Bei mir ist alles ganz normal....
Gruß
Mia
Bei mir ist alles ganz normal....
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Mia
Quotierung der Sonderschülerzahlen? Hört sich ja seltsam an. Was war das denn genau?
Gruß
Mia
Weder an den Schulen, wo ich selbst war, noch an den Schulen, von denen wir Akten gekriegt haben, sind diese nummeriert. Scheint unüblich zu sein.
Und ehrlich gesagt kommt mir diese Seitennummerierung auch etwas überbürokratisch vor. *schulterzuck*
Gruß
Mia
*auf ihr Profil deutet* Erziehungshilfe. Da läuft 100%ig gar nix glatt.
Die Akten der Kinder sind in der Regel schon ordentlich gefüllt, ich meinte jetzt eher die inhaltliche Aussagekraft, der man leider nicht wahnsinnig viel Bedeutung beimessen kann.
Na ja, wenn sowas in der Akte steht, wie du beschreibst, würde ich mir als Lehrer aber auch meinen Teil über die Kollegin denken. ![]()
Wertungen in dieser oder ähnlicher Form gehören nämlich einfach definitiv nicht in eine Akte rein.
Gruß
Mia
Ich mache es ebenso wie Silja und Musikmaus. Bei vielen Schülern hilft es schon, wenn man ihnen die Zeit gibt, sich die Hausis zu notieren. Manchmal ist es ja tatsächlich nur Vergesslichkeit.
Ich lass mir nur die HA-Hefte von den Schülern zeigen, die noch immer zu oft die Hausaufgaben vergessen. Derzeit habe ich zwar keine Eltern, die gegenzeichnen, aber auch das hatte ich schon, sogar in einer 9. Klasse.
Gruß
Mia
Im Juni ist "Per Anhalter durch die Galaxis" angedacht. Hatte ich irgendwo auf der HP gelesen. Stand noch nicht richtig fest, aber wer Interesse hat, sollte wohl demnächst mal die Augen offen halten.
Gruß
Mia
Also ich denke, in ein bis zwei Jahren wird's in NRW aussehen wie in Hessen jetzt: Gesamtschulen werden ziemlich radikal abgeschafft (sicherlich auch indirekt über die 8jährige Gymnasialzeit - hat sich ja hier schon als ungeheuer praktisch erwiesen, weil kaum einer mitgekriegt, dass da zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen werden), Integrationsmaßnahmen eingespart, die Selektion und der Leistungsdruck verschärft.
Offiziell werden wie wild Lehrer gesucht, inoffiziell durch Stundenerhöhungen und Kürzungen Stellen eingespart.
Wobei ich leider nicht ganz so gut informiert bin und nicht weiß, was davon bislang nicht sowieso schon ansatzweise umgesetzt wurde.
Gruß
Mia
Hm, ich weiß nicht. Ich bin ehrlich gesagt kein Fan von bereinigten Akten. Und ich kann mir ehrlich gesagt auch nicht vorstellen, dass ich so außergewöhnlich neutral mit den Dingern umgehe.
Akten geben mir Zusatzinformationen und sind Puzzlestückchen in einem Gesamtbild. Und da gibt es immer einen Haufen Puzzleteile, die ich nicht unterkriege und die halt solange liegen bleiben bis ich sie einordnen kann.
Und was es interessiert es mich, wenn ein Kind in der 3. Klasse mal keine Hausaufgaben hatte? Wenn es jetzt kein Problem damit hat, denke ich höchstens: Na klasse, das packt er ja jetzt.
Desgleichen mit der Schrift. Wenn es aber nicht klappt, ist es für mich wichtig zu wissen, was schon vorher gelaufen ist, damit ich nicht wieder bei Null anfangen muss.
Und der Hauptteil meines Bildes wird sowieso von dem Kind und seinen Eltern höchstpersönlich geprägt. Also meiner bescheidenen Erfahrung nach haben Akten nicht so eine ungeheuer wichtige Bedeutung für die Beurteilung und den Umgang mit einem Kind. Nicht zuletzt, weil meistens eigentlich viel zu wenig drin steht.
