Beiträge von Mia

    Im Buch finden sich 65 praxisorientierte und erprobte Stundenentwürfe mit konkreten Übungsbeschreibungen. Die einzelnen Stunden bauen aufeinander auf.

    Ich habe viele Stunden nahezu eins zu eins übernehmen können, es ist aber auch kein Problem, die Übungen zu durchmischen.

    Ziel der Übungen ist es, Kooperation und Kommunikation unter den Schülern zu verbessern und die Entwicklung einer Klasse von Einzelnen zu einer Gruppe Schritt für Schritt zu fördern.

    Ah, danke! Funktioniert. :D

    (Zumindest prinzipiell. Irgendwie kriege ich bei dem einen Buch eine dämliche Formatierung grad nicht weg..... Aber das scheint 'ne andere Baustelle zu sein.... )

    öhm......wenn ich auf editieren klicke, komme ich recht schnell an meine html-Grenzen....

    Kann das mal jemand für ganz Doofe erklären, wie man da nun sein Bildche reinkriegt?

    Hach, ich hasse diese auf irgendwelche Links-Rumklickerei und die sich anschließende Sucherei. Kannste nicht in einem Sätzchen zusammenfassen, was Paypal ist, Alias?

    Ansonsten bin ich dafür, einfach mehrgleisig zu fahren. Vielleicht tut sich ja jetzt doch ein bisschen mehr in der Bücherecke, da es nun notwendig geworden ist.
    Normalerweise bestelle ich eher nicht über Amazon, aber wenn man nebenbei was Gutes tun kann, sieht das ja schon wieder anders aus. ;)

    Mit ein bisschen Werbung im Forum habe ich auch kein Problem, solange sie nicht zu massiv wird. Mit einem Pop-Up kann ich auch noch leben.

    Und ansonsten schließe ich mich auch Heike bzw. Alias an: Wenn jemand ein paar Euros überweisen will, sollte er irgendwie an eure Kontonummer kommen können. ;)

    LG,
    Mia

    Schwerpunkt dieses Buches (ca. 190 Seiten) ist das Lernen an Stationen.

    Inhalt

    I. Ausgangsituation allgemein und Voraussetzungen bei Schülern

    II. Lernen an Stationen
    1. Äußere und Innere Organisation
    2. Schüler in die Planung einbeziehen
    3. Gestaltung von Stationen
    4. Grundlagen für die Gestaltung von Arbeitsstationen
    5.Weitere Formen des Stationenlernens
    6. Erfolgskontrolle und Leistungsbeurteilung
    7. "Zeitproblematik"
    8. Einstieg in das Lernen an Stationen
    9. Qualitätskriterien
    10. Die veränderte Rolle des Lehrers


    Ich persönlich finde das Buch zwar leider etwas unstrukturiert, was zur Folge hat, dass man sich von vorne nach hinten durcharbeiten muss. (Das ist normalerweise nicht so mein Ding.) Aber man nimmt dafür dann umso mehr mit.
    Es ist sehr praxisorientiert und sehr anschaulich geschrieben und viele Schaubilder bringen das (manchmal etwas umständlich) Gesagte auf den Punkt.
    Beim Lesen habe ich sofort Lust bekommen, alles sofort auszuprobieren und im Laufe der Zeit habe ich das Meiste aus diesem Buch auch tatsächlich umgesetzt.

    Es macht Spaß so zu Arbeiten, sowohl mir als auch den Schülern und insbesondere das eigenverantwortliche Arbeiten in Haupt- und Sonderschulklassen kann auf diese Weise gefördert werden.

    Das Lernen an Stationen ist eine ansatzweise offene Methode, die aber dennoch noch ausreichend äußere Struktur vorgibt, ohne die Haupt- und Sonderschüler oftmals überhaupt nicht zurecht kämen.

    Zitat

    ich bin halt doch noch viel zu nett oft. Es fällt mir sehr schwer, gegen meine Natur anzukämpfen.

    Ich habe noch keine Lehrerin kennen gelernt, die zu nett war. Aber massig Lehrerinnen, die unfreundlich, pampig oder zickig sind.

