Beiträge von lensch90

    Also mein Ziel ist eigentlich, die Schüler mit einem Märchen vertraut zu machen, da die Schüler Märchen meist nur aus dem Fernsehen kennen.
    Sie sollen das Märchen aktiv und handlungsorientiert bearbeiten.


    Also meine geplante Stunde:
    Einstieg: Märchen erzählen, dann darüber reden
    Stationen: Nur über den Froschkönig um sich mit dem Märchen vertraut zu machen
    Schluss: Schüler finden einen möglichen Schluss für das Thema, was dann eventuelle szenisch vorgestellt wird.

    Das mit dem Märchen erzählen finde ich auch super! Das werde ich auf jeden fall so machen.


    Die Lehrerin kennt die Kinder erst seit diesem Schuljahr und die meisten sind in Deutschland aufgewachsen. Daher fand ich die Vermutung, dass sie keine Märchen kennen auch komisch.


    Das Problem ist, dass eine Dozentin das Praktikum betreut. Eine Note gibt es zwar nicht, aber man kann durchfliegen, wenn man was falsch macht.
    Daher sollte ich mir daran halten, was sie mir vorgegeben haben.


    Mein neuer Stundenplan ist folgender:
    ich erzähle das Märchen FK, ohne das Ende. Dann reden wir über das Märchen. Gegenstände zum Märchen FK werde ich in die Mitte legen.
    Dann arbeiten die Schüler an den Stationen (Brüder Grimm, Charakterisierung der Personen, Anfang und Schluss des Märchens, Fragen zum Märchen, Bildkarten zum Ordnen). Zum Schluss werden wir dann drüber diskutieren, wie das Märchen enden könnte. Eventuell könnte man das in Gruppen machen und es szenisch darstellen lassen.
    Ist glaube ich die beste Lösung oder?


    Ich dreh durch, wenn die Schüler mir in 2 Wochen weitere Märchen nennen können und ich meine Märchenkiste nicht einsetzten konnte :(

    Mein eigener Stundenplan war folgender:


    Einstieg durch eine Märchenkiste, in der Gegenstände aus verschiedenen Märchen drin sind. Die Schüler holen nach und nach diese Gegenstände heraus, zum Beispiel einen Stiefel für der gestiefelte Kater, einen blonden Zopf für Rapunzel usw. Anschließend wollte ich mit den Kinder darüber reden zu welchen Märchen diese Gegenstände gehören und ob sie noch andere Märchen kennen.
    Anschließen wollte ich die Schüler an Stationen arbeiten lassen, allerdings nicht zu lange, da sie sich nicht lange konzentrieren können. Es sollte eine Station zu den Gebrüdern Grimm geben (halte ich für sehr wichtig!!!), eine zu den Merkmalen des Märchens (auf "Es war einmal und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute", Helden, gutes Ende eingehen) und eine, bei der die Schüler eine Märchensituation in einem Standbild darstellen sollen. Ich wollte eine kleine "Märchengalerie" einrichten, dass die Kinder die Merkmale erarbeiten können. Jedes Kind hätte sich aus 5 Märchen eines aussuchen dürfen.
    Nach der Stationenarbeit wollte ich die Schüler mit einem Märchenwürfel kreativ Schreiben lassen. Sie erwürfeln sich die Personen, den Ort und was passiert und müssen das dann verknüpfen und in 5 Sätzen aufschreiben.


    Heute habe ich das so vorgestellt und es wurde alles auseinander genommen. Die Schüler würden kein einziges Märchen kennen, deshalb ist die Märchenkiste schlecht usw.
    Bin jetzt ziemlich verzweifelt, da ich die Idee eigentlich recht gut fand.

    Ich bin Studentin im Praktikum :)


    Da es sich hier um eine Klasse handelt, in denen alle kinder einen Migrationshintergrund haben, gehe ich davon aus, dass die wenigsten Kinder das Märchen kennen. Das meinte auch die Lehrerin.


    Wenn ich das Märchen am Ende spielen lasse, ist doch das Problem, mit der zeitlichen Ordnung. Wenn ich das Erzähle, dann lese ich ja nicht den Schluss vor. Dann mach ich die Stationen und am Schluss sollen sie sich den Schluss überlegen und ihn vorspielen? Ist die Stunde dann nicht zu unruhig?


    Ich werde das Märchen auf jeden fall FREI ERZÄHLEN. Das bietet sich bei Märchen einfach an und das macht es spannend.


    Der Übergang zwischen dem szenischen gestalten und den Stationen ist mein Problem... Ich weiß nicht, wie ich da wechseln soll.


    Das mit den Bildkarten habe ich mir überlegt, da die Schüler sehr schwach sind und sich auch nicht lange konzentrieren können. Daher dachte ich, dass es sinnvoll wäre, dass die Schüler nochmal die Handlung des Märchens verinnerlichen.


    Eigentlich hatte ich meine Stunde ganz anders geplant. Heut wurde mir gesagt, dass das so nicht gut ist. Wobei ich meinen eigentlichen Ansatz besser fand ;)

    Hallo,
    in einer schwachen dritten Klasse soll ich das Märchen "der Froschkönig" in 90 Minuten vorstellen.
    Zum Einstieg soll ich das Thema erzählen. Währendessen lasse ich Gegenstände im Sitzkreis herumreichen.
    Ich lese das Märchen nicht ganz vor. Den Schluss müssen sich die Schüler in Gruppenarbeit selber überlegen und dann szenisch vorspielen.


    Anschließend will ich noch verschiedene Stationen rund um das Märchen machen. Bisher habe ich folgende Stationen:
    1. Brüder Grimm kennenlernen
    2. Personen aus dem Märchen charakterisieren
    3. Den speziellen Anfang und Schluss des Märchens entdecken
    4. Bildkarten in der richtigen Reihenfolge ordnen.


    Bin mir total unsicher, ob das vom Stundenablauf der passt. Dh, ob es gut ist, von dem szenischen Spiel zu den Stationen zu wechseln.
    Wäre dankbar, wenn mir jemand eine Rückmeldung oder Tipps geben könnte!


    Liebe Grüße, Lena

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