Mal abgesehen davon, dass ich bislang in keiner Akte etwas gefunden habe, was man als "Spitze" gegen irgendwas auffassen könnte. Ich würde alle Akten, die ich kenne, problemlos und unbereinigt den Eltern zeigen können.
Aber vielleicht bin ich bislang auch einfach immer an Schulen gewesen, die vernünftig mit Akten umgegangen sind. Wer weiß.
Gruß
Mia
Zitatwoman123 schrieb am 22.05.2005 19:12:
Ich wusste nicht, wie alt dein vergessliches Kind ist.
Da ist Hausaufgabenheft, sicherlich nicht mehr passend.
Finde ich eigentlich nicht. Ich habe gerade eben in einer 8. Klasse wieder die Hausaufgabenhefte eingeführt, weil oft keine Hausgaben gemacht wurden. Am Ende der Stunde müssen die Hausaufgaben eingetragen wären und ich freue mich über Eltern, die sich das Heft auch daheim zeigen lassen. Das habe ich extra auf dem Elternabend betont und bei den Schülern, bei denen die Eltern tatsächlich einen Blick drauf haben, läuft das auch tatsächlich deutlich besser.
Ich muss also schon sagen, dass es auch bei 15-/16jährigen vollkommen angebracht ist, ein wenig Kontrolle auszuüben. Wobei das natürlich auch immer auf das einzelne Kind ankommt. Wenn ein Jugendlicher prima seinen Kram alleine geregelt bekommt, ist es natürlich überflüssig.
Referendarin: So wie du die Fälle beschreibst, scheint mir der Hinweis auf eine Erziehungsberatungsstelle die einzig verbliebene Möglichkeit zu sein. Da scheint ja wohl derartig viel schief gelaufen zu sein, dass da ein Tipp von einer Lehrerin kaum was helfen und ändern wird. In meinem Bereich habe ich natürlich auch viel mit solchen Eltern zu tun, die immer wieder hilflos vor mir sitzen und von mir Erziehungsberatung wünschen. Da liegt aber meines Erachtens unsere Grenze: Das kann man als Lehrer nicht leisten.
Selbst im Bereich Erziehungshilfe, in dem ich ja arbeite, sehe ich deutlich Grenzen.
Ich verweise in solchen verfahrenen Situationen immer an die entsprechenden professionellen Erziehungsberatungsstellen und versuche die Ängste der Eltern vor dem Schritt, sich an diese zu wenden, zu nehmen.
In solchen Familien, die mit ihren Kindern nicht klar kommen, ist übrigens häufig genau das nicht zu finden, was Doris beschreibt: Konsequentes Erziehungsverhalten und damit einhergehend Regeln, auf deren Einhaltung geachtet wird. Und das ist für alle Altersgruppen gleichermaßen wichtig.
Wenn man also auf einen Notfalltipp nicht verzichten möchte, dann kommt man auf dieser Basis meist sehr weit.
Gruß
Mia
Herzlichen Glückwunsch! 


Hallo Doris,
ich finde den Brief absolut in Ordnung und mir persönlich ist es auch lieber, wenn ich einfach mal eine schriftl. Mitteilung bekomme. Ein Rückruf ist sowieso nötig, aber so kann ich wenigstens schon im Vorfeld einschätzen, wie lange ich mir dafür Zeit nehmen muss und ich kann mich auch auf das Gespräch vorbereiten.
Die Entscheidung über die Möglichkeit der Aussetzung einer Note liegt ja im allgemeinen auch nicht direkt bei der Lehrkraft. Ich wüsste so spontan z.B. auch nicht, ob ich aufgrund dieser Hintergrundinformationen die Note in diesem Bereich aussetzen dürfte. Bevor ich ein Elternteil zurückrufe, kann ich schon einmal Informationen einholen und dann ist das Telefongespräch deutlich effektiver.
Zum Abheften in der Akte: Ich denke, diesen inoffiziellen Brief würde ich eher nicht abheften, sondern vermutlich lediglich eine Notiz darüber, was schließlich im Endeffekt nach dem Telefongespräch rauskam.
