Beiträge von Mia

    Danke Melosine. ;)
    *versöhnt und versöhnend mal kurz durchknuddelt*

    Man könnte ja einfach sagen zusätzlich am 18.6. ein Treffen in Frankfurt? Für alle die, die nicht nach DO fahren oder an dem Termin nicht können?
    Wenn sich abzeichnet, dass jeweils nicht mehr als 5 Leute kommen, kann man ja relativ problemlos einfach in eine Kneipe gehen und die Organisationsfrage ist eh hinfällig.

    LG
    Mia

    Melosine, sry, ich habe gerade das Gefühl du reagierst leicht über.
    Schießlich hast du mit den Vorwürfen angefangen und bist offensichtlich genervt von meinem Verhalten. Ich habe nur gesagt, dass ich mich nicht dafür entschuldigen will, wenn ich hier nicht mitorganisiere und mich nicht zu irgendwas verpflichte. Dazu haben mich ziemlich genötigt gesehen, weil du mich namentlich mit einer picksenden Seitenbemerkung angesprochen hast.
    Ich habe dir keineswegs vorgeworfen, dass du deine Prioritäten falsch setzt, sondern lediglich meine erklärt. Also dreh mir bitte nicht das Wort im Mund rum.
    Davon abgesehen habe ich nicht irgendwelche Vorschläge in den Raum geworfen, sondern bin auf den bereits vorhandenen Vorschlag Frankfurt eingegangen, weil ich mitteilen wollte, dass ich gerne dazustoßen würde, wenn es hier statt findet. Ist ja schließlich nicht ganz unerheblich, wenn man schon rechtzeitig erfährt, wieviele Leute jeweils für einen bestimmten Ort Interesse zeigen. Aber nur aufgrund dieser Interesseanmeldung möchte ich noch lange kein Treffen organisieren und deswegen möchte ich mir genausowenig Unverbindlichkeit vorwerfen lassen.
    Es wird doch hier niemand gezwungen ein Treffen zu organisieren oder doch?

    Bei allem Examensstress, den du jetzt hast, wäre es nett, wenn du trotzdem einigermaßen fair gegenüber anderen bleibst, die manches vielleicht anders sehen als du.

    *versteht das ganze Gestresse um das Forumstreffen wirklich überhaupt nicht und findet es sehr schade, dass wir uns wegen sowas Dämlichem jetzt angiften*
    Mia

    edit: Hab so lang zum Schreiben gebraucht - hatte deinen Post deswegen noch nicht gesehen. ;)

    Hallo Jutta,

    wenn ein Kind die Entwicklungsverzögerung nicht aufholt, gibt es ja keinen Grund, es an die Regelschule zurück zu schulen. Wenn es die Entwicklungsverzögerung aufgeholt hat, ist es jedoch grundsätzlich auf dem gleichen Stand wie alle anderen Regelschüler auch und kann daher prinzipiell gut an der Regelschule mitarbeiten.
    Und nicht jedes Fach baut auf dem Stoff der vorherigen Schuljahre auf. Wenn es z.B. halt nun mal in Erdkunde das Thema "Vulkane" nicht gemacht hat, wird deswegen sein zukünftiger Schulerfolg nicht geschmälert. ;)

    Was meinst du aber, es gibt keine Noten? An Sonderschulen gibt es doch auch Noten....

    Ich weiß nicht, ob es das gleiche ist: Bei uns gibt es keinen mobilen Sonderschuldienst, sondern sogenannte Ambulanzlehrer, von einer anderen Schule stundenweise abgeordnete Sonderschullehrer. Die jedenfalls praktizieren auch eine Art gemeinsamen Unterricht. Das bedeutet für das Kind, dass es nach den Richtlinien der Lernhilfeschule (oder was auch immer) unterrichtet wird. Letztlich nichts anderes als eine Sparmaßnahme, wenn dem Land das Geld für eine richtige Integrationsmaßnahme fehlt (zumindest im L-Bereich, bei sprachauffälligen Kindern funktioniert die Ambulanzarbeit meist sehr gut).
    Wenn es sich nur um 2 Stunden Förderung handelt, würde ich mir das zweimal überlegen. Den Sonderschulstempel haben so geförderte Kinder meistens trotzdem, erhalten aber keine angemessene Förderung.

