Hm, bei mir war das Wasser eigentlich eher blau.
Was hat das jetzt zu bedeuten? 
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Beiträge von Mia
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Ich bin mir nicht ganz sicher, aber kann es nicht sogar sein, dass er wenn er zweimal wiederholt und schon 16 ist die gesetzliche Schulpflicht erfüllt hat und somit eine andere Schule (außer Berufsschulen etc.) ihn nicht mehr aufnehmen muss
Stimmt, ist in Hessen auch so. Allerdings besteht dann noch die Möglichkeit der Schulzeitverlängerung. Ich gehe mal davon aus, dass die jeder Gymnasiast kriegen wird, solange er nicht durch eine besondere Verhaltensproblematik auffällt.
LG
Mia -
Zitat
Ich bekam schon den Vorwurf, ich sei die gemeinste Mutter der Welt, weil alle anderen Eltern die HAs für die Kinder machen würden, nur ich nicht.
Das ist wohl Ansichtssache.

Als Lehrerin merke ich schon meistens, welche Hausaufgaben von den Schülern selbst gemacht worden sind und welche nicht (Von Mathe mal abgesehen - da ist es schwieriger zu erkennen, außer ein Schüler peilt im Unterrichts rein gar nichts, hat aber perfekte HA abgeliefert). Manchmal frage ich nach, manchmal nehme ich es stillschweigend zur Kenntnis und denke mir meinen Teil. Letztlich liegt das in der Verantwortung der Eltern. Spätestens bei der nächsten Arbeit zeigt sich, ob die Schüler etwas von ihren HA-machenden Eltern gelernt haben. Wenn ja, ist mir's gleich, wenn nicht, weise ich die Eltern darauf hin, dass sie ihrem Kind damit keinen Gefallen tun.
Wenn die Hausaufgabenleistungen von den Leistungen im Unterricht abweichen, gebe ich jedenfalls aufgrund der HA keine bessere Note. Von daher ist die Mühe, die sich solche Eltern mit den Hausis ihrer Kinder machen, irgendwie sowieso etwas sinnlos....
LG
Mia -
Eine päd. Versetzung ist eine Versetzung in die nächste Klassenstufe, bei der zwar nicht die notwendigen Leistungen erbracht wurden, die für ein erfolgreiches Mitarbeiten im nächsten Schuljahr notwendig wären, aber eine Wiederholung der Klassenstufe aufgrund von anderen Gründen sich eher nachteilig auf den Schüler auswirken würden. Dies kann z.B. sein, dass der Schüler bereits deutlich älter als die Schüler der entsprechenden Klassenstufe ist oder es kann auch sein, dass davon ausgegangen wird, dass er durch die Rahmenbedingungen (Mitschüler, Klassenlehrer, Fördermöglichkeiten) in der neuen Klassenstufe besser gefördert werden kann als bei einer Wiederholung.
Eine päd. Versetzung muss in der Zeugniskonferenz von allen den Schüler unterrichtenden Lehrern beschlossen werden.
Auf die Realschule zu wechseln dürfte jederzeit möglich sein, insbesondere wenn ein Schüler nicht versetzt wurde. Wie schwierig oder einfach die Umsetzung ist, hängt allerdings ganz von den örtlichen Umständen und Gegebenheiten ab.
Hast du schon einmal mit dem Klassenlehrer über die Möglichkeiten und Alternativen für deinen Sohn gesprochen? Der dürfte vermutlich detailliertere Auskünfte geben können.
Gruß
Mia -
Ich mich auch.


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Ah! Ich hab irgendwie gedacht, dass es um einen Lehramtsabschluss geht, mit dem man aber nicht ins Ref. kann, weil's nur ein FH-Abschluss ist. So ein PH-Äquivalent, nur nicht ref.konform.
*irgendwie grad etwas verquer denkt*
LG
Mia, ferienreif
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Hm, scheint hier keiner so recht zu wissen. Ich kenne mich auch nicht damit aus, kenne noch nicht mal päd. FH-Abschlüsse, aber wenn wirklich überhaupt kein Hinweis hier mehr kommen sollte, würde ich dir raten, dich an eines der Studienseminare zu wenden, die dich interessieren. Die müssten diese Frage auf jeden Fall beantworten können.
Gruß
Mia -
Zitat
P.S. Eigentlich wollte ich den richtigen Link schon in meinem 1. posting einfügen, also den Beitrag ändern. Geht das hier nicht?
Doch klar. Auf Edit klicken und Änderungen einfügen.
Du hast deinen 1. Post doch sogar schon editiert.
Gruß
Mia -
Bitte nutze doch einen deiner bestehenden Accounts oder registriere dich neu, wenn du auf bestimmte Threads antworten möchtest.
