Es macht Fortschritte, aber nur sehr kleine im Vergleich zur restlichen Klasse.


    Ist es möglich/sinnvoll, schon in der 1. Klasse Lernzieldifferenz zu beantragen? Oder ist das noch zu früh? (Ich möchte den Eltern nichts vorschlagen, was dann doch nicht geht. Aber die Einwilligung bräuchte ich ja, um es anzulaiern..)
    Wie sieht es dann bei den Lernstandsgesprächen aus? Brauche ich dazu einen angepassten Bogen?


    Viele Grüße.

    Hallo Krümelmama,


    diese Antwort geht an alle, die der Meinung sind - bzw. es vermuten -, dass das Problem in meiner Person begründet liegt.

    Ich habe eigentlich nicht den Grund des Problems gesucht. Steht mir auch nicht zu.


    Ich finde aber, dass z.B. ein Schulpsychologe (oder eine andere außen stehende Person) dir helfen könnte, mit der Situation umzugehen (ohne dabei kaputt zu gehen), da ich den Eindruck hatte, dass du das Ref schon beenden möchtest..

    Weitere Denkanstöße (viele gute Tipps wurden schon geschrieben) :
    - Unterricht sehr strickt planen (kurze gemeinsame/frontale Erklärung, viel stille Einzelarbeit - - > erst mal muss Ruhe in die Klasse kommen, es sollte aber kein Leerlauf entstehen)
    - gehe bei der Stillarbeit rum und lobe die einzelnen Kinder ohne dass es alle mitbekommen
    - leise arbeitende Schüler dürfen in den Nebenraum
    - immer das gleiche Bewegungsspiel ohne viel Erklärung (z.B. ein Bewegungslied oder du "turnst" vor)
    - bei einem System bleiben
    - durchhalten (2 Wochen sind noch nicht lange)

    Ich kann mich noch an eine Art Faustregel erinnern, nach dem Motto eine "schöne" Stunde pro Tag. D.h. eine ordentlich planen, beim Rest nur grob.


    Wie sind eigentlich deine Kinder betreut, wenn du arbeitest? Holst du sie direkt nach der Schule ab? Das kann nämlich auch wahnsinnig anstrengend sein. (ich musste z. B. Mal ein Jahr um 7Uhr mit meinen Kids am Kindergarten stehen, um es halbwegs pünktlich zum Unterricht zu schaffen. Das macht echt kaputt. Jetzt muss ich zum Glück nicht mehr pendeln.)

    Ich würde noch ergänzen :


    einen Bus-/Zugfahrplan lesen und ein passendes Ticket kaufen können


    eine gewisse Portion Empathie/Akzeptanz von Anderen mit deren Eigenheiten --> für den bunten Strauß an Menschen auf die sie treffen werden

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