    Gruß
    Mia

    Öhm, in der Zeit des "modernen" Menschen mit seinen unzähligen Freizeitterminen und damit verbundenem Freizeitstress von zunehmender Unverbindlichkeit zu sprechen? Das wäre ja mal eine gesunde Entwicklung, aber ich kann sie leider eher nicht feststellen...

    Ich finde es mehr als verständlich, wenn jemand nicht bereit ist, an einem Wochenende, an dem man sich nun wirklich nicht mehr als ein bisschen Erholung wünscht, stundenlang durch die Gegend zu fahren und auch noch gut Kohle darin zu investieren.
    Mal davon abgesehen finde ich persönlich oft noch nicht mal genug Zeit für alle meine Freunde, meine weit verstreute Familie und überhaupt meine Hobbies. Da mag ich mich eigentlich nicht dafür entschuldigen müssen, für ein Forumstreffen nicht verbindlich und engagiert genug zu sein. Jeder setzt seine Prioritäten halt anders. ;)

    Und wenn tatsächlich nicht mehr als zwei Leute zusammen kommen sollten, muss man halt gucken, woran es liegt. Wenn es nicht allein der Termin oder der Ort ist, dann sollte man sich nicht über die schwierige Planung beschweren, sondern halt einfach hinnehmen, dass das Interesse daran nicht groß genug ist.

    Sammelt doch einfach mal die Anmeldungen für diesen Termin in Dortmund. Kommen nicht genügend zustande, kann ja jemand eine Alternative vorschlagen.
    Also eigentlich doch ganz unproblematisch. ;)

    LG
    Mia

    McMoritz: Klar, Ursachenforschung sollte man definitiv betreiben, wenn etwas schief läuft, aber man sollte sehr vorsichtig sein, die Ursachen von Einzelfällen zu pauschalisieren. ;)

    Deine zwei Beispiele führen ja ausgezeichnet vor Augen, dass fachfremdes Unterrichten der absolute Reinfall sein kann, aber genauso gut besser als der Unterricht einer speziell ausgebildeten Lehrkraft sein kann.

    Gruß
    Mia

    Öhm, Uta, Doppelposts (und erst recht Siebenfachposts) sollte man eher zu vermeiden suchen. Du kannst deine Posts editieren und auch optisch so trennen, dass man sieht, dass du verschiedene Personen ansprichst. Und mit der Zitatfunktion kann man auch Zitate schön eindeutig kennzeichnen. ;)
    (Den Zitatbutton findest du unter dem Eingabefenster. Einfach drauf klicken und einsetzen. Den Edit-Button siehst du rechts oben in deinem fertigen Post, wenn du etwas ändern möchtest.)

    Zitat

    uta_mar schrieb am 28.04.2005 11:55:
    Aber das ist doch auch nicht so eindeutig, finde ich. Vielleicht liegt der Schwerpunkt bei uns mehr bei praktischen Fächer. Aber es gibt und gab immer schon Schüler, die Lesen lernen und in Mathe zumindest den Stand der ersten Schuljahre erreichen. Auch in Hessen werden die Kinder nicht nur "praktisch" gebildet...

    Nein, natürlich nicht. Genau das hab ich irgendwo weiter oben auch schon mal relativiert bzw. darauf hingewiesen, dass die Bezeichnung in Hessen genau aus diesem Grund auch umstritten ist. Es ging mir nur darum, den Unterschied etwas plakativ zu verdeutlichen. ;)

    Gruß
    Mia

    *lässt sich die Organisation nur ungern aufdrücken* Sonst hätte ich mich hier in diesem Thread schon früher und freiwillig gemeldet. Ich habe nur gesagt, dass ich kommen würde, wenn man sich in Frankfurt trifft, sonst nix. ;)

    Melosine, dann leg doch einfach einen Termin im Herbst in Kassel fest: Wer will und kann, der kommt.
    Wenn jemand gerne früher oder woanders möchte, soll er einen Termin an einem anderen Ort organisieren.

    Macht doch da jetzt bitte keine stressbehaftete Zwangsveranstaltung draus. Und man wird eh nicht das gesamte Forum unter einen Hut kriegen. ;)

    LG
    Mia

    edit: Ok, ich war jetzt deutlich zu lahm.... :D
    *kommt nicht nach Dortmund*

    Zitat

    McMoritz schrieb am 27.04.2005 08:07:
    Was mir zum Bespiel zu schaffen macht ist der Englischunterricht. In den ersten Klassen wird er ja nur als Begegnungssprache angeboten. Trotzdem werden Grundlagen gelegt.

