Beiträge von strolch1

    Vielen Dank schon einmal für den Link (trifft zu, weil wohnhaft in HH und Arbeitgeber im Speckgürtel). Werde ich mal ausprobieren, aber mir ging es mal ganz konkret um Summen bei einer eventuellen "amtsunabhängigen Mindesversorgung" und ob schon einmal jemand damit zu tun hatte.


    P.S.: Laut deinem Profil arbeitest du ja auch noch an einer Grund-Haupt und Realschule :)

    Hallo,


    vielleicht kennt sich hier ja jemand besser mit Pensionsansprüchen aus als meine Versorgungsstelle, die mir leider keine Auskunft geben konnte/wollte?
    Mich würde einmal interessieren, wie hoch ca. (ganz grob geschätzt) meine Pension sein wird, wenn ich immer nur Teilzeit/halbe Stelle bei A13 (zur Zeit Besoldungsstufe 11) gearbeitete habe? Wegen Kindererziehung und anderen familiären Baustellen war ich auch ein paar Jahre komplett raus, sodass ich, incl. Studium, etc. wohl nur auf max 30 Dienstjahre kommen werde. Möglicherweise kommt bei mir daher wohl die "amtsunabhängige Mindesversorgung" zum tragen. Man liest ja viel darüber - leider nur keine konkreten Zahlen. Weiß jemand, wie ich da etwas genaueres zu erfahren kann? Wie kann ich mir die "amtsunabhängige Mindestversorgung" selber ganz grob ausrechnen? Gelesen habe ich, dass die günstigere Variante von folgenden angewendet wird: entweder 35% von meinem maximalen Endgehalt oder 65% von A6 (Endstufe). Aber was bedeutet das denn in konkreten Summen - wobei es mir jetzt nicht um 200 Euro mehr oder weniger ankommt!

    Vielen Dank für jeden Tipp.

    Hallo,


    ich würde evtl. nach ca. 15 Jahren im Schuldienst nochmal gerne ein anderes Berufsfeld ausprobieren. Nun muss ich bei meinem obersten Dienstherrn wohl darum bitten, mich aus dem Beamtenverhältnis zu entlassen.

    Sollte dieses klappen- wie sieht es dann mit meinem Ruhegehalt später aus?

    Mindestversorgung, erarbeitete Dienstjahre, Kombination aus Rente und Pension, ..???

    Hat evtl. schon jemand Erfahrung mit dieser Thematik sammeln können.

    Vielen Dank für jeden Hinweis.

    ... was mich einmal interessieren würde wäre, wie ihr die Disziplin bei diversen Hygienemassnahmen der SuS haltet?

    Sind eure SuS wirklich in der Lage diszipliert 1,5m Abstand zu halten, Mundschutz zu tragen/wechseln wegen Durchfeuchtung, Händehygiene, Pausenregelungen, Anweisungen strikt befolgen, kein Drängeln, etc.

    Und was soll man bei Verstössen machen?

    Auf dem Papier der Politiker liest sich das immer sehr nachvollziehbar, aber der Alltag sieht doch häufig gaaaaaanz anders aus!

    Hallo,


    ich habe an einer Gemeinschaftsschule in Schleswig-Holstein, als fachfremder Deutschlehrer, die S der 10. Klasse geprüft, bzw. die Arbeitshefte korrigiert. Nun soll ich wohl auch noch einige mdl. Prüfungen abnehmen. Ist dieses rechtlich überhaupt zulässig oder könnten Eltern die Ergebnisse juristisch anfechten?

    Hallo nochmal,


    vielen Dank für die Anteilnahme. Ich habe mir mit ein bißchen Abstand meine Geschichte noch einmal selber durchgelesen und finde sie evtl. ein wenig zu krass formuliert. Es gibt sicherlich schlimmere Jobs und die Ferien sind ja nun auch nicht zu verachten. Allerdings empfinde ich, wie geschildert, immer weniger Lust morgens zur Schule zu gehen. Und das ist ja nun auch keine rosige Aussicht, wenn man bedenkt, dass ich diesen Job noch bis ca. 67 machen muss/werde. Ich gehe mal nicht davon aus, dass die Situation sich bei uns in SH für mich als Realschullehrerin zum positiven verändern wird. In den vergangenen drei Jahren habe ich eher das Gegenteil erlebt. Und ich denke mit fortschreitendem Alter wird es für mich sicherlich nicht leichter werden mit den immer schwieriger werdenden Kindern klar zukommen - schade...

