Beiträge von wolkenstein

    Hmpf... nachdem dann die Hälfte der Klasse abends wieder nach Hause fahren wollte, sprich, mit Auto morgens drei Stunden hin und abends drei Stunden zurück, und das unversichert, und die Übernachter waren die größten Chaoten der Klasse, die eh nur zum Kiffen mitwollten, und drei Leute wollten dann doch gar nicht mit, hab ich die Tour abgesagt. Ich war das Palaver leid. Jetzt sitz ich da und bin gefrustet, und was mache ich jetzt mit ihnen am Wandertag? Hat jemand noch Vorschläge, was sich für eine Horde Großstadthalberwachsene bis Donnerstag in 8 Tagen organisieren ließe?

    Frustriert,
    w.

    Du klickst den Link "hören" mit der rechten Maustaste an, bzw. mit der linken und hälst dabei die Taste "Strg/Ctr." gedrückt. Daraufhin geht ein Pull-Down-Menu auf, wo du "Ziel speichern als/ save link target as" anklickst. Schon hast du eine MP3 heruntergeladen.

    w.

    Kann aktuell nur von zwei Jugendherbergen in Wales/ England berichten: LLangollen in einem wunderschönmen alten Gutshaus, von innen etwas abgenutzt und ziemlich laut, aber Zimmer und Bettwäsche ok, Essen auch ok, Selbstverpflegungsmöglichkeit, 15 Min Fußweg zur Stadt, phantastische Wander- und Klettermöglichkeiten in der Umgebung, Preis angemessen.

    Geheimtipp: Clun Mill (ca 1 Tagesmarsch von Llangollen ;) ). Wunderschön restaurierte alte Mühle, kleine, kuschelige Jugendherberge mit reiner Selbstverpflegung, freundlichem Warden und wirklich gemütlichen Zimmern. Man kann zwar außer Wandern, Fahrradfahren und alte Castles besichtigen nicht viel machen, aber für einen Zwischenstopp oder für Einkehrtage ist sie ideal.

    w.

    Da häng ich mich doch gleich mal dran... weiß jemand was Spannendes/ Genaues/ Schönes über Amsterdam? Unterkunft haben wir, nur das Programm macht mir Sorgen, es darf nämlich nicht viel kosten. Tipps?

    w.

    Danke für die ersten Antworten! Ich meinte auch keine theoretische Abhandlung über Satzgrenzen, sondern nur die Frage, wann denn nu ein Punkt gesetzt werden muss.
    Ich frage halt, weil ihr mit den Blagen in der Grundschule doch durchaus schon jede Menge Geschichten und Kurzberichte schreibt - alles ohne Zeichensetzung? Komma nach Gefühl? Ja wie denn nu?

    Immer noch neugierig auf mehr,
    w.

    Bei den/denn zumindest hab ich den Verdacht, dass das Wort "den" sich doch "lang" anhört, aber trotzdem "kürzer" ist als "denn" - das soll mal einer kapieren, zumal es ja das Wort "dehn(en)" dann auch noch gibt.
    w.

    Liebe Kolleeechen,

    ich stelle mal wieder fest, dass mir jegliches Wissen darüber fehlt, was Kinder eigentlich von der Grundschule mitbringen sollen. Nachdem wir ein wenig im Rechtschreibbereich rumgefischt haben, geht's mir diesmal um Zeichensetzung.

    - Wie übt ihr eigentlich Satzgrenzen ein - will sagen, nach welchen Regeln lernen die Kinder, Punkte zu setzen?

    - Welche Kommaregeln werden eingeübt? Reihung, Nebensätze usw? Wie?

    - Was ist mit "exotischeren" Satzzeichen wie dem Semikolon? Wird das auch eingeführt?

    Neugierig,
    w.

    Hallo Airplane,

    guckst du mal hier:

    https://www.lehrerforen.de/oldforum.php?topic=100579012104
    https://www.lehrerforen.de/oldforum.php?topic=100582571225
    https://www.lehrerforen.de/oldforum.php?topic=100578599735

    Eigentlich haben sich eine handvoll Hinweise als zentral herausgestellt:

    - Den Unterricht so strukturieren/ Lernangebote in der Form machen, dass den SuS nicht langweilig wird, also am Anfang eher differenzierte Einzel-/ Partnerarbeit, allmählich auch Frontalphasen und eher etwas später, wenn die Klassensozialisation greift, anspruchsvollere Arbeitsstile wie Gruppenarbeit.