Ich persönlich hefte übrigens auch oft kurze Aktennotizen über Telefongespräche ab. Von daher ist ein Telefonat nicht unbedingt ein sicherer Weg zur Vermeidung von Aktennotizen.
Die Akte übrigens ist auch lediglich ein Sammelsurium von Hintergrundinformationen und der Kontext ergibt sich aus dem Gesamtbild, das eine Akte bietet. Jede Information für sich gesehen steht nie in einem Kontext. Das haben Akten so an sich und ich denke jeder Lehrer weiß, wie er mit den einzelnen Informationen umzugehen hat. Aktennotizen sollte man also nicht überbewerten, denn eine Akte ist kein Gutachten.
Gruß
Mia
Ich hab auch einen laufen. Aber ich habe auch noch keine Nachricht bekommen.
Eine Kollegin von mir hat allerdings vor ein paar Monaten mal im Schulamt angerufen und da schon Bescheid bekommen, dass sie eine Freistellung bekommt.
Ich habe zu dem Zeitpunkt noch nichts Näheres erfahren.
Ruf einfach mal im Schulamt an. Ich habe das Gefühl, dass es da keine festen Termine gibt, sondern je nach Stellensituation, Lehramt, Fächern und Ort die Entscheidung unterschiedlich schnell getroffen wird.
Gruß
Mia
Ich hab's auch so wie das_kaddl gemacht. Auch immer mit richtig schön großen platzverschwenderischen Schriften und Schriftgrößen. So hab ich's auch immer geschafft, mich dem Wordfenster zuzuwenden, als Einstiegsbonbon, weil ich an sowas immer gerne rumspiele.
Mich hat es außerdem motiviert, wenn ich das Gefühl hatte, total schnell ein paar Seiten vollzukriegen. Und ich habe auch oft einfach drauflosgeschrieben. Klar muss man dann einiges wieder rauskürzen, aber ich war immer wieder erstaunt, wieviel von meinem unstrukturiertem Drauflosgeschreibsel dann doch stehen bleiben konnte.
Am Ende hatte ich dann immer das Problem die max. Seitenzahl einzuhalten, selbst mit kleiner Schrift und kleinem Rand, so dass ich jedes Mal mächtig tricksen musste, um nicht über die Stichzahl drüber hinaus zu kommen.
Aber ich hatte auch nie eine echte Schreibblockade. Vielleicht kann für den Anfang wirklich der Tipp von Dudelhuhn am Meisten ins Rollen bringen.
Viel Durchhaltevermögen! Du schaffst das! ![]()
Mia
Da in einem anderen Thread zum gleichen Thema schon mehr Beiträge stehen, verweise ich hiermit mal darauf und schließe das Thema hier.
Gruß,
Mia
Die Diskussionen sind bei uns auch schon vorbei. Wir haben nun seit geraumer Zeit ein landesweites Rauchverbot, das für alle am Arbeitsplatz Schule gleichermaßen gilt.
Die Meinungen gingen natürlich diesbezüglich auseinander, mittlerweile haben sich aber alle dran gewöhnt.
Ich find's gut so. ![]()
Gruß
Mia
Am 25.6. hat meine Mutter Geburtstag.... 4.6. oder 11.6 bliebe da bei mir also.
Potilla, das ist ja mein alter Ava!
Irgendwie scheint man sich als Sonderschullehrerin von dem wohl besonders angesprochen zu fühlen. ![]()
Aber BTT: DVDs oder CD-ROMs fällt mir noch ein, aber u.U. muss man dafür auch zusammenlegen und natürlich ein bisschen den Filmgeschmack des Beschenkten kennen. Ansonsten gehe ich gerne mal in irgendwelche Kleinkram- und Scherzartikelläden: Irgendwas Nettes finde ich da eigentlich immer, ein Spiel oder sowas.
Wenn es zu wenig für ein richtiges Geschenk ist, gibt's halt einfach noch eine Flasche Wein dazu.
