Beiträge von dzeneriffa

    Kannst du dich nicht auf Stellen im Bereich Sonderpädagogik bewerben und dann die Fortbildung dazu machen? Solche Ausschreibungen gibt es doch immer mal wieder. Ich glaube da steht dann für den Seiteneinstieg geöffnet. Sonderpädagogen werden doch scheinbar gerade händeringend gesucht. Vielleicht kannst du dir so die Uni ersparen und weiter arbeiten.


    Ich wünsch dir viel Erfolg!

    Mein erster Impuls war: Aufgabenschwierigkeit anpassen. Was kann das Kind denn gut? Gib ihm doch erstmal Aufgaben, die es ganz bestimmt lösen kann. Gönn ihm Erfolgserlebnisse :top: Und wenn es eben den Stoff macht, den ihr schon vor einiger Zeit gemacht habt, Hauptsache ist doch, dass es arbeitet.
    Was die Verstärkerpläne angeht: war die Belohnung für das Kind wirklich attraktiv? Vielleicht fragst du mal, wofür es sich wirklich anstrengen würde? (Das muss natürlich alles in machbaren Grenzen bleiben!) Und was mich persönlich betrifft: ich würde nicht mit Hausaufgabenfrei belohnen. Das hast du nicht geschrieben, kommt aber häufig vor.


    Viel Erfolg!

    Hallo Tamica,


    zum Mai 2013 sind/waren folgende Seminare für Sonderpädagogik offen:
    - Lüdenscheid
    - Bielefeld
    - Paderborn
    - Kleve
    - Solingen
    - Köln
    - Gelsenkirchen


    Behalte einfach Sevon im Auge (Bewerbungsplattform für´s Ref). Da werden diese Infos immer im entsprechenden Bewerbungszeitraum und kurz davor veröffentlicht.

    Die Anwesenheitspflicht, wie sie in Köln zurzeit praktiziert wird, übertrifft alle Fakutäten.


    Läuft in Köln bei fast allen Lehrämtern so. Früher haben sich Leute für drei Vorlesungen gleichzeitig eingeschrieben, waren nicht bei einer einzigen Veranstaltung und haben trotzdem alle Scheine bekommen. Anderer Vorschlag, wie das verhindert werden kann?!


    Weder in einem Medizinstudium, noch bei den Juristen und BWLern besteht in Vorlesungen Anwesenheitspflicht. Tutorien sind freiwillig.


    Argument eines Pubertierenden Teenies, "die anderen dürfen aber auch"...


    In Geschichte: VL mit Anwesenheitspflicht, es wird kontrolliert wer zu spät kommt. Das Gleiche in Tutorien! Statt Klausur, Referat, Hausarbeit, oder beides,; alles zusammen und doppel, plus Essays etc.....


    Sehr ähnlich in der Sonderpädagogik! Aber zugegeben, dieser eine Prof. in Geschichte ist wirklich berüchtigt...


    Und wie gesagt: DIE PROFS BESCHWEREN SICH SELBER! SIE SAGEN; WIR SOLLELN PROTESTIEREN, WEIL ES VORGABEN VON OBEN SIND:::::::::::: Ich denke mir das nicht aus.


    Die haben es damit ja auch einfacher, die Verantwortung an uns abzugeben. Dann brauchen die nicht zu diskutieren. Es gibt im Übrigen noch immer Profs., die die Anwesenheit boykottieren ;)


    Ich finanziere mich selber! Da sitzt man auf heißen Kohlen!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!


    Und nocheinmal: du bist da nicht der Einzige!

    Wieviel Zeit soll ich denn noch verlieren?????


    Das liegt an dir: geh mit Deutsch und Geschichte ins Ref und werde danach arbeitslos. Oder studier ein Fach nach, in dem Bedarf besteht, gehe dann damit ins Ref und bekomm ne Stelle. Was dauert wohl länger?!


    ICH WEIß, dass Deutsch und Geschichte eine schwierige Kombi ist! Aber ich bin bereit fachfremd zu unterrichten! Und würde ich jetzt ein neues Fach nehmen, dauert es noch länger.....................................................


