Beiträge von Kieselsteinchen
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Ich habe zugegebenermaßen nur die erste Seite gelesen und daher kann es sein, dass mein Gedanke schon aufgegriffen wurde:
Eine große Rolle für "freundliche" Benotung beim Abitur spielt meines Erachtens nach auch die (emotionale) Nähe zwischen Lehrern und Schülern.
Nach zwei Jahren gemeinsam durchstandener Oberstufe ist es doch schon eher unwahrscheinlich, dass man seinem Schützling nicht doch noch den ein oder anderen Gnadenpunkt gibt.
Ich fände da ein rotierendes System wie beim ersten Staatsexamen, wo die Prüfungen der einen Uni von der anderen korrigiert werden, gar nicht übel. Dann entfiele die zwischenmenschliche Komponente und die Konzentration auf die Leistung wäre größer.
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War überspitzt. Ich bemerke allerdings oft, dass studierte oder promovierte Kollegen sich nicht trauen, Entscheidungen zu treffen, sondern wie ein kleines Kind den Abteilungsleiter/Schulleiter fragen, was sie denn dürfen.
Nachsitzen lassen, eine 6 wegen Leistungsverweigerung geben, die Stunde früher beenden, wenn die Schüler motiviert mitgearbeitet haben etc.
Selbst Dinge, die bei Fortbildungen empfohlen wurden, werden nicht durchgeführt ohne nochmal nachzufragen.
Daher die Papa Kind Bemerkung.
Vielleicht tun sie das deswegen, weil du auch derjenige bist, der ihnen auf die Füßen treten könnte/würde, wenn dir diese Entscheidungen nicht recht sind.
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Ich persönlich hätte keine Lust darauf, (indirekt) für meinen Geburtstag das Kollegium zu verköstigen/verkuchen, auch, wenn es dafür an anderer Leute Geburtstag regelmäßig was zu snacken gibt. Käme ich in ein Kollegium, wo das gang und gäbe ist, wäre es aber natürlich schwer, sich dem zu entziehen.
Bei kleinen Kollegien wahrscheinlich noch mehr als bei großen.
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Dann solltest du das dringend angehen.
Sehr stressige Phasen gibt es in dem Job haufenweise und sie kommen immer wieder.
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auf dem Fingernagel
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Meine Meinung zu deiner Einstellung ist klar, aber es ist offensichtlich, dass du nicht an Kritik oder Meinung interessiert bist, sondern nur provozieren möchtest. Daher spare ich mir meine Lebenszeit.
Schlägst du im Real Life eigentlich auch öfter diesen extrem ätzend-herablassenden, jovialen Tonfall an oder ist das Teil deiner Provokationsstrategie in diesem Thread?
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Och bitte sei doch so gut und sprich dich aus! Dafür sind wir doch Akademiker oder? Damit wir unsere Emotionen sachlich artikulieren können und uns keine passiv aggressiv und blumig umformulierte Beleidigungen zuwerfen.
Der einzige Teil in meinem Post, der tatsächlich meine Sichtweise wiedergibt, lautete:
"(sinng. mehr Teilzeit bei Männern) kann ich [...] nur unterstützen.
Ran an die Vollzeit Mädels, ich war gern in Elternteilzeit."
Das widert dich an?
Der Rest meines Beitrages spiegelt einfach Beobachtungen wieder, die ich bei anderen Paaren mache.
mfg
Spar dir deine paternalistische Wohlwoll-Sprache.
Anscheinend bist du nicht in der Lage, die Wirkung und Aussage der von dir getätigten Aussagen im Ganzen zu reflektieren - schade.
Es ist aber schön und fast schon als produktiv zu bezeichnen, dass du dich hier, wie Seph es bereits formuliert hat, als lebendes Musterbeispiel der Sinnhaftigkeit von weiteren Maßnahmen für die Geschlechtergleichstellung präsentierst.
Soll ich nun noch ein zu den "Mädels" äquivalentes "Bub" dranhängen? Nein, das wäre dir dann wahrscheinlich wieder zu "passiv aggressiv".
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Welche Fächer sind das?
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Naja, aber anscheinend kann sie ja alles besser. Ist zumindest ihre Meinung. Abschluss hin oder her.
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Auch wenn mir hier der Stempel des Konservativen aufgedrückt wird (ist der Feind bekannt, hat der Tag ja bekanntlich Struktur), kann ich das nur unterstützen.
Ran an die Vollzeit Mädels, ich war gern in Elternteilzeit. Die meisten Frauen, die ich im konservativen Modell kenne (also eigentlich alle…) mögen es aber, dass der Gatte Vollzeit macht. Eine (Lehrerin) gestand mir, dass sie es erotisch anziehend findet, dass ihr Mann (Jurist) Karriere macht.
Bei vielen Frauen müsste man an das erweiterte Umfeld ran, oft guckt die Schwiegermutter oder die Erzieherin abschätzig, wenn Mutti erst um 16 Uhr von der Kita abholt.
Für Frauen ist der äußere Widerstand also etwas höher schätze ich. Da seid ihr aber hier im Forum an der falschen Adresse, männliche L sind schon eher “weichgespült“ und machen noch vergleichsweise gerne care-Arbeit, wenn man sie mit Geschlechtsgenossen anderer Berufsgruppen vergleicht.
Ich kann dir gar nicht sagen, auf wie vielen Ebenen mich deine Einstellung anwidert.
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