    Hallo,



    ich bin eine 39-jährige verbeamtete Realschullehrerin mit den Fächern Sport/Eng und unterrichte an einer neu eingerichteten Gemeinschaftsschule in SH in Teilzeit (ich habe zwei Kindergartenkinder zuhause). Vorher waren wir zwei Jahre Regionalschule! Und davor eine gut funktionierende Realschule.


    Ich bin sehr gerne Lehrerin und mir hat der Umgang mit den Kindern immer großen Spass gemacht, doch seit der Umstrukturierung in SH und der damit verbundenen Schülertypenänderung (komisches Wort, gibt es wahrscheinlich gar nicht), habe ich sehr große Schwierigkeiten bekommen. Hinzu kommen noch die immer größer werdenden Klassen.


    Mir macht der Beruf immer weniger Spass und die die schlaflosen Nächte, sowie die Unlust morgens zur Arbeit zu fahren häufen sich...


    Ich glaube ich bin einfach nicht der Typ, um mit den doch sehr viel schwierigeren S (nunmehr auch viele Haupt- und Förderschüler) zu arbeiten. Meist arbeiten wir L nur noch gegen sie an! Der Unterricht besteht zum größten Teil aus Ermahnungen, Maßregelungen, etc. Das macht mir überhaupt keine Freude mehr und die Unterrichtsvorbereitung besteht eigentlich nur noch aus einer Überlegung heraus: Wie plane ich den Unterricht, dass er mir nicht aus dem Ruder läuft und die Kids nicht völlig durchdrehen. Und das kann es doch wirklich nicht sein, oder? Ein Großteil unsere S haben mitlerweile nicht mal mehr eine schlechte Arbeitshaltung, sondern gar keine... Und die S, die potentiell mitarbeiten würden, lassen sich natürlich von den Rabauken mitziehen.


    Vielleicht müsste ich auch einfach mal, wie es anscheinend andere L tun, richtig auf den Tisch hauen und die Kinder anschreien? Aber da bin ich einfach nicht der Typ für. Musste ich ja in Realschulzeiten früher auch nie machen. Da hat ein böser Blick, mdl. Ermahnung, Rausschmeißen oder im schlimmsten Fall mal ein Elterntelefonat gereicht.


    Aber mit dieser unglaublichen Gleichgültigkeit, Respektlosigkeit und den Widerwillen, kann ich einfach nicht besonders gut umgehen. So kann ich auf jeden Fall nicht mehr lange unterrichten. Meine Gedanken drehen sich tagsüber eigentlich nur noch um die nächsten Schulstunden und die Entwürdigungen, die man dann 45 min. lang ertragen muss. So kann es für mich nicht weitergehen. Auch meine Familie leidet darunter.


    Nun meine Frage: Welche anderen Möglichkeiten hätte ich denn, ohne meinen Beamtenstatus zu verlieren, irgendwo zu arbeiten? Am liebsten natürlich weiterhin als Lehrerin, aber als Realschullehrerin werde ich in SH in Zukunft ja immer an Gemeinschaftsschulen eingesetzt und werde immer auf dasselbe Klientel treffen. Auf keinen Fall möchte ich mich in irgendeiner Form beurlauben, krank-oder berufsunfähig schreiben lassen und möchte auf jeden Fall weiterarbeiten.


    Gibt es für mich evtl. die Möglichkeit im Ministerium, Schulamt oder dem IQSH Arbeit zu finden?


    Oder hätte sonst jemand eine Idee wo ich mich mal bewerben könnte, bzw. wo Stellen für mich in Frage kämen? Kennt ihr jemanden, dem es ähnlich ergangen ist?


    Gymnasien nehmen wohl nur ausgebildete Gymnasiallehrkräfte und an beispielsweise Waldorfschulen würde ich wohl meinen Beamtenstatus verlieren, oder?


    Über jeden ernstgemeinten Hinweis wäre ich euch/ihnen sehr dankbar.


    Tschüss

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