    - Reduktion des Redeanteils des Lehrers z.B. durch akustische Signale (von wem war nochmal der Vorschlag mit der Aufräummusik, den fand ich klasse: Wenn du ein bestimmtes Musikstück auflegst, wissen die Kinder, dass sie aufräumen und am Ende des Stückes still auf ihrem Platz sitzen sollen - scheint zu klappen), Bildkarten für Arbeitsformen, die an die Tafel gehängt werden können usw.

    - Rituale einführen wie hier im Thread beschrieben, nebenher auch Übungen zum Stillwerden

    - Klare Anforderungen an das Verhalten in der Klasse, die auch durchgesetzt werden. Wir haben uns die Köpfe heißgeredet, ob eher Disziplinarmaßnahmen oder positive Verstärkung, herausgekommen ist dabei glaub ich, dass es lehrer-, schüler- und situationsabhängig ist, was das richtige Mittel ist. Dennoch gibt es ein paar klare Richtlinien:
    * nicht zu viel auf einmal, aber wenn Regeln eingeführt sind, müssen sie konsequent (und für die Kinder nachvollziehbar gerecht) eingehalten werden
    * kein Showdown vor der Klasse - Streitdiskussionen mit einzelnen Kindern sofort deeskalieren, auf das Ende der Stunde ins Einzelgespräch verschieben
    * für die Kinder nachvollziehbar klarstellen, wann es ganz leise sein soll, wann Arbeitsgespräche erlaubt sind und wann sie auch mal über die Stränge schlagen dürfen - ich wollte imer mal eine Lautstärkenampel einführen. Ständig ohne Erfolg absolute Stille einzufordern bringt jedenfalls nichts.
    * Ursachenanalyse betreiben: Gibt es einen bestimmten Anlass? Sind die SuS unter-/überfordert? Können sie nicht oder wollen sie nicht? Erst dann kannst du was unternehmen.

    Was deinen letzten Absatz angeht: Ich kenne niemanden, der nicht irgendwann aus der Klasse kam und sich für den letzten unfähigen Deppen hielt. Diese Stunden passieren - auch später. Es ist allerdings bemerkenswert, dass Schüler sowas auch überraschend schnell wieder vergessen - bis ein Verhältnis auf Dauer versaut oder auch richtig gut aufgebaut ist, das dauert eine Weile. Ich konnte immer nach etwa 3-6 Wochen erst wirklich sagen, wie ich mit einer Klasse klar komme - und da gibt's die Goldschätzchen und die, bei denen eben "nur" normaler Unterricht möglich ist, manchmal auch nur der kaum. Keine Panik - nicht locker lassen, dich nicht fertig machen lassen, Geduld haben und Probleme angehen, dann wird das.

    Liebe Grüße,
    w.

    Hm, ich frage mich, ob man an diesen Unterschied nicht eher das unterschiedliche Konzept mit der Schreibweise koppeln müsste - will sagen, man müsste z.B. ein Bild malen mit einem "ihn" gestaltet als langes Strichmännchen, und eine Kiste, in die ganz eng ein "in" gepackt ist. Dann könnte man sowas lernen wie
    "Guck mal, der Lange da mit h - ihn siehste!
    Kleines in ohne h - geht in die Kiste."
    ... oder so ähnlich. Auch bei den und denn geht's ja erst in zweiter Linie um den Klang der Wörter und eigentlich darum, dass sie zwei ganz unterschiedliche Sachen meinen. Zu den und denn fällt mir grad kein Bild ein, aber im Sinne von
    "Kannst du fragen Wen?
    Mit einem n schreib den
    denn schreib mit zwei nn
    wenn einen Grund ich nenn."

    Keine Ahnung, ob das funktioniert - was meinen die anderen?

    w.

    Hab den Post erst jetzt gesehen und schließe daraus, dass Lehrer wie Schüler mittlerweile die Neigung haben, aus dem Netz zu ziehen, worauf sie selbst keine Lust haben... tschuldigung, SL, ist nicht böse gemeint, aber irgendwie kam mir deine Frage so bekannt vor...

    Sehr coole Website der Miró-Stiftung, auf Englisch und Spanisch:
    http://www.bcn.fjmiro.es/

    Jobbezogen, Miro für Kinder:
    http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/386072827X/onlinekunst-21/302-6444508-1030443?tag=lf-21 [Anzeige]

    Liebe Grüße,
    w.

    Dann auf jeden Fall nochmal an der Ebene 3./4. Jahrgangsstufe ansetzen. Ich würd testen und dann in Gruppen aufteilen:

    - Wer kann noch nicht lautgetreu schreiben, hat Schwierigkeiten mit der Pilotsprache bzw. weiß nicht, wie man Laute in Buchstaben umsetzt? Wer kann nicht zwischen langen und kurzen Vokalen unterscheiden?