    Manche Kinder werden fast nur vom Band unterrichtet, weil die Lehrer schlicht und einfach kein Englisch können. Das ist OK, solange die Kids alles wie Papageien nachplappern oder singen. Schlimm wird es, wenn korrigierend eingegeriffen werden muß bzw. müßte.
    So aber lernen die Kinder jeden Fehler den sie hören mit und es prägt sich ein - manche klingen jetzt schon eher plattdeutsch als Englisch.

    Da hast du zwar Recht, aber leider hat man keine Garantie, dass jemand wirklich gut Englisch spricht, nur weil er Anglistik studiert hat. Zum einen kommt es da schon mal ganz stark auf die Uni an - manche sind völlig auf Schriftsprache ausgelegt und wenn jemand nicht durch Eigeninitiative mal ein Auslandssemester macht, kann die gesprochene Sprache auch mit Abschluss ganz furchtbar sein.
    Und gerade ältere Lehrer kommen auch irgendwann aus der Sprache wieder raus, wenn sie sich nicht engagiert darum bemühen, durch englischsprachige Literatur oder Auslandsaufenthalte drin zu bleiben.
    Andersrum ist es aber auch möglich: Wenn jemand gut Englisch spricht, kann er das auch ohne Abschluss gut unterrichten.

    Man muss vielleicht dazu sagen, dass in der Regel fachfremder Unterricht niemanden einfach so aufgedrückt wird. Ich kenne es zumindest so, dass man selbst sagen darf, ob und welche Fächer man noch gerne fachfremd dazunehmen möchte. Wenn jemand absolut nix mit einem Fach anfangen kann und nicht bereit ist, sich da einzuarbeiten, wird er es sicher nicht gerade nehmen.
    Es sei denn, etwas läuft leicht verquer, so wie es gerade bei Conni ganz den Anschein hat.

    Aber meiner Erfahrung nach kann man relativ problemlos bis zur 10. Klasse fachfremd unterrichten und ich finde es auch gut, wenn so die Ressourcen der Lehrer entsprechend genutzt werden. Es kommt einzig allein auf das Können an und weniger auf das, was auf dem Papier steht.

    Irgendwie ist das eh ein typisch deutsches Problem, dass eine Qualifaktion nur dann also solche gesehen wird, wenn man auch dafür ein Zeugnis vorweisen kann. In vielen anderen Ländern wird das lockerer gehandhabt: Man guckt, was derjenige kann und dann darf er dieses Können umsetzen, u.U. auch ohne dafür erst einen Wisch erstanden zu haben.

    Gruß
    Mia

    Zitat

    Melosine schrieb am 26.04.2005 16:45:
    Äh, und Venti: Nix für ungut, aber Frankfurt ist so ziemlich die hässlichste Stadt, die ich kenne :D

    Und das sagt jemand, der aus Kassel kommt?!?!?! :P:D
    Nö nö, Frankfurt ist echt schön und wenn jemand was anderes behauptet, hat er höchstens mal die Hochhäuser aus der Ferne gesehen oder hat am Hbf aus'm Fenster geguckt.... 8)

    Wenn's hier statt findet und an einem Juniwochenende, bin ich jedenfalls auch dabei. :)

    LG
    Mia

    Zitat

    Conni schrieb am 25.04.2005 17:08:
    Tststs, lass das nicht meine Ex-SeminarleiterInnen hören!

    Nee, lass ich nicht. Ich würd's auch meine eigenen Ex-Seminarleiterinnen nicht hören lassen. :D
    Im Ref. hab ich da auch immer wunderschöne Einstiegs- und Hinführungsphasen und eine unheimlich tolle Reflexionsphase geplant.
    Aber irgendwie waren die nur in den Vorführstunden so toll. Ansonsten hatten meine Schüler nie Bock drauf, sondern wollten immer gleich loslegen. (Sie sehen ja, wenn ich Stationsmaterial dabei hab.) Und wenn irgendjemand wild auf's Arbeiten ist, werde ich ihn gewiss nicht davon abhalten wegen irgendwelcher blöder Werbung, die angeblich immer vor dem Film erst kommen muss. :P

