Beiträge von keeron

    Hallo,


    ich bin neu hier und hätte gerne mal eine Einschätzung von Euch für folgenden Sachverhalt:
    Ich arbeite seit gut einem Jahr als Vetretungslehrer für Sport und Politik an einer Gesamtschule in Brandenburg. Mein Studium auf Lehramt (Sport/Politik Sek2) habe ich fast vollständig absolviert, habe einen Abschluss in Politik und möchte berufsbegleitend mein Referendariat machen. Mit Verwunderung würde mir vor den Sommerferien mitgeteilt, dass ich nach den Sommerferien Klassenleiter einer siebten Klasse werde. Und dies nach gerade mal 3 Monaten als Vertretungslehrer. Ich schlage mich auch recht wacker, obwohl ich die schlimmste Klasse abgekommen habe. Die Entscheidung, ob ich an der Schule berufsbegleitend das Referendariat machen kann, ist noch nicht entgültig durch. Der Schulleiter meinte, entweder das volle Programm, oder es gäbe keine Aussicht auf das Referendariat.


    Daher meine Frage: Ist das üblich, dass ziemlich blutige Anfänger gleich so ins kalte Wasser gestossen werden oder schon ein Erpressungsversuch, der dem Personalmangel geschuldet ist? Einige Kollegen waren verwundert und meinten, ich solle mich nicht verheizen lassen...


    Ich freue mich auf Antworten :)

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