Hallo zusammen!
Ich studiere im ersten Semester Haupt- Werkreal-Realschullehramt an einer PH in BwWü. Ich habe vor meinem Studium bereits eine Ausbildung beendet. Zudem habe ich einen kleinen Sohn. Ich habe mich nun endlich dazu entschieden, das Lehramtsstudium zu beginnen und es macht mir wirklich richtig viel Spaß. Auch das Unterrichten liegt mir und ich kann mir den Beruf des Lehrers absolut vorstellen.
Ich studiere die Fächer Deutsch, Bio und Wirtschaft. Momentan bereite ich mich auf die akademische Vorprüfung vor. Mein Problem ist im Moment die Motivation. Zum einen bin ich absolut motiviert, meine Fächer so gut es geht zu studieren, um später ein solides Fachwissen zu besitzen. Auch wenn ich an meine spätere Lehrertätigkeit denke, steigt meine Motivation.
Ein absolter Motivationskiller sind die Pläne der Landesregierung, etliche Lehrerstellen nicht neu zu besetzen. Ich habe richtige Angst davor, nach meinem Stuium keine Stelle zu bekommen. Im Gespräch mit Lehrern, wurde mir gesagt, dass bei ihrem Studienbeginn meistens davon abgeraten wurde, Lehramt zu studieren, weil es keine Lehrerstellen geben würde. Schlussendlich haben die meisten eine Stelle bekommen.
Mir stellt sich einfach die Frage, ob die Wahrschinlichkeit groß ist, nach dem Studium ohne Stelle da zu stehen. Klar, ich könnte in meinem Ausbildungsberuf arbeiten aber das wäre ja nicht Sinn der Sache. Soll ich mich nach einem anderen Studium umschauen, obwohl mir der Lehrerberuf absolut zusagt?
Wie war das zu eurer Zeit? Was denkt ihr über die Einstellungschancen mit meiner Fächerkombi und vorallem im Zeitraum 2017 - 2018?
Viele Grüße
mb1788