    Klar, wenn zuvor Erklärungen oder Einführungen notwendig sind, mache ich die natürlich, aber manchmal gibt's die auch schon am Tag vorher, um das Schülergedächtnis ein wenig zu strapazieren und die Vorfreude auf die Stationen zu steigern. :D

    Gruß
    Mia

    Das ist sowohl zulässig, als auch in Grund-, Haupt- und Sonderschulen sogar üblich.
    Aber ich als Kollegin - da ich in der Integration tätig bin, kriege ich ziemlich viel Unterricht von meinen Kollegen mit - kann keinen Unterschied feststellen im Vergleich studiertes vs. nicht- studiertes Fach. Wenn ich über einen Kollegen nicht Bescheid weiß, kann ich noch nicht einmal anhand seines Fachunterrichts herausfinden, ob er ein dafür ein spezielles Fachstudium hinter sich gebracht hat oder nicht.

    Bei Sonderschullehrern ist es sogar so, dass wir nur ein Unterrichtsfach studieren (in manchen Bundesländern zumindest), aber dennoch zwei Fächer im Referendariat haben müssen. (Danach unterrichtet man als Klassenlehrer so ziemlich alles.) Und bei mir war es dann im Ref. sogar so, dass ich in meinem nicht-studierten Fach die bessere Note als in meinem studierten Fach hatte.
    Ich will jetzt nicht sagen, dass ich grundsätzlich in meinem studierten Fach schlechter unterrichte, aber ob man ein guter Lehrer ist, hängt von sovielen anderen Dingen ab, dass das Fachstudium in meinen Augen kaum ausschlaggebend ist und nicht als Gradmesser der Qualifikation dienen kann.

    Gruß
    Mia

    Wer sich kindlich aufführt, wird auch kindlich behandelt. ;)

    Ich würde in einer 9. Klasse natürlich auch erst einmal versuchen, das ganze Problem im Gespräch zu lösen, aber wenn dann nicht mehr dabei herauskommen würde als ein "Ich stör doch nicht, ich find das nur witzig.", da bleibt einem eigentlich nicht viel mehr übrig als solche klaren Grenzen aufzuzeigen. Und glaub mir, draken, das funktioniert auch in einer 9. Klasse. ;)

    Gruß
    Mia

    Ich muss gestehen, ich hab schon im Ref. kaum etwas schriftlich festgehalten. Tabellen habe ich wirklich immer nur für UBs angefertigt, ansonsten habe ich Schmierzettel genommen, auf denen ich mir kurz in Stichworten notiert habe, was ich machen will.
    So tendentiell bin ich mit dieser tabellarischen Ausführlichkeit nicht sonderlich gut zurecht. Diese Stunden, in denen ich am Anfang versucht habe, alles so wie vorgeschrieben zu machen, waren eigentlich meine schlechtesten. Ich musste dann ständig zu meinem Zettel gehen und gucken, war irgendwie völlig unflexibel und konnte ganz schlecht auf Schüleräußerungen eingehen.
    Wenn ich eine Stunde nur im Kopf habe, habe ich dieses Problem nicht und durch das Arbeitsmaterial ergibt sich der Ablauf ja automatisch, so dass ich mir da nix großartig notieren muss. Was ich natürlich aufschreibe, sind Fragen, die ich stellen möchte, Tafelbilder oder alles, was ich halt inhaltlich für die Stunde brauche, auch wenn ich das nicht an die Schüler in Papierform austeile.

    Ich gestalte meine Stunden meistens um eine Sache drumherum: entweder ein Arbeitsblatt, ein Buchtext, ein Tafelbild oder was halt auch immer. Bei Stationsarbeiten o.ä. ist eine genaue Stundenplanung eh überflüssig.
    Was ich eigentlich kaum mache, sind Unterrichtseinstiege. Ich fange in aller Regel mit den Hausaufgaben an. Vielleicht liegt das aber auch meiner Schülerklientel. Wenn den Hausaufgaben nicht genügend Zeit eingeräumt wird, werden sie nicht gemacht. Und es wird auf jedem noch so stumpfsinnigen HA-Vergleich bestanden. Wenn ich da mal versuche auszubrechen, ist die Empörung groß. :D

