Beiträge von Mia

    Also von mir aus im Winter auch gerne. Ich bin ja so gar kein Frühaufsteher. :D

    Bei meinen Schülern habe ich allerdings nicht das Gefühl, dass es ihnen sonderlich viel ausmacht. Und ich vermute auch, dass viele Eltern wegen der Betreuungszeiten nicht dafür wären.

    LG
    Mia

    Na toll, da haste ja echt 'ne super Truppe erwischt. :rolleyes:
    Aber da darf man sich nicht verrückt machen lassen. Es ist die Prüfung der Schüler und nicht deine und wenn das einem Schüler derartig egal ist, dann soll er sich in eine Ecke setzen und nichts tun. Das erspart die einen Haufen Bewertungsarbeit, dann kannst du nämlich überall einfach 6 eintragen. :rolleyes:
    Sry, aber Schüler, die's zu dem Zeitpunkt immer noch nicht begreifen und so reagieren, bringen mich auf die Palme. :rolleyes:;)

    Habt ihr schon ein Bewertungsschema ausgearbeitet? Wenn nicht oder wenn du zusätzlich eins willst, kann ich dir gerne mal unseres schicken.
    Ich habe das mit meinen Schülern im Vorfeld auch genau besprochen und an die Wandtafel gehängt, damit die Bewertung transparent wurde und jeder wusste, worauf ich alles achte. Nach der ersten Stunde hab ich auch den Notenstand mitgeteilt, aber ich hab schnell gemerkt, dass das zuviel Arbeit wird, zumal wir es gegen Schluss auch nicht mehr geschafft haben, am Ende jeden Tages alle Noten fertig zu kriegen. Irgendwann hatten wir nur noch ein Brett vor'm Kopf und konnten gar nix mehr beurteilen. Wir haben dann an einem Wochenende versucht, alles in einem Rutsch nachzuholen. War aber auch kein Spaß. Und der Kaffee- und Schokikonsum war enorm.

    Na ja, wenn du aber die Bewertung (die ja schon in der Vorbereitungsphase anfängt) transparent machst, wird vielleicht deinen Fünfen dann auch klar, dass sie mit dem Gezoffe auf keinen grünen Zweig kommen.

    Ich drück dir die Daumen, dass sich das noch entwickelt.

    LG
    Mia

    Das kommt ein bisschen drauf an, wie du ihn einschätzt: Wenn du das Gefühl hast, an sich hat er die Unterscheidung zwischen langen und kurzen Vokalen und Möglichkeiten der Schreibweise kapiert, dann scheint das wohl wirklich eher ein Übungsproblem zu sein und Arbeitsblätter (vielleicht ein Wortlistentraining oder sowas) dürften reichen.

    LG
    Mia

    Hallo Referendarin,

    eine LRS liegt in diesem Fall ja dann doch vor, allerdings wohl keine Legasthenie. (Wobei diese Begriffe auch von Fachleuten immer mal durcheinander geschmissen werden bzw. ich habe den Eindruck, dass da unterschiedliche Definitionen kursieren.)
    Wurde nur die Hörfähigkeit überprüft oder auch die auditive Wahrnehmung? Evtl. könnte Letzteres ursächlich für die LRS sein. Deine Beschreibung der Schwierigkeiten deutet ja zumindest doch auf irgendein auditives Problem hin.

    Wenn Teilleistungsstörungen ausgeschlossen sind, dann würde ich bei so einem Schüler eine problemorientierte Förderung versuchen. Das heißt, man müsste eine Fehleranalyse machen und schauen, wo die Hauptschwierigkeiten liegen. Diese Bereich kann man dann gesondert fördern.
    Wenn du also z.B. eben schon festgestellt hat, dass lange und kurze Vokale schwierig sind, würde ich genau das speziell üben: Hörübungen, Differenzierungsübungen, zusätzliche Erklärungen und spezielle Aufgaben möglichst mit visueller Unterstützung (Farben und Symbole zur Kennzeichnung der Längen) dazu.