    Schulleitungen werden wohl lieber jemanden einstellen, der die Fächer die er unterichtet auch studiert hat, als den zehnten Germanisten mit Geschichte, um diesen dann in anderen Fächern unterrichten zu lassen. So weltfremd kannst du doch garnicht sein?!

    schlonzi: jemandem mit Uniabschluss ist zuzutrauen, die Infomaterialien zum Lehrerberuf zu lesen und den Inhalt zu verstehen. Dass deine Fächerkombination die Todeskombi schlechthin ist, ist seit Ewigkeiten bekannt. Wenn es dir so ernst ist, wie du dich hier darstellst, dann studier ein Fach, in dem Bedarf besteht.
    Dass an der Uni Köln teilweise ein Jahr vorher die Examensprüfung angemeldet werden muss, wird in zahlreichen Infoveranstaltungen bekanntgegeben, da muss man aber hin. Ich bin da gerade selbst durch diesen Dschungel an Formalia für´s Examen durch, nervig aber machbar. Anwesenheitspflicht gilt für Alle, nicht nur für dich. Und du bist weiß Gott nicht der einzige Student, der für seinen Lebensunterhalt arbeiten gehen muss. Die Welt hat sich nicht gegen dich verschworen!


    Im Übrigen finde ich Personen immer äußerst sympathisch, die in den Schuldienst wollen, aber wenn es irgendwie Probleme dabei gibt, reflexartig anfangen auf DIE Lehrer zu schimpfen. :daumenrunter:

    Grundlegend wollte ich nur mal klar stellen, dass Sonderpädagogen keine Allzweckwaffe in Sachen Inklusion sind. Es liest sich hier leider oft so, als wären die Sonderpädagogen in der Klasse zu faul um ihren Job richtig zu machen. Nö, aber wir haben oft schlichtweg nicht viel mehr Ahnung als die Regelschulkollegen. Insbesondere dann, wenn die Regelschulkollegen ihren Job schon viel länger machen als man selber.


    Was die Zeit angeht: ist ein Lehrer nur wenige Stunden an einer Schule, oder muss er seine volle Stelle auf mehrere Schulen verteilen? Wieviel Zeit geht da alleine für´s Fahren drauf? Für Absprachen etc. Die meisten hier werden doch das Inklusionstagebuch von Rotherstein gelesen haben :schreien:


    Mikael: Die Arroganz die du mir zu unterstellen versuchst, weise ich hier ganz entschieden zurück! Bist du nicht derjenige mit der Signatur "Experte für das Lehren und Lernen"? Echt in allen Fächer? Respekt! Ich finde es vollkommen legitim zu sagen, dass ich von bestimmten Bereichen noch keine Ahnung habe. Klar kann ich mich in die anderen Schwerpunkte einarbeiten und mein Möglichstes tun, um die betroffenen Kinder bestmöglich zu fördern und zu unterstützen. Aber hier wird mir doch auch niemand widersprechen, wenn ich behaupte, dass ein studierter Mathelehrer aller Wahrscheinlichkeit nach einen besseren Matheunterricht macht, als derjenige der Mathe fachfremd unterrichtet... (Ja, es gibt bestimmt Ausnahmen)


    Inklusion funktioniert nur gemeinsam. Das bedeutet, sich alle Aufgaben im Unterricht zu teilen. Das bedeutet aber auch, dass alle Beteiligten ihre Grenzen kennen und diese auch klar kommunizieren. Ich will es mir nicht einfach machen, die Füße hochlegen und sagen "Hab ich keine Ahnung von, mach ich nicht!", darum geht es nicht. Sicherlich werde ich mich in andere Förderschwerpunkte einarbeiten, alleine um die Grenzbereiche abzudecken. Das bedeutet aber nicht, dass die SuS bei einem entsprechend ausgebildeten Kollegen nicht deutlich besser gefördert werden würden.


    Das war eigentlich alles, was ich gesagt haben wollte. Es ging mir nie darum, die Arbeit des Sonderpädagogen auf den Regelschulkollegen abzuwälzen!


    Wenn ich die Zeit hätte, die der Sonderpädagoge an unserer Schule hat, wäre ich natürlich durchaus in der Lage, die Förderkinder zu betreuen. Dann würde ich auch in der Pause rausgehen und auf die ES-Kinder gucken (das muss die Schulleitung mir nicht sagen!!!), ich würde für die LB-Kinder individuelle Lernpläne erstellen und versuchen, ihnen jeweils mehrer Zugänge (visuell, haptisch...) zu dem Thema zu ermöglichen. Ich würde analysieren, testen, diagnostizieren, mich informieren und hätte ganz, ganz viel Raum und Zeit für die einzelnen Kinder... habe ich aber nicht. Und ich finde, dass ich eigentlich von einem Sonderpädagogen zumindest verlangen kann, dass er diese Zeit, die er gewinnt, weil er nicht so viele andere Dinge machen muss, den GU-Kindern schenkt. Ist das nicht richtig???