    So im großen und ganzen plane ich ansonsten auch wie Alem: Eine Reihenplanung, die dann aufgedröselt wird. Aber da kann es auch häufig vorkommen, dass das keine "runden" Stunden werden. Es lässt sich halt nun mal nicht alles in ein 45-Min-Schema pressen und wenn das halt nicht passt, wird einfach aufgehört, wenn es klingelt und in der nächsten Stunde da weitergemacht.
    Meine Erfahrungen damit sind eigentlich recht gut. Die Schüler wissen dann ganz genau, was sie zu tun haben und häufig fangen sie in der nächsten Stunde einfach an zu arbeiten, ohne dass ich großartig was einführen, erklären, hinführen oder sonstwas muss. Und diese eigenaktive Arbeitsatmosphäre mag ich sehr gerne.

    Gruß
    Mia

    Ich fahre seit ca. 10 Jahren einen Corolla (Bj. 93) und so langsam hätte ich mal Lust auf ein neues Auto. Aber das Ding fährt und fährt und fährt und fährt....
    Endlich im Osterurlaub war mal was dran: Kühler defekt. Ich dachte, na endlich ist mal was und hab gleich dem ADAC-Mann erzählt, dass es ja nun auch wirklich mal Zeit für ein neues Auto ist. Seine Reaktion: Ja, wenn Sie mich gerne öfter treffen wollen, dann nur zu. :D

    Tja, also ich finde einfach keinen einigermaßen vernünftigen Grund mir ein neues Auto anzuschaffen, von daher werde ich sicher noch sehen, wie mein Tacho die 200 000 anzeigt.
    Von Werkstatterfahrungen kann ich jetzt gar nicht viel berichten. Kann schon sein, dass man schlecht an Ersatzteile kommt, aber da man sie ja eh nie braucht.... ;) Einen neuen Kühler zu kriegen war allerdings kein Problem: Auto mittags hin (ohne Termin), abends hatte ich's schon wieder.

    Wenn man also ein pannensicheres und langlebiges Auto will, kann ich den Corolla wirklich absolut empfehlen.

    Als der Kühler defekt war und ich mich mit dem Gedanken getragen habe, mir mal endlich ein neues Auto zuzulegen, hab ich ziemlich mit dem Smart Roadster geliebäugelt. Na ja, Spaßauto halt. :D
    Wenn wir allerdings dann doch eine Vernunftentscheidung fällen würden, würde die Wahl vermutlich auf den Skoda Octavia fallen. Den haben mittlerweile so einige aus unserem Freundeskreis und sind sehr zufrieden, insbesondere natürlich mit dem Preis-Leistungsverhältnis.

    Gruß
    Mia

    Ja, bei uns folgt zuallererst ein Gespräch über den Konflikt. In aller Regel ist es tatsächlich so, dass die Schüler nicht verstehen (oder vorgeben, nicht zu verstehen), warum sie raus geschickt wurden. Das muss natürlich erst einmal geklärt werden. Dann wird gemeinsam überlegt, was passieren müsste, damit es in Zukunft nicht mehr zu einem Konflikt kommt. In aller Regel beinhaltet das eine Verhaltensänderung seitens des Schülers. Unter Umständen wird ein Verhaltensvertrag aufgesetzt, vor allem bei Schülern, bei denen das keine einmaliger Besuch ist.

    Ich schicke die Schüler übrigens nie allein mit ihrem Rückkehrplan zurück in ihre Klasse, sondern versuche so weit es geht, immer erst noch einmal mit dem Kollegen Kontakt aufzunehmen, um mit ihm den Rückkehrplan durchzusprechen.
    Ich muss allerdings mittlerweile auch leider sagen, dass unser Time-Out-Room von manchen Kollegen falsch verstanden und deswegen falsch eingesetzt wird. Da werden Schüler sofort wegen irgendwelcher Lappalien hingeschickt, nur weil der Kollege keine Lust hat, seine "kostbare Unterrichtszeit" für die Klärung von kleineren Konflikten zu verwenden. Diese Minikonflikte sind in der Regel in 5-10 Minuten geklärt, vor allem, wenn zwei Schüler, die einen Konflikt miteinander haben, vor mir sitzen. Die schicke ich dann auch ruckzuck ohne Rückkehrplan wieder in den Unterricht zurück.