    Mal abgesehen davon, dass man nicht gegen seine Natur ankämpfen sollte.

    Tu's also mal lieber nicht. ;)

    Es gibt andere und bessere Mittel, um Schüler zu disziplinieren.
    Da du den UB-Stress und die Disziplinsorge darum ja erstmal nicht mehr hast, kannst du ja mal in aller Ruhe ein paar andere Methoden ausprobieren.

    Hast du's schonmal so probiert? Regeln aufstellen - visualisieren und am Besten auch unterschreiben lassen - Konsequenzen festlegen (evtl. gemeinsam mit den Schülern - kommt auf die Klasse an) und diese dann konsequent umsetzen.
    Braucht ein bisschen Zeit, weil die Schüler erstmal austesten, ob die Konsequenzen wirklich erfolgen, aber wenn du's durchziehst, kannst du auf Unfreundlichkeit ganz schnell wieder verzichten. ;)

    Aber trotzdem jetzt erstmal schöne Ferien! :D
    Mia

    Mittlerweile habe ich auch sehr unterschiedliche und widersprüchliche Infos über das Gehalt von Realschullehrern. Eine meiner Kolleginnen wird als Haupt- und Realschullehrerin nach A 12 besoldet, eine andere nach A 13.
    Keine Ahnung, wie diese Unterschiede zustande kommen. ?(

    Gruß,
    Mia

    Hm, meines Wissens sind Strafarbeiten offiziell gar nicht erlaubt, auch wenn sie natürlich Eingang in die tägl. päd. Praxis gehalten haben. Sie werden offiziell dann häufig mit Fleißarbeit umschrieben. :rolleyes:
    Abgesehen davon, sollten Strafarbeiten, egal wie man sie nennt, unbedingt einen Bezug zum gerade bearbeitenden Lernstoff haben und sinnvoll sein. Beim Abschreiben von irgendwelchen Buchseiten kann man sich über die Sinnhaftigkeit streiten und im schlimmsten Fall hat das irgendwelche Eltern zur Folge, die sich und ihren Kindern auf den Schlips getreten fühlen und das monieren.
    Insofern würde ich in UBs auf den Einsatz von Strafarbeiten auf jeden Fall verzichten!

    Allerdings solltest du dir Alternativen zurechtlegen, um die Gruppe zu disziplinieren. Strafarbeiten sind ohnehin nur mäßig sinnvoll und wirken nur, wenn sie dosiert eingesetzt werden.

    Langfristige Methoden helfen dir im Moment natürlich nicht weiter, aber wenn du noch ein paar Tage Zeit hast, kannst du ja noch ein paar andere Sachen ausprobieren, die vielleicht ebenso wirkungsvoll sind.

    Was ist denn überhaupt das Problem in der Klasse? Sind die Schüler unruhig und ständig am Reden? Oder weigern sie sich, die Aufgaben zu bearbeiten? Beschreibe mal genau, was nicht funktioniert, dann habe ich bestimmt auch eine Idee, wie du alternativ reagieren könntest.

    Gruß,
    Mia

    Ich ärger mich grad, dass ich das Spiel nun doch nicht im griech. Restaurant geguckt habe. Trotz Daumendrückens für die Griechen hätte ich das nie gedacht!

    Hier hupt's auch grad ganz kräftig..... :D

    *jetzt noch ein bisschen mitfeiern geht und in das Gesinge einstimmt*

    Ein König Otto. Es gibt nur ein König Otto..... :D

    Ups, ja, Remus hat Recht. Ich habe mich durch die Begriffe verwirren lassen. Das von mir oben waren die Bestimmungen an Mittelschulen. Irgendwie dachte ich, damit seien Sek.I-Schulen gemeint.
    :rolleyes:

    Puh, auf der einen Seite beneide ich dich wirklich um diese beiden tollen Möglichkeiten (vor allem natürlich für die Möglichkeit, mal für einige Zeit ins Ausland zu gehen), auf der anderen Seite bin ich froh, dass ich diese Entscheidung nicht treffen muss.

