Beiträge von Charlotte21

    Man erwartet, dass die Betreuer von Jugendlichen im Rahmen eines Schüleraustauschs über Einfühlvermögen verfügen und sich um das Wohlergehen der ihnen anvertrauten Gastschüler sorgen. Das war hier überhaupt nicht gegeben. Die Schülerin fühlte sich völlig hilflos, alleingelassen und diesem Betreuer ausgeliefert.
    Die deutsche Organisation (*** Name von Moderator entfernt)unternahm nach Auskunft der Betroffenen keine Aktivitäten um den Betreuer zu besserem Verhalten anzuhalten. Weitere Details möchte ich im Interesse der betroffenen Schülerin nicht öffentlich machen.

    Liebe Kolleginnen und Kollegen,




    in meiner Klasse ist eine Schülerin gerade von ihrem Austauschjahr
    zurückgekommen. Für sie war das eine sehr schlechte Erfahrung. Ich kenne
    sie schon länger, sie war vor der Ausreise eine sehr gute Schülerin,
    immer sehr engagiert, auch in außerschulischen Aktivitäten. Jetzt wirkt
    sie auf mich klinisch depressiv.


    Ich habe sie auf meinen Eindruck angesprochen. Sie sagte, sie wäre in therapeutischer Behandlung. Dann kamen ihr die Tränen.




    Deshalb nur Folgendes, für Euch Wichtiges: ( Name des Anbieters durch Mod entfernt, wenn nötig, PN an Threaderstellerin , kommerzieller
    Vermittler von Schüleraustauschprogrammen (5 bzw. 10 Monate), hat sie im
    Ausland sehr schlecht betreut. Sie fühlte sich völlig hilflos und
    alleingelassen. ****-** hat darauf offensichtlich nicht angemessen
    reagiert, bis sie schliesslich zusammengebrochen ist und sogar klinisch
    behandelt werden musste (noch im Ausland). (Weitere Informationen zur
    Verantwortlichkeit von ****-** sind mir bekannt, gebe ich aus
    Persönlichkeitsschutzerwägungen hier nicht weiter).




    Ich weiss, dass ****-** auch immer wieder anbietet, an Schulen
    "Informationsveranstaltungen" durchzuführen. Ist so etwas zulässig?
    Wie kann man sich vorher informieren, mit wem man es zu tun hat? Auf welche Informationen könnte ich Schüler hinweisen, wenn ich höre, dass sie ein Austauschjahr planen?



    Ich habe bisher folgendes gefunden:


    - gemeinnützigen Anbieter (statt gewinnorientierte) erscheinen mir zuverlässiger.


    - Eine gute Infoquelle vorab könnte "Aktion Bildungsinformation" (ABI e.V.) sein, - gibt es weitere neutrale Infoquellen?

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