    Hm, eine Wiedergutmachung in diesem Sinne halte ich für kein gutes Mittel, es sei denn, ein Schüler hat einen anderen direkt geschädigt. Das impliziert ja, dass der Time-Out-Room eine Strafe ist. Leider wird er zwar von vielen Kollegen so eingesetzt, aber eigentlich kann das Konzept darauf nicht aufbauen.
    Es geht ja darum, dem Schüler Hilfen für eine Verhaltensänderung an die Hand zu geben. Und genau die werden erarbeitet.
    Als Bsp.: Wenn jemand unruhig ist, klären, wie es zu der Unruhe kommt. Die Ursache benennen und versuchen, sie beseitigen. (Das kann z.B. ganz banal ein Sitzplatzwechsel sein. Ist sogar recht häufig der Fall.) Die Beseitung der Störungsursache wird dann im Rückkehrplan beschrieben. Den guten Vorsatz in Zukunft nicht mehr zu stören, wird dann schon fast zwanghaft sowieso von jedem Schüler drunter geschrieben. ;)

    Wenn es nicht gerade ein Konflikt zwischen zwei oder mehreren Schülern ist, der direkt geklärt werden kann, schicke ich den Schüler übrigens nicht mitten in der Stunde in den Unterricht zurück. Meistens braucht sowohl der Schüler als auch der Lehrer Zeit, um die Wut über den anderen etwas zu verdauen. Da würde eine erneute Unterbrechung des Unterrichts wohl mehr stören als helfen.

    Gruß
    Mia

    Zitat

    Es ist definitiv erwiesen, daß nach einem Papstbesuch in den Entwicklungsländern die Geburtenzahlen steigen. Gerade die katholische Kirche trägt zu den Problemen bei, die aufgrund hoher Geburtenzahlen entstehen. Wenn ich das Zitat in meinem Humanökologiebuch finde, melde ich mich gerne wieder.

    Na ja, danke, musst dir jetzt nicht so wahnsinnig viel Mühe damit machen. Ich glaube sowieso nur den von mir selbst gefälschten Statistiken. ;)

    Ich habe auch nur gesagt "überschätzt", was nicht heißen soll, dass ich denke, dass die Kirche überhaupt keinen Einfluss hat. :)

    Gruß
    Mia

    Ja, genauso unfestlich war's bei uns auch. Allerdings wurde auch nirgendwo in der ganzen Zettelwirtschaft was von festlicher Kleidung erwähnt. Wird also dann bei euch vermutlich tatsächlich etwas anders laufen als bei uns.

    Ansonsten herzlich Willkommen im Lehrerforum! :)

    Gruß
    Mia

    Also ich denke, der Einfluss von Rom - ganz speziell in Afrika - wird deutlich überschätzt. Man denke nur mal an die ganzen Schamanen, die behaupten, dass man von Aids geheilt wird, wenn man mit einer Jungfrau schläft. Diese und andere Traditionen sowie die immer noch mangelhafte Aufklärung sind meines Erachtens ursächlich für die Aids-Problematik. Und deswegen greift es IMHO absolut zu kurz, wenn man der Kirche die Schuld an diesem Elend in die Schuhe schiebt.

    Nach dem ersten Schock muss ich mittlerweile sagen, dass mir die Wahl dieses "Friedenspapstes" eigentlich ganz gut gefällt. Wie außerdem schon mehrmals gesagt wurde: Die Lateinamerikaner und Afriker sind deutlich konservativer und ich glaube, viele hätten einen schwarzen Papst wohl eher aus falsch verstandener politischer Korrektheit gern gesehen.

    Ich kann mir jedenfalls vorstellen, dass Benedikt die positiven Aspekte der Arbeit von JPII. sehr gut weiterzuführen weiß und ich hoffe er tut es. Und da bleibt uns halt wirklich erstmal nix anderes übrig als abzuwarten und Tee zu trinken....

    Was ich übrigens etwas bedenklich finde ist, dass man oberhalb des Weißwurstäquators kaum noch ohne einen entschuldigenden Unterton sagen kann, dass man gläubiger Katholik ist. Und leider scheint mir auch hier in diesem Thread der Tenor schon wieder so zu sein.

    eine zwar nicht getaufte, aber dennoch vom Katholizismus faszinierte Mia :P

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