    Wenn keine Fortschritte sichtbar werden oder sich das Ganze sehr zäh gestaltet, dann würde ich noch genauere Diagnostik anraten. (Man kann ja nie alles perfekt abtesten, es kann sich bei späterer Diagnostik immer noch irgendwas rausstellen, was beim ersten Mal noch nicht in Erwägung gezogen wurde.)
    Gute LRS-Institute machen häufig auch gute Diagnostik (allerdings gibt's auch viele Scharlatane - da müsste man sich genau umhören.) Ärztliche Diagnostik ist oft eher unzureichend.

    Ich hoffe, das hilft dir erstmal weiter.

    LG
    Mia

    So wie ich das verstanden habe, ist die Sachunterrichtslehrerin auch gleichzeitig die Sportlehrerin. Da sollte das schon auffallen.
    Wobei ich mir aber auch gut vorstellen kann, dass es im Gewusel einer Sportstunde auch mal unbemerkt bleibt. Es bleibt ja nicht wie in einer normalen Stunde "ein Platz frei" und die Anwesenheit überprüft man ja im allgemeinen dann auch kein 2. Mal.

    Na ja, viel mehr kann ich dazu auch nicht beitragen. Klingt vertrackt.

    LG
    Mia

    Hallo Juliet,

    das müsste doch auch in NRW in einer Verordnung geregelt sein? (edit: Okay, ich seh jetzt erst den Post von Referendarin.) Hier in Hessen müssen die schriftl. Leistungskontrollen zur Hälfte in die Endnote eingehen. So handhabe ich das dann auch.
    Allerdings habe ich in der anderen Hälfte der Note außer der mündl. Mitarbeit auch noch Hausaufgabennoten oder wenn vorhanden Noten von Kurztests, Wochenplänen, Gruppenarbeiten, Referaten etc. Dadurch habe ich dann einfach ein differenzierteres Bild.

    Gut, aber direkt zu deiner Frage: Wenn ihr auch 50:50 wertet, dann würde ich eine 2 geben. Ich denke, wenn ihre schriftlichen Leistungen durch Prüfungsangst schlechter ausfallen, ist die 2 auch absolut gerechtfertigt.
    edit: Nach dem Zitat von Referendarin würde ich das erst recht sagen.

    LG
    Mia

    Hall MrsX,

    ich glaube, das wird derzeit an den verschiedenen Schulen noch sehr unterschiedlich gehabt, von daher würde ich im Vorfeld schon mal bei Kollegen genauer nachhaken, wie das bei euch so läuft.

    Bei uns ist es so, dass die betreuenden Lehrer dann doch sehr viel geholfen haben. Das Thema einzugrenzen hat alle Schüler immens überfordert und daher war es immer notwendig, bei der Eingrenzung doch recht aktiv mitzuhelfen.

    Bei der Materialsuche habe ich persönlich nicht mitgeholfen, weil ich das vorher mit meinen Schülern schon entsprechend geübt hatte und sie das gut konnten. Von Kollegen weiß ich aber, dass es auch in dem Bereich große Unterstützung gab.

    Allerdings würde ich das auch davon abhängig machen, wie bei euch an die Schule die Ausstattung hinsichtlich Internet und Bücherei aussieht. Wenn die Bedingungen eher nicht so gut sind, denke ich schon, dass man da als Lehrer etwas mehr unterstützen muss.

    Beim Erarbeiten musste ich bei manchen Gruppen auch recht aktiv helfen: bei der Erstellung des Zeitplans, bei der Umsetzung der Planung und natürlich auch bei inhaltlichen Aspekten.

    Nur Aufsicht machen, wird bestimmt schwierig. Und ich denke, es erschwert sogar die Bewertung. Im Gespräch mit den Schülern habe ich ja noch viel genauer erfahren, was sie konnten und wussten und konnte so etwas dann auch in die Bewertung einfließen lassen. Sonst ist es zum Teil viel zu schwer, zu erkennen, was jeder Einzelne in der Gruppe geleistet hat.

    So toll die Projekte zwar werden, aber ich bin heilfroh, dass ich dieses Jahr nicht dabei bin und auf diesen Bewertungsmarathon verzichten kann. Gott, war das heftig....

    Aber trotzdem wünsche ich dir viel Spaß. Insbesondere die Durchführungsphase ist wirklich toll, wenn man sieht, was die Schüler so alles zustande bringen. Und da geht dann auch wirklich eine ganze Menge.