    Doch, genau so sollte es sein. Völlig unabhängig von den Förderschwerpunkten. Warum "dein" Sonderpädagoge das nicht macht kann ich dir leider nicht beantworten. Plant ihr gemeinsam? Ist dem Kollegen ganz klar was du erwartest?

    Nein, ich glaube nicht, dass ich es mir hier einfach mache. Ich bin nicht dazu ausgebildet worden, sinnesgeschädigte Kinder sonderpädagogisch zu fördern.Auch habe ich bei KME, Sprache und GB keinen Plan. Grundlegende allgemeinpädagogische Kenntnisse ja. Wahrscheinlich meinst du das mit den übergreifenden Studieninhalten? Die waren aber so allgemein, dass sie schon fast nicht mehr anwendbar sind. Sollte ich in den GU gehen und habe dann ein solches Kind zu fördern, dann hab ich da in etwa so viel Ahnung von, wie der Regelschulkollege. Ja, wir haben eine andere Ausbildung, das bedeutet aber nicht, dass wir alle Förderkinder auch angemessen (!!!) fördern können. Rumpfuschen kann da jeder, mal ausprobieren. Aber fachlich fundiert fördern können nur diejenigen, die es gelernt haben. Wir sollten uns da nicht überschätzen, damit schaden wir den SuS und auch uns selbst. Es hat doch schon einen Grund, dass wir diesen oder jenen Schwerpunkt gewählt haben. Ich möchte z.B. Nicht an einer Förderschule geistige Entwicklung mit den pflegerischen Aufgaben zu tun haben müssen. Ebenso werden eher wenige Kollegen sich mit sozialen und emotionalen Störungen befassen wollen. Nur weil es ideologisch so schön klingt, Inklusion, muss ich nicht alles toll finden, was sich da ausgedacht wird, und darf da ganz klare Grenzen ziehen.


    Es gibt mindestens 6 (!!!) verschiedene Förderschwerpunkte. Von denen werden (hier spreche ich nur für NRW) 2 studiert. Mittlerweile sind die Studienanteile gleich gewichtet, nach der alten LPO waren sie es nicht. Da kann kein Sonderpädagoge ausreichend für Inklusion ausgebildet sein. Woher denn auch? Ich hätte nicht den kleinsten Einfall, was mit sinnesgeschädigten SuS im Unterricht anzustellen wäre. Darin besteht ein großer Kritikpunkt der Sonderpädagogen am GU: wir sind dafür nicht ausgebildet worden! Erschreckend, das ausgerechnet von der Seite zu hören, die ja angeblich ausgebildet sein soll :sauer:


    In dem Bezug hat es also nichts mit Rosinenpicken zu tun. Wieso soll also hier der Sonderpädagoge alleine ausbaden (als fauler Buhmann dastehen), was sich irgendwer weiter oben ausgedacht hat? Es muss ganz deutlich erkennbar werden, dass die Aufgabe so nicht zu meistern ist. In der Regel wird dies aber nur dann mit entsprechendem Effekt auffallen, wenn die Eltern auf die Barrikaden gehen, wenn sie denn bemerken, dass ihr Kind auch trotz Sonderpädadgogen und GU nix lernt. Dass ihr Kind nicht einfach so Freunde an der Regelschule findet und total akzeptiert und gemocht wird, nur weil es eben da ist. Also: wenn Eltern verstehen, dass Förderschulen gute Arbeit leisten können, was die Förderung ihrer Kinder angeht und die Regelschule nicht mehr mit der rosaroten Brille der Inklusion gesehen wird.


    Sich nur in die Hauptfächer zu setzen, macht je nach Stundenzahl des Sonderpädagogen übrigens Sinn. Aber dann wiederum nur die Spaßanteile zu nehmen, dass muss sich niemand bieten lassen. Daher hier im Vorfeld auf ganz klare Absprachen bestehen.
    Aufsichten werden doch von der Schulleitung verteilt? An entsprechender Stelle drauf aufmerksam machen. Wird der Sonderpädagoge dafür aber nicht herangezogen, warum sollte er dann Mehrarbeit leisten?