    - Wer beherrscht bestimmte grundlegende Strategien nicht (Stammprinzip, silbisches Vorsprechen usw)?

    - Wem sind die grundlegenden Wortarten nicht klar, weshalb Groß- und Kleinschreibung falsch gemacht wird?

    - Wer hat (nicht von Grundprinzipien ableitbare) Fehlerschwerpunkte wie Dehnung-h, ie, ss/ß usw.?

    Das sind so grob die unterschiedlichen Gruppen, die ich einteilen würde - die erste ist die grundlegendste, danach kommen die Feinheiten.

    Grüße,
    w.

    Jetzt müsst man noch die Schulform und die Jahrgangsstufe wissen... liebe Schrumpeldei, ich hab recht gute Erfahrungen mit einer Kombination aus dem Wissen aus diesem Buch und einem Rechtschreiblehrgang für die dritte und vierte Jahrgangsstufe. Beide Bücher beackern Rechtschreibswierigkeiten systematisch nach aufeinander aufbauenden Prinzipien und sind deshalb gut nachvollziehbar.

    Soweit ich das bis jetzt überblicken kann, scheinen die häufigsten Fehler, die bis ins Erwachsenen-Alter beliben, folgende zu sein:
    - Groß- und Kleinschreibung (besonders bei abstrakten Nomina, Nominalisierungen und - war mir vorher völlig fremd - bei zwischen Artikel und Nomen eingeschobenem Adjektiv)
    - langes/ kurzes i, Dehnungs-h
    - Zusammenschreibung von Komposita (macht kein Mensch mehr! "der Flaschen Öffner"...brrr)
    - scharfes s nach "ei"

    Was sind eure Lieblingsfehler?

    Liebe Grüße,
    w.

    Von erfahrenen Grundschullehrerinnen empfohlen... ich nutze das Buch zwar in meinem DaF-Kurs für (Halb-)Erwachsene, mache aber auch bei denen sehr positive Erfahrungen. Die Vorgehensweise ist sehr kleinschrittig, die Übungen auch für jene zu verstehen, die mit Arbeitsanweisungen erst mal Schwierigkeiten haben, die verrätselten Zwischenübungen recht unterhaltsam. Ich find's gut.

    w.

    Hallo Olli,

    keine Sorge, die meisten Leute lesen eh alles Neue, was kommt. Ich war in der letzten Runde bei Sammelbewerbung.de dabei und habe ca 3 Anrufe aufgrund der Sammelbewerbung bekommen. Deutlich mehr kam dabei heraus, meine Bewerbung beim Bistum der Katholischen Kirche zu deponieren. Aber meine eigentliche Stelle hab ich dann auch über die ganz normale Ausschreibung bekommen.

    w.

    Hallo Tiggy,

    ich fürchte, ich bin von dem "Da schieben wir irgendwas ein" nicht so begeistert, mit meinen Fachleitern hätte ich dafür Ärger bekommen. In deinem Entwurf musst du normalerweise schon sehr genau begründen, wie die von dir gehaltene Stunde sich in die Unterrichtsreihe fügt, worauf du aufbaust, was danach noch kommt usw. Mal so'n bisschen kreatives Schreiben dazwischen finde ich nicht sinnvoll, wenn ihr euch nicht gerade mit der Struktur einer Geschichte und Schreiben nach Reizworten allgemein beschäftigt. An welchem Thema sitzt denn die Klassenlehrerin gerade? "Ist nicht für einen UB geeignet" kann ich mir eigentlich nur dann vorstellen, wenn die Lehrerin der Klasse eine Gardinenprdeigt hält oder eine Klassenarbeit stellt, aus allem anderen lässt sich was machen.

    Warte auf mehr Infos,
    w.

    Meine heißgeliebten Abendrealschüler haben heute gemöppert, weil sie gern eine Klassenfahrt machen würden und ihr Klassenlehrer fährt nicht mit ihnen. Ich würd schon gern mitfahren - weiß aber nicht so recht, was als Ziel in Frage kommt. WOhin fährt man mit etwa 15 sehr unterschiedlichen Jugendlichen um die 18, die garantiert "Erlebnis" brauchen, um die Fahrt zu genießen? Muss sich innerhalb von Deutschland abspielen - einige haben keine deutsche Staatsbürgerschaft - und darf nicht viel kosten. Ausgangsort: Köln. Dauer: 2-4 Tage. Vorschläge?

    w.

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