Beiträge von SuseMaria

    Moin!


    Ich bitte um Eure Einschätzung:


    Mein Sohn (1. Klasse) schreibt jede Woche ein ca. 34 Wörter Diktat. Dafür hat er dann ja (rechne...rechne) 4 Tage Zeit zu lernen. In dem Diktat sind auch nicht lautgetreue Wörter, wie z. B. sehen, kann... Die schriftlichen Hausaufgaben bestehen dann natürlich nur aus gefühlten 1000-mal Diktat abschreiben (gähn) Der Inhalt ist auch völlig frei erfunden und hat nix mit ihrem Lehrwerk "Fara und Fu" zu tun! Hat die Lehrerin einen Knall :autsch: , oder bin ich einfach zu empfindlich und man sollte die Kleinen schon so rannehmen. Außerdem streicht sie natürlich die Fehler fett, rot an und rügt die Kinder mit 4 oder mehr Fehlern. Mein Sohn weint jeden zweiten Tag bei den Hausaufgaben und ist völlig demotiviert. Ich hatte noch nie ne 1. Klasse...und bitte Euch mal über Eure Erfahrungen zu berichten.


    Im ersten Schuljahr soll der Schwerpunkt der Leistungsbewertung doch auf der unmittelbaren Schülerbeobachtung liegen...


    Beste Grüße

    Liebe wuenschelroute!

    Jetzt fühle ich mich schon viel besser :geschenk: !

    Danke für Deine tolle Antwort. Die hat mir (im Gegensatz zu so mancher anderen seltsamen Psycho-Sch...) echt was gebracht. Vor allem, weil Du aus Deinem Alltag erzählt hast. Ich habe in den letzten Tagen viel nachgedacht und bin auch schon etwas entspannter geworden. Ich kenne leider nur Lehrermamas, deren Kinder so Überflieger sind und schon vor der Einschulung Bücher lesen. Da kommt man zwangsläufig ins Grübeln, wenn das eigene Kind nicht zu den Besten gehört. Aber diese Gedanken konnte ich nun schon erheblich abbauen und kann sogar langsam über mein anfängliches Problem etwas schmunzeln.


    Ich würde mich auch über weitere "Erzählungen aus dem Alltag von Lehrermamas" freuen!


    Beste Grüße

    Sorry, Andi, aber ich kann aus mir nun einmal keine gespaltene Persönlichkeit machen...und stundenweise Mama oder Lehrerin sein. Ein Polizist ist ja auch "immer" im Dienst. Im Übrigen habe ich meine Situation hier auch immer etwas übertrieben dargestellt, um das "Problem" besser zu verdeutlichen. Ich stehe sicher nicht den ganzen Tag wie ein General hinter meinem Kind und zwinge ihn zu lernen.

    Danke Shopgirl für Deinen Zuspruch...und ich hoffe, dass sich noch mehr Mamas melden, die sich ähnlich fühlen und das auch zugeben können... :top:


    Ich finde es einfach auch schwierig als Lehrermama das richtige Maß an (auch fachlicher) Unterstützung zu geben. Ein Beispiel: Sag ich meinem Sohn am Samstag, dass er seine Leseübung bitte noch mal lesen soll (weil er es auch nötig hätte - und das kann ich als Lehrerin ja auch wirklich beurteilen) oder übe ich dann schon wieder zu viel Druck aus. Ich möchte ja auch, dass er sein Potential ausschöpft.

    Danke Piksieben für`s Entspannungsbad!


    Ich denke, hier liegt meine Problem:


    Wenn mein eigenes Kind Probleme in der Schule hat (hätte), dann kann ich ja wohl keine gute Lehrerin sein. Schließlich habe ich es ja bei meinem Kind verbockt. Habe ich dann überhaupt noch eine Berechtigung andere Kinder zu unterrichten? Das hört sich jetzt natürlich etwas psycho :sterne: und überspitzt an.


    Aber wie ich Euren Antworten entnehmen kann, sollte ich diese Selbstzweifel schnellstmöglich über Bord werfen.


    (Er sitzt übrigens vorne beim Pult, weil er nicht zuhört und träumt...na toll.............ohhhhhmmmmm..............entspannen)

    Hallo!