    [Quoting repariert, Nele]


    Bist du dir sicher, das dass etwas mit Ordnung zu tun hat?
    Für mich hat das eher was mit Unlesbarkeit zu tun.


    Bunt ist ok, die Frage ist, wie werden Farben eingesetzt. Z.B. alle Einträge/Items der gleichen Kategorie in der gleichen Farbe etc., aber dir als angehende Lehrkraft sollte das mit den Medien eigentlich einigermaßen bekannt sein.


    Grüße
    Steffen


    Lieber Steffen,
    wie meine ganz persönliche, private Ordnung aussieht, bzw. deiner Meinung nach aussehen sollte, steht hier überhaupt nicht zur Debatte. Und keine Sorge, ich werde wohl kaum meine zukünftigen SuS mit bunten Arbeitsblättern beglücken :autsch: Aber sollten wir zwei beide jemals im selben Kollegium arbeiten, so verspreche ich dir, dass du ganz bestimmt jede noch so kleine Mitteilung von mir in quietschebunt erhalten wirst. Ach, ich fange direkt damit an...


    @jotto: vielen Dank für den Link, das werd ich gleich direkt mal ausprobieren! :liebe:

    Hallo ihr Lieben!


    Der Ordnungthread Ordnung ist das halbe Leben... (Hängeregister, Schubladeneinsätze) hat mich ganz schrecklich angefixt. Seit ein paar Tagen wühle ich mich förmlich durch diese Iheartorganizing-Seite. :rotwerd:
    Die Kombination mit viel Freizeit hat dazu geführt, dass ich gerade dabei bin, mir jede Menge Orga-Listen und einen Lehrerplaner zu gestalten. Den hätte ich gerne so bunt wie die Vorlagen bei Iheartorganizing.
    Nur das bunte Schreiben ist unglaublich aufwendig, weil ich jeden Buchstaben im Nachhinein einzeln anklicke und die Farbe ändere. Kann man also irgendwo einstellen, dass man bunt schreiben möchte? Generell in eine andere Farbe umstellen, das kann ich, aber ich hätte gerne jeden Buchstaben in einer anderen Farbe (Luxusprobleme, ich weiß). Weiß jemand hier ob, und wenn ja, wie das geht? Vielleicht kennt auch jemand ein gutes Tutorial zum graphischen Gestalten mit Word, Excel und Publisher?


    Für Hilfe wäre ich überaus dankbar :rose:


    Lieben Gruß,


    dzeneriffa

    Hallo mycare,


    zur Frage, ob die Stundenreduzierung "am Schulleiter vorbei" beantragt werden kann: ich kann hier nur für NRW sprechen, aber meines Wissens geht hier alles über den Dienstweg, also landet zunächst auf dem Schreibtisch des Schulleiters. Man korrigiere mich, falls das in eurem Bundesland anders läuft, was ich mir aber nicht wirklich vorstellen kann.

    Ich starte im Mai ins Ref und habe nächste Woche zwei Gespräche vor mir, eins bei der Debeka und eins bei der DBV. Es wird um die private Krankenversicherung, Diensthaftpflicht, Schlüsselversicherung und ,ganz wichtig für mich, die Dienstunfähigkeitsversicherung gehen.
    Die DU sollte meiner Meinung nach gut versichert sein. Ich hab nämlich das Gefühl, dass die DU wahrscheinlicher ist als die Inanspruchnahme einer privaten Unfallversicherung. :(

    Dankeschön!


    Aber man weiß ja nie, vielleicht hätten sie mich ja auch nach Lüdenscheid geschickt, stand schließlich an dritter Stelle...


    Ohhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhh!
    :staun::verliebt:


    Mir ging´s gerade eben genauso! Die Seite trägt den Namen jedenfalls zurecht ;) Ich konnte garnicht mehr aufhören zu gucken und zu staunen.


    Habe mir gerade zu Weinachten einen E-Book-reader schenken lassen, damit ich nicht in 30 Jahren das ganze Haus zugestellt hab. Aber wenn man sich das so anschaut, wird der Gedanke wieder sehr attraktiv :verliebt:

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