Für eine Antwort einen neuen Thread aufzumachen, weil man plötzlich nur noch als Gast posten will, zerfranst das Forum unnötigerweise.
Gruß
Mia -
Post von einem Gast in eigenem Thread:
ZitatAlles anzeigenRebeca Wild und/oder Emmi Pikler
http://www.mit-kindern-wachsen.de/
Auf dieser Seite bekommt ihr einen ersten Einstieg und Buchtipps.
"Freies Lernen" in einer vorbereiteten Umgebung praktizieren Rebeca und Mauricio Wild in ihrer Schule in Ecuador (das "Pesta") seit 1977.
Das, was Rolf Robischon machte, kommt Rebecas Ideen schon sehr nahe (wobei in Ecuador ganz wenig im Schulhaus selbst stattfindet, die Kinder viel draußen im freien Spiel leben/lernen - oder auch in den Werkstätten...)
Über Emmi Pikler, ungarische Kinderärztin und Gründerin eines Säuglingsheim, kann man hier nachlesen:
http://www.online-club.de/~Alexander-Technik/g-pikler.htm
Das Säuglings- und Kleinkindheim, das "Loczy" in Budapest gibt es noch und es wird in ihrem Sinne weitergeführt.
siehe auch:
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Impotenz? Hm, klingt mir eher nach Schauermärchen. Aber ich weiß zugegebenermaßen auch nix Genaueres drüber. Von den Mädels aus unseren Abschlussklassen, die in näherem Kontakt mit einigen Klassenkameraden standen, hab ich bislang aber nix dergleichen gehört. Und das, obwohl die Jungs ja schon seit etlichen Jahren aus den Plastikflaschen getrunken haben, die die Schule bestellt.

Soweit ich weiß ist bei Plastikflaschen einfach die Keimbildung höher und sie sind deswegen mittlerweile leicht verpönt.
Plastikgeschmack ist mir bislang eigentlich noch nicht aufgefallen. Aber ich glaube, die Gefahr mir beim Schleppen von schweren Glasflaschen 'nen Bruch zu holen oder Rückenprobleme zu kriegen, ist höher als die Gefahr, irgendwas von 'ner Plastikflasche zu kriegen. Daher gibt's bei uns daheim eigentlich auch nur Plastikflaschen.LG
Mia -
Potilla: Ich hab leider keine Fortbildung machen können. Der Schulleiter meiner alten Schule hat sie mir nicht genehmigt, weil es mehrere Termine im Jahr waren und ich dadurch zu oft gefehlt hätte.
Grund dafür war außerdem, dass diese Fortbildung schon einige andere Kollegen gemacht haben. Von daher habe ich zwar zumindest über kollegialen Austausch ein bisschen mehr über das Programm erfahren, dennoch kann ich mich natürlich immer noch nicht auf mehr als das Buch stützen.
Die Erfahrungen, die ich an meiner alten Schule (Regelschule) damit gemacht habe, waren grundsätzlich positiv, allerdings war ich von dieser geballten Form des sozialen Lernens nicht sonderlich begeistert. Nach etwa 2 Stunden waren die Schüler derartig ausgelaugt, dass der Rest in Spielerei versumpfte, die zudem für den Lehrer recht anstrengend war. Es blieb keine Zeit, das Gelernte zu verarbeiten und mit einer veränderten Gruppendynamik umzugehen. Die Schüler waren dadurch unheimlich aufgedreht.
Der Vorteil dieser Projekttage allerdings war, dass wir immer doppelbesetzt waren.Ich kann ja mal berichten, wie es diesmal läuft. Gespannt bin ich vor allem, wie das Programm in den deutlich kleineren Sonderschulklassen umzusetzen ist. Die Schüler sind sich dadurch ja schon sehr viel näher und vor allem habe ich nur zwei Mädchen in meiner Klasse, was gewisse Übungen sicherlich nicht gerade einfacher macht. Na mal gucken, wie wir das umschiffen. Die Übung für Montag ist erstmal relativ unbedenklich, daher hoffe ich auf einen schönen Einstieg.
LG
Mia -
Hallo Jassy,
man wird gewogen, von daher ist es unerheblich, wie dick oder dünn man aussieht. Eine Kollegin von mir sieht gar nicht mal so besonders dick aus, aber musste erst ein paar Kilo runterhungern, bevor sie die Verbeamtung bekommen hat. Und wenn man zu dünn ist, geht es gar nicht darum, Magersucht zu haben, sondern einfach nicht im Normalbereich zu liegen.