    LG
    Mia

    Welche Stifthaltung wird denn in der Grundschule empfohlen?
    Und mit welcher Stifthaltung kommst du besser zurecht? Kannst du das mal so ungefähr beschreiben?

    Das ist ein Punkt, auf den ich bislang gar nicht geachtet habe.


    Julie Mango: Danke für den Tipp. Ich denke zwar nicht, dass die Schüler solch teure Stifte finanziert bekommen, aber ich werde mal genauer schauen, ob irgendeiner von den Finelinern, die die Schüler ja auch benutzen sich vielleicht positiv auf die Schrift auswirkt.

    LG
    Mia

    In meiner Klasse ist nicht mehr zu erkennen, bei wem VA oder LA zugrunde lag. (Und btw. möchte ich darum bitten, dass dieser Thread nicht zu einer Diskussion über VA oder LA zweckentfremdet wird.)
    Fast alle meiner Schüler sind mittlerweile zu einer "Erwachsenenschrift" übergewechselt und das Problem sehe ich weniger darin, dass die Hefte nicht in Schönschrift geführt werden (das zwar auch, aber das finde ich eigentlich ziemlich zweitrangig, da ich Wichtiges grundsätzlich nur auf getippten ABs rausgebe - Hefte sind bei mir fast reine Übungshefte), sondern dass ich abgegebene Arbeiten nur schwer entziffern kann.
    Ich könnte natürlich an alle Arbeiten noch eine halbe Stunde dran hängen, damit die Schüler alles ins Reine schreiben können, aber mir wär's lieber, man könnte das Problem anders lösen.

    Mal schauen, ob noch andere Tipps kommen, aber sonst werde ich wohl auch wirklich nochmal Grundschulhefte anschaffen lassen und sie dorthinein Texte in Schönschrift abschreiben lassen. Übungen in dieser Form scheinen wohl die einzige Möglichkeit zu sein, so wie's aussieht...

    Gruß
    Mia

    Hallo zusammen!

    Schüler mit unleserlichen Schriften hat man ja immer mal wieder, aber in meiner diesjährigen 6. Klasse habe ich das Problem so massiv wie noch nie.

    Bislang war ich immer recht locker, was die Stiftbenutzung anging. Ich habe im allgemeinen Füller empfohlen, aber im Laufe des Jahres haben viele Schüler dann zu irgendwelchen anderen Stiften gewechselt. Wenn sich die Schrift dadurch nicht verschlechtert hat, war mir das auch recht, nur bei einigen, die mit Kuli arg geschmiert haben, habe ich weiterhin auf Füller bestanden.

    In meiner jetzigen Klasse sind aber Kulis gar nicht mal so angesagt, sondern die meisten schreiben mit Finelinern oder ähnlichem.
    Ich habe dann im Laufe dieses Schuljahres wegen der massiven Unleserlichkeit wieder darauf bestanden, dass die Schüler Füller benutzen, aber ich hatte erstens nicht unbedingt das Gefühl, dass die Schriften besser werden und zweitens kriegen es einige Schüler nicht auf die Reihe, sich mal einen richtigen Füller zu kaufen. Sie kommen dann immer mit irgendwelchen anderen Stiften, die zwar mit Tinte schreiben, aber keine Feder haben.

    Mein Problem ist jetzt aber eigentlich, dass ich mir gar nicht so sicher bin, ob Füller die Schriften wirklich verbessert. Zwei meiner Schüler mit "offiziell" feinmotorischen Auffälligkeiten schreiben sowieso deswegen immer schon mit Bleistift. Tja, was mach ich jetzt mit den anderen?

    Auf Füller bestehen und hoffen, dass dadurch Besserung eintritt? Oder gibt's andere Stifte, die zu empfehlen sind? Oder soll ich jetzt in der 6. Klasse nochmal mit Schönschreibübungen anfangen? Davon abgesehen: Ich hab nicht mal Ahnung, wie man Schönschreiben übt... ?(

    Habt ihr Tipps?

    LG
    Mia

    Gute Idee! Hab zwar derzeit nix in der Richtung geplant, aber grundsätzlich hätte ich daran auf jeden Fall Interesse.