    Ich wüsste ehrlich gesagt an deiner Stelle auch nicht im Geringsten, was ich machen sollte. Das hilft dir jetzt bestimmt wahnsinnig viel weiter. :D

    Aber ich glaube, ich würde auch eher dahin tendieren, in die USA zu gehen. Diese Möglichkeit wirst du nämlich mit noch geringerer Wahrscheinlichkeit wieder bekommen als eine feste Stelle in Deutschland. Und ich denke auch, dass sich dieses Auslandsjahr im Lebenslauf eher gut macht. Gerade, weil ja nun auch in der Grundschule immer mehr Englischlehrer gesucht werden. Jemand, der fließend englisch kann (und das wirst du danach auf jeden Fall), kann sich da bestimmt wieder gut in Deutschland verkaufen. ;)

    Ich drück dir die Daumen, dass du die für dich richtige Entscheidung triffst.

    LG,
    Mia

    Mit den Versetzungsbestimmungen in Sachsen kenne ich mich leider nicht aus. In Hessen ist es so, dass man mit einer 2 oder zwei 3ern eine 5 im Nebenfach ausgleichen kann.
    Dabei wird lediglich unterschieden in Haupt- und Nebenfächer, weitere Abstufungen gibt es nicht. D.h. das Nebenfach Kunst wird genauso behandelt wie z.B. das Nebenfach Biologie oder Chemie. Wenn ein Ausgleich nicht möglich ist, dann kann man durchaus wegen Kunst ein Schuljahr wiederholen.
    Ob das päd. gesehen Sinn macht, steht auf einem anderen Blatt.

    Grundsätzlich besteht zwar eine Informationspflicht der Eltern, allerdings nur, wenn sich schlechte Leistungen abzeichnen. Dies liegt in dem Fall deines Kindes evtl. nicht vor, weil der Kunstlehrer wohl die Leistungen nicht so schlecht bewertet hätte, sondern die Note nur durch Leistungsverweigerung zustande kam. Das war vermutlich nicht abzusehen, weil man in Kunst ja Zeichnungen häufig nachreichen kann.

    Rein rechtlich ist meines Erachtens daher einer Nichtversetzung kaum etwas entgegen zu setzen.

    Moment mal - ich habe gerade mal nach den Versetzungsbestimmungen in Sachsen gegoogelt und habe folgendes gefunden:

    Zitat

    Sechster Teil - Versetzung, Wiederholung
    § 23 Versetzungsbestimmungen
    (1) In die nächsthöhere Klasse werden diejenigen Schüler versetzt, die aufgrund ihrer Leistungen in allen Fächern den Anforderungen im laufenden Schuljahr im ganzen entsprochen haben und die deshalb erwarten lassen, dass sie den Anforderungen der nächsthöheren Klasse gewachsen sind. Dies ist der Fall, wenn die Schüler in allen Fächern mindestens die Note "ausreichend" erzielt haben oder die nicht ausreichenden Leistungen in einzelnen Fächern nach Maßgabe von Absatz 2 und 3 ausgleichen können. (2) Für den Notenausgleich gilt folgendes: 1. In den Fächern Deutsch, Mathematik, erste Fremdsprache, Physik, Chemie und dem Profilfach kann die Note "ungenügend" nicht und die Note "mangelhaft" höchstens einmal durch die Note "befriedigend" oder besser in einem anderen der vorgenannten Fächer ausgeglichen werden. 2. In den nicht unter Nummer 1 genannten Fächern kann die Note "ungenügend" nicht und die Note "mangelhaft" durch die Note "befriedigend" oder besser in einem anderen Fach ausgeglichen werden.

    Ich weiß natürlich nicht, ob diese Verordnung noch aktuell ist, aber ich denke mal, es würde sich für dich lohnen, da nochmal genauer nachzuforschen. (Seite vom Kultusministerium z.B.).


    edit: Ronja: In Hessen kann trotz nicht verschicktem "blauem Brief" eine Nichtversetzung erfolgen. Auch, wenn es nur eine 5 ist.


    Gruß,
    Mia

Werbung