    Diese Frage geht an alle Lehrermamas:


    Mein Sohn wurde dieses Jahr eingeschult. Tja, und wie soll ich es kurz beschreiben...ich habe ständig so`n komisches, ungutes Gefühl, ob er meinen Ansprüchen von einem "Lehrerkind" auch entspricht und ich ihm als Lehrermama auch genug Rüstzeug gegeben habe. Ich weiß, das hört sich völlig bescheuert an. Aber nach der Schule frage ich ihn dann sofort, ob er auch gut zugehört hat, keinen Quatsch gemacht hat....Null Fehler im Diktat hat. Ich mache mir selber ständig Stress, dass ich ihn vielleicht im Vorschulalter zu wenig gefördert habe...Mein Mann meinte schon, warum ich ihm denn nicht schon vor Schuleintritt lesen und schreiben beigebracht hätte...dann hätte er es ja jetzt auch viel leichter...


    Heute habe ich von meinem Sohn erfahren, dass er von der Lehrerin in die erste Reihe (direkt neben dem Pult) gesetzt wurde. Jetzt könnt ihr Euch sicher vorstellen, dass ich die Vollkrise :staun: bekommen habe...und mir sämtliche Szenarios ausgemalt habe (er stört, braucht extra viel Unterstützung...).


    Ob ihr es mir glaubt oder nicht...sonst bin ich echt ein entspannter, positiv denkender Mensch. Aber diese Sache macht mir zu schaffen. Und deshalb bitte ich alle Lehrermamas, denen es auch so ging um etwas Zuspruch und Erfahrungsberichte...und ob man "sein Schulkind" irgendwann etwas entspannter sieht.


    Beste Grüße und Danke für´s Lesen!

    Hallo!


    Ich habe zwei Fragen:


    1. Ist es eher unwahrscheinlich, dass man als "Anfänger" sofort eine Klassenleitung bekommt oder eher die Regel? Ich habe ehrlich gesagt etwas Panik davor, denn in meiner Ausbildung wurde über die Aufgaben und Pflichten einer Klassenleitung gar nicht gesprochen. Gibt es da evt. Infomaterial zur Vorbereitung, damit man nicht als Vollblödel da steht?!


    2. Inwieweit kann man als "Anfänger" in diesem Zusammenhang von anderen Kollegen und der Schulleitung Unterstützung erwarten/erbitten? Macht man sich da total unbeliebt, wenn man (zu viele) Fragen stellt. Wie geht Ihr da mit neuen, unerfahrenen Kolleginnen um? Es gibt ja diesen "Leitfaden für den Berufsstart". Dort steht, dass man von der Schulleitung und evt. einer Art "Mentor/in" unterstüzt wird, weil die ersten zwei Jahre im Job ja so wichtig sind für das Gelingen des weiteren Berufslebens. Aber wird das tatsächlich so gemacht oder ist das mal wieder nur ein Wunschdenken und keiner hat wirklich Zeit für einen?


    Über eine Einschätzung von Euch würde ich mich sehr freuen!

    Ich habe 2010 die Oualifizierung für Sportförderunterriocht in Nds. gemacht. Die Bücherreihe "Kinder fördern durch Bewegung und Sport" ist da super :top: . Beim Hrsg. "Bundesarbeitsgemeinschaft für Haltungs- und Bewegungsförderung" kannst du sie online bestellen.

    Moin!


    Wie muss ich mir ein Einstellungsgespräch an einer Grundschule (Niedersachsen) vorstellen? Auf was sollte ich mich vorbereiten und welche Fragen werden so konkret gestellt?


    Vielleicht hat jemand von Euch ja gerade eins hinter sich oder musste sogar jmd. schon beurteilen!


    Danke für jede Antwort!

    Hallo!


    Ich habe folgende Frage:


    Ich möchte mich zum Sommer 2013 an einer Grundschule bewerben. Ich habe mir da schon ganz bestimmte ausgesucht, die ich toll finde. Nun weiß ich natürlich nicht, ob dort zum Sommer eine Stelle frei wird. Ist es sinnvoll, wenn ich mich an diesen Schulen jetzt schon mal (locker 8) ) vorstelle, evt. Unterlagen von mir abgebe (über z. B. meine besondere Fortbildung ect.). Oder bringt das nichts und eine Schulleitung wäre davon völlig genervt.


    Über eine Einschätzung von Euch würde ich mich sehr freuen!

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