Die meisten Männer, die ich kenne, sind außerdem Outdoor-Fans. Da gibt's in Outdoorläden 'ne ganze Menge Zeugs, was Männer unglaublich nützlich finden und sich wirklich aus tiefstem Herzen drüber freuen.
(Ganz witzig und trotzdem nützlich z.B. "How to shit in the woods" - so ein kleines gelbes Anleitungsbüchlein, die's eigentlich in jedem Outdoorladen gibt, den ich kenne.)
Ach ja: Was mir noch einfällt: Massagegutschein von einem richtigen Masseur. Muss man evtl. auch mit mehreren Leuten schenken (kostete ca. 30€), aber kam gut an.
Gruß
Mia
Ich kann logischerweise am 18.6.
Was die Kneipe angeht, bedarf es evtl. nicht bloß einer Abstimmung, sondern möglicherweise auch einer Reservierung, wenn mehr als 5 Leute kommen sollten. Vielleicht sollte man auch eher Essengehen ins Auge fassen, wenn Leute von weiter her kommen, irgendeine nette Pizzeria oder ein Grieche oder sowas...
Tja, sieht so aus, als hätte ich mit der Orga eh schon angefangen, also mach ich's dann halt auch. wenn's anfällt.
LG
Mia
Sind die von den Schülern verfassten Texte denn nicht mehr von ihnen verfasst, wenn man sie gemäß den Regeln des Dudens abdruckt?
Ich kenne keine Seiten von GB-Schulen und bin auch nicht in dem Bereich tätig, aber mir fallen ehrlich gesagt, einfach keine Argumente ein, warum man denn auf korrekte Rechtschreibung verzichten sollte?
Da die Texte doch bestimmt am PC verfasst werden, läuft doch außerdem sicherlich sowieso die Rechtschreibprüfung drüber oder scannt ihr handgeschriebene Texte ein?
Ich glaube, es kommt ein bisschen darauf an, was konkret ihr auf die HP stellt.
Gruß
Mia
ZitatBraunauge schrieb am 28.04.2005 17:55:
Mir wurde bei der Überprüfung erzählt das es darauf ankommt wie weit das Kind wirklich hinterherhängt . Danach würde entschieden ob die sonderpädagogische Integration nach Richtlinien der Lernhilfeschule oder (wie hieß das noch ?) zieldifferenziert ? unterrichtet wird. Beides ist aber trotzdem sonderpädagogische Förderung . Hat man mir da nicht die Wahrheit erzählt ?
Doch doch, da hat man dir schon das Richtige erzählt. Im Überprüfungsverfahren wird ja auch festgestellt, wo der Schwerpunkt der Förderung liegen sollte und nach welchen Richtlinien das Kind unterrichtet werden soll.
Schüler mit Förderbedarf im sozialen und emotionalen Bereich, mit Sprachauffälligkeiten, Sinnesbehinderungen etc. werden nach den Richtlinien der Regelschule unterrichtet, haben aber dennoch sonderpäd. Förderbedarf. Dieser kann sowohl an einer zielgleich unterrichtenden Sonderschule (für Erziehungshilfe, Sprachheilschule, Schule für Sehbehinderte, etc.) erfüllt werden, innerhalb einer regulären Integrationsmaßnahme im Gemeinsamen Unterricht oder durch Ambulanzmaßnahmen.
Wie oftmals fälschlich angenommen wird, muss Förderbedarf nicht zwangsläufig immer im Bereich Lernen angesiedelt sein. Wenn die primäre Störung eine andere ist, d.h. wenn man davon ausgehen kann, dass das Kind die Lerndefizite aufgrund der gezielten Förderung aufholen und die Ziele des regulären Lehrplans erreichen kann, wird in aller Regel zielgleich unterrichtet.
Wie ich schon sagte, wenn das der Fall ist, kann diese Ambulanzförderung bereits mit 2 Stunden sehr effektiv und sinnvoll sein.
Bei Lernhilfeschülern sehe ich das aber eher kritisch, da diese meist deutlich stärkere Entwicklungsverzögerungen in vielen Bereichen aufweisen.
Gruß
Mia
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