Wie genau sowas genommen wird, hängt allerdings immer vom jeweiligen Amtsarzt ab. Das ist reine Ermessenssache.Ein Tipp für's Zunehmen: Fett, süß und viel essen. Wenig Bewegung.
Wem das schwer fällt, der muss sich halt ein bisschen quälen und zwei Wochen lang zweimal täglich zu McDonalds gehen (noch besser fahren
), hinter ein paar Tafeln Schokolade und ein paar Chips futtern, dann wird das schon. Ich glaube zunehmen geht im Gegensatz zu abnehmen deutlich leichter.Soweit ich mich erinnere, war das Gesundheitsamt für die Aufnahme ins Ref. ziemlich locker. Es gab einen Fragebogen, auf dem unter anderem nach Nervenerkrankungen gefragt wurde. Ich weiß nicht mehr, ob es exakt der Wortlaut war, aber so ähnlich klang es. Ist also ein bisschen schwammig und ich würde damit nicht gerade Magersucht assoziieren.
Gruß
Mia -
Die Tabellen dürfte Hermine ja kennen, so lang wie sie sich schon mit Jahresverträgen rumärgern darf.
Ich schätze mal, es geht ihr eher um ein konkretes Beispiel, wieviel bei 17-18 Stunden rumkommt.Ich hab nur leider keins an der Hand..... Ich hatte zwar direkt nach dem Ref. auch mal 20 Stunden mit BAT-Vertrag, aber das kam so stückelweise an, mit Abschlägen und Nachzahlungen, dass ich letztlich gar nicht sagen kann, was ich da für ein Netto-Gehalt hatte. Ich hatte auch das Glück, dass es nur ein paar Monate waren.
LG
Mia -
Ist das am Gymnasium so? Bei uns liegt das "Luft-raus-sein" jedenfalls definitiv nicht daran, dass Kollegen nichts mehr machen, die Schüler das spitz kriegen und als Folge davon auch nichts mehr machen wollen. Meine Schüler sind einfach am Ende ihrer Kräfte. Sie haben jetzt über einen sehr langen Zeitraum intensiv gearbeitet und das macht sich bemerkbar.
Wenn ich die letzten zwei Wochen Unterricht durchziehen würde, wäre das nicht mehr als irgendeinen Stoff mit dem Hammer einzutrichtern. Und da das weder effektiv ist noch irgendein wirkliches Wissen oder Können bringen wird, lasse ich es lieber.
Ich mache natürlich immer noch Unterricht, denn was anderes sieht das System ja gar nicht vor. Aber ich verpacke (vor allem Wiederholungsstoff) sehr spielerisch. (Wir spielen in allen möglichen Fächern "Der große Preis". Gerade in den Sachfächern kann man wunderbar den Stoff des letzten Schuljahres nochmal an die Oberfläche zurückholen. Man kann es auch mehrmals mit verschiedenen Oberthemen spielen. In Mathe übe ich das Kopfrechnen mit Eckenrechnen oder Rechenkönig, da hängt's nämlich in allen Klassenstufen immer mächtig. Kann man auch mit schriftl. Rechenaufgaben spielen. Vorletztes Jahr habe ich in einer 5. Klasse eine Symmetriewerkstatt gemacht. Das macht Spaß und sie können sich an den ganzen Spiegelbildchen austoben, für die sonst nie Zeit wäre.)Ansonsten mache ich in meiner eigenen Klasse in den letzten zwei Wochen soziales Lernen. An meiner alten Schule wurden direkt die letzten Schultage zu Projekttagen "Soziales Lernen" gemacht, aber man kann das auch so umsetzen. Jeden Tag ca. 2 Stunden, in denen wir die verschiedensten Übungen und Spiele machen. Ich meiner 5. Klasse möchte ich diesmal nach dem Programm von Christa Kaletsch arbeiten (am Montag soll's damit losgehen), aber in anderen Klassen kann man auch wunderbar Übungen zur Kommunikation und Kooperation einflechten. Kommt immer gut an, allerdings muss man aufpassen, dass es nicht in eine lustige Spielstunde ausartet, sondern dass wirklich das soziale Lernen im Vordergrund steht (d.h. es muss ein ordentlicher Einstieg in so eine Stunde stattfinden und ein ausführliches Feedback.)
In der letzten Woche werde ich mit meiner Klasse noch einen Ausflug machen. Gerade am Ende, wenn die Nerven aller etwas blank liegen, möchte ich ganz bewusst mit meinen Schülern noch etwas Schönes machen, damit wir nicht mit diesem unschönen Gefühl in die Sommerferien gehen, das entsteht, wenn der Lehrer ständig nur den Daumen drauf hat.