    Einen Haken gäb's derzeit allerdings: Direkt nach den (Weihnachts)Ferien krieg ich das jetzt erstmal nicht hin. Ein bisschen Planungszeit bräuchte ich da schon noch.

    Und zweitens passt evtl. das Alter der Schüler nicht so richtig. Ich hab eine 6. Klasse, der jüngste Schüler 12, der älteste 15, das breite Mittelfeld 14.

    LG
    Mia

    Geh doch erstmal mal überhaupt mit, bevor du deinem Freund da gleich Auflagen machst und mach dir selbst ein Bild. Vielleicht bestätigen sich deine ganzen Vorurteile ja gar nicht und du freust dich auf's nächste Geschäftsessen. ;)

    Ich bin jedenfalls eine sehr begeisterte "Frau-an-seiner-Seite", wenn mein Schatz Geschäftsessen hat und das bislang in allen Branchen, in denen er so tätig war. Fast immer sind die Gespräche sehr interessant (kommt natürlich immer auch drauf an, was man selbst draus macht - aber mit dem meisten Leuten kann man sich bei solchen Anlässen eigentlich sehr gut unterhalten), man lernt schließlich neue Leute in interessanten Positionen kennen (die keineswegs immer um die 50 sein müssen), das Essen ist eigentlich auch immer gut und ein Kostümchen musst du nun auch nicht unbedingt anziehen, wenn's dir nicht liegt. So ein paar öffentlichkeitstaugliche Klamotten solltest du aber auch als Lehrerin wohl haben. ;)

    Ach ja und übrigens, da können sich auch für dich als Lehrerin beruflich interessante Kontakte ergeben. Ich hab auf die Art schon mal ein echt gutes Bewerbungstrainingsangebot für meine Schüler an Land gezogen und auch sonst ist es nicht das Allerschlechteste den ein oder anderen Kontakt in petto zu haben, wenn man mal was Bestimmtes braucht. :)
    Ob du dich also nur auf ein Hausmütterchen reduzieren lässt, liegt ganz allein an dir. ;)

    Viel Spaß wünscht dir
    Mia

    Das kommt aber immer auf die Haarfarbe an und stimmt ganz sicher, wenn deine Friseurin das zu dir sagt. Bei blondierten Haaren wäre ich aber sehr vorsichtig und würde ebenfalls unbedingt den Friseurbesuch empfehlen.
    Wenn man's selber macht, kann es zwar auch gut gehen, muss aber nicht....

    Und ich muss auch bestätigen: Man kriegt die Haare weder mit einer Tönung noch mit Farbe heller. Wenn du also braune Haare blondierst, geht das nur durch Bleichen. Es sei denn, man setzt dir Kunsthaar ein. ;)
    Übrigens ist selbst in einigen Tönungen (den besonders haltbaren) Wasserstoffperoxyd drin und ich vermute mal, dass aus diesem Grund die Kombi Blondierung und Tönung auch gefährlich sein kann.

    LG
    Mia

    Hallo Schokoliese,

    das sehe ich ähnlich wie Silja. Theoretisch ist es auf jeden Fall möglich, aber praktisch wird es an der Freigabe scheitern.

    Ich würde es an deiner Stelle aber trotzdem so probieren, denn soweit ich weiß sind Stellen in Hamburg rar gesät. Am Ende stehst du arbeitslos da.

    Aber ich fürchte, ihr werdet euch dann für einige Zeit wohl auf eine Wochenendbeziehung einstellen müssen.

    LG
    Mia

    Hallo Julia,

    so langsam kapier ich, wonach du eigentlich fragst. Ich hab mal den Thread entsprechend benannt und verschiebe ihn in den Bereich Lehramt.

    Ist jetzt auch ein bisschen oberlehrerhaft, aber dafür übersichtlicher. :D

    Ach ja, was meine Ideen vom Anfang anging: Vergiss sie. Passt null, da hat Neleabels völlig Recht. Mir war zu dem Zeitpunkt einfach noch nicht klar, worauf du hinauswillst.

    Zu einem Referat über dieses Thema kann ich dir leider aber auch nicht weiterhelfen.

    Gruß
    Mia

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