LG
Mia -
Stimmt, Britta hat Recht. Ich hab mich da falsch ausgedrückt: Das "a" am Ende ist lautgetreu, aber wenn die Kinder anfangen, aus Papa Paper zu machen, ist es eine Übergeneralisierung. (Blödes Beispiel, mir fiel grad kein besseres Wort mit Endung -a ein.
)LG
Mia -
Also ein Hinweis auf LRS ist das definitiv nicht. Das sind doch ganz normale Übergeneralisierungen. Sind die nicht auch gängig am Ende der 1. Klasse?
Mangels Erfahrung im Primarbereich hab ich aber leider keine speziellen Übungen dafür. Nach welchem Lese-/Schreiblehrgang arbeitest du denn?LG
Mia -
Bei uns an der Schule werden gemeinsam bei einem Getränkemarkt Kästen mit Wasser bzw. Apfelschorle bestellt. (Wird aus der Klassenkasse bezahlt.) Diese Kästen stehen natürlich dann im Klassenzimmer rum, was das Trinken im Unterricht recht naheliegend macht. Allerdings ist es schon so, dass im gemeinsamen Gespräch sich alle auf's Thema konzentrieren müssen. Da kann keiner zum Kasten laufen und trinken. In freien Arbeitsphasen seh ich da allerdings kein Problem.
Allerdings dürfen die Flaschen bei mir nicht auf dem Tisch stehen bleiben. Es sind 1-Liter-Flaschen, d.h. so groß, dass sie schon Platz wegnehmen. Außerdem lenkt es viele Schüler tatsächlich zu viel ab. Da wird dann an den Etiketten rumgefummelt etc. (Genuckelt wird an diesen Flaschen übrigens nie, weil es normal-große Flaschen ohne diesen Energydrink-Nuckelverschluss sind.) Aber unter und neben den Tischen dürfen die Flaschen abgestellt werden. Meistens räumen die Schüler aber die Flaschen von sich aus wieder in die Kästen ein, weil es sie selbst nervt, wenn überall Flaschen im Klassenzimmer rumstehen.An der Schule, an der ich zwischendurch für 2 Jahre war, war Trinken im Unterricht extrem verpönt. Und selbst, wenn man das persönlich anders gesehen hat, war es schwierig, seine eigene Klasse im Unterricht trinken zu lassen. Wenn das rauskam, wurde einem vorgeworfen, man würde sich nicht an die Regeln der Schule halten. Dass Trinken im Unterricht verboten ist, stand sogar in den Verhaltensregeln (wo noch endlos anderer Pippikram vermerkt war.) Mein Eindruck war, dass es sich da das Kollegium selbst schwer gemacht hat. Die Konflikte, die das hervorgerufen hat, haben sicherlich mehr gestört, als wenn jemand mal kurz seine Flasche rausgeholt und was getrunken hätte.
Gruß
Mia -
Ihr seid nicht allein. In Hessen plagt man sich in den Schulen auch noch 12 kein Ende nehmen wollende Schultage....
Noten hab ich übrigens noch keine gesagt, da ich keine Lust auf zwei ganze Wochen Galgenmännchen hab. Außerdem haben wir sowieso erst nächste Woche Zeugniskonferenz.Gruß
Mia -
Das scheint wohl normal zu sein. Mir ging das so vor zwei Jahren mit meiner 9. Hauptschulklasse, die von der Schule gegangen ist. Ich war auch richtig traurig und habe meine Lieben selbst nach den Ferien noch vermisst, ja, hab ihnen fast schon hinterhergetrauert, als ich dann eine neue 5. Klasse bekommen habe. Da hatte ich echt dran zu knabbern, dachte aber, dass es vielleicht auch daran lag, weil es meine erste Klasse war, mit der ich außerdem schon das Referendariat gemeinsam überstanden hab. Sowas schweißt halt ganz schön zusammen. *g*
Und selbst die "härtesten" Jungs, die sich nach außen hin nix haben anmerken lassen, haben mir nach ihrem Schulabschluss noch auffällig häufig Besuche abgestattet. *g*Also auch wenn man traurig ist, gibt es einem auf der anderen Seite doch eigentlich auch ein wunderschönes Gefühl.

Aber ich bin mal gespannt, ob das mehr so eine Angelegenheit von Junglehrern ist oder ob man bis zur Pension hin immer traurig ist, wenn man seine Schüler abgeben muss, mit denen man Jahr um Jahr die Vormittage verbringt.
Sabi:
Sowas ist natürlich ganz besonders heftig. Ich drück dir aber die Daumen, dass sich zumindest das mit der Arbeitslosigkeit nach den Ferien noch ändert. Meistens wird ja zum Schuljahresbeginn doch noch dringend der ein oder andere Lehrer gesucht. *festedaumendrückt*LG
Mia
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