Beiträge von Mia

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    und ich finde, allen Kindern gerecht werden kann man auch, wenn man sie nicht über einen Kamm schert-

    ?( Ja klar, das sage ich doch auch.


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    schließlich gibt es ja (und ich nehme an, auch in anderen Schularten) Regeln, die für alle gelten und die alle einhalten müssen- man kann ja auch nicht das Grundgesetz individuell gestalten, um es mal überspitzt auszudrücken.

    Was haben Regeln mit Bewertungen zu tun? Natürlich müssen Regeln eingehalten werden und die Regeln gelten natürlich auch für alle.

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    wenn man jedes Mal nachgibt

    Ich habe nie gesagt, dass ich jedes Mal nachgebe. Ich habe nur gesagt, dass ich Fehler, die ich mache eingestehen kann und dann auch bereit bin, eine Note zu ändern. Aber wenn das bei jeder Note passieren würde, müsste ich wohl schleunigst den Job wechseln.

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    Mia, wie benotest du individuell? Machst du die Noten von der letzten Leistung des Schülers abhängig? (Ist ja dann doch wieder ein Vergleich...)

    Ja, natürlich. Ein Vergleich mit sich selbst ist ja notwendig, um die Stufe der nächsten Entwicklung/ das nächste Lernziel festzulegen. Wie soll man das denn anders machen?
    Es ging ja um die Bewertung im Vergleich mit anderen Schülern der Klasse, deren Nutzen ich nicht nachvollziehen kann.

    Kurz gefasst und grob gesagt, gehe ich bei der Benotung auch so vor: Was kann der Schüler als nächstes erreichen? Hat er das erreicht? Ja, dann gute Note, nein, dann schlechte Note.
    Genau zu erklären, wie ich das mache, würde den Rahmen hier sprengen. Aber wahrscheinlich ist genau das der Problempunkt, weswegen wir hier diskutieren. Ich glaube, du stellst dir das grad ganz anders vor, als ich es tatsächlich mache. So sehr unterscheidet es sich nämlich gar nicht mal von der Art jahrgangsvergleichend bewertender Lehrer. Mein Tag hat ja auch nur 24 Stunden. ;)
    Nur, dass ich die einzelnen Schüler bei der Planung, Korrektur und Bewertung im Blick habe.

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    Hast du auch Schüler, die auf weiterführende Schulen gehen (ich denke doch...), wie erklärst du ihnen, dass es da anders laufen wird?

    Ja, natürlich gehen meine Schüler auf weiterführende Schulen. Aber was soll ich da erklären? Jeder Lehrer benotet anders. Nach mind. 9 Jahren Schule hat das jeder noch so langsame Schüler mitgekriegt.
    Mal abgesehen davon, dass jeder Schüler auch jedes Jahr nicht ein Zeugnis mit genau den gleichen Noten wie im Vorjahr erhält, genauso wenig bleiben die Noten in der weiterführenden Schule gleich. Aber das ist doch auch bei jahrgangsvergleichenden Noten nicht anders.
    Man kann einen Schüler doch ohnehin nicht exakt auf eine Note festlegen. Und dass es auch bei klassenvergleichenden Noten Riesenunterschiede in der Bewertung gibt (je nach Lehrer, der bewertet), ist doch eigentlich auch bekannt.

    Wenn ich Schüler in einer Abschlussklasse habe, bei denen ich merke, dass die Noten extrem auseinanderklaffen würden, dann ziehe ich die Bewertung in diesen Fällen auch etwas an. Da die Schüler in der Regel selbst sehr gut wissen, dass sie im Vergleich zu ihren Mitschülern eigentlich schlechter sind, geht das auch ohne große Diskussionen.


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    Versteh mich bitte nicht falsch, das soll absolut kein Angriff sein, eher so etwas wie eine Annäherung, ein Versuch zu verstehen, wie bei Euch gedacht wird und vielleicht auch zu zeigen, dass Gymnasien nicht nur reine "Paukkasernen" sind.

    Von "wie es bei uns ist" kann leider nicht im Entferntesten die Rede sein, das war der Ausgangspunkt meiner Feststellung. Ähnliche Diskussionen führe ich desöfteren mit meinen Kollegen, selbst mit denen, die im Hauptschulzweig unterrichten.
    Und da mein Schulleiter ein getreuer Gefolgsmann von Frau Wolf ist, kann auch nicht im Geringsten davon die Rede sein, dass an unserer Schule besonders schülerorientiert unterrichtet wird. Und ich schreibe natürlich auch wie jeder andere Lehrer im Lande brav die noch so dümmste Vergleichsarbeit. :rolleyes:

    Also alles nicht ganz so optimal wie ich's gern hätte. ;)

    Aber ich glaube, wir müssen unsere Diskussion jetzt wohl leider abbrechen, denn mittlerweile habe ich mich doch ziemlich vom Topic entfernt. Sry, Eva.

    LG, Mia

    Mal 'ne blöde Frage (eigentlich müsste ich das ja selbst wissen, aber irgendwie kann ich mich grad einfach nicht erinnern): Gehören Wörter wie Tomate und Banane wirklich zu den lautgetreuen Wörtern? Wegen des e, das ja mehr als kurzes ä, denn als e ausgesprochen wird, meine ich.

    LG,
    Mia

    Nur weil ich individuell benote heißt das nicht, dass alle Schüler im Einser oder Zweierbereich liegen. Im Gegenteil: Für eine Eins muss schon eine wirklich sehr gute Leistung erfolgen und selbst bei individuell festgelegten Zielen, ist die Leistung selten perfekt. Ist ja nicht so, dass ich lauter Streber in der Klasse habe.
    Ich habe mich bislang mit Eltern auch noch nie über Noten großartig auseinander setzen müssen, vielleicht deswegen, weil sich bei mir die meisten Noten im Mittelfeld bewegen und es selten Spitzen nach oben oder unten gibt. Wenn's die gibt, passe ich die Ziele der nächsten Entwicklungsstufe halt dann auch immer wieder an.
    Da ich an einer kooperativen Gesamtschule unterrichte, ist allerdings natürlich auch schon sehr viel vorselektiert worden. Wenn Eltern nachfragen (kam bisher aber fast nie vor), erkläre ich mein Bewertungssystem und bislang wurde das nicht negativ beurteilt. Aber ich habe natürlich auch nicht viel mit konkurrenzorientierten Gymnasialschülereltern zu tun.

    Ach ja, in seltenen Fällen kommt es auch vor, dass ich zwei Noten unter die Arbeit schreibe. Zum Beispiel bei Schülern, die erst seit einigen Jahren in Deutschland sind und durch den Erwerb der Zweitsprache benachteiligt sind. Dann schreibe ich eine individuelle Note und eine Jahrgangsnote drunter.

    Zur Reaktion auf den Betrug: Ich würde es zunächst bei diesem Gespräch belassen. So wie Eva die Situation geschildert hat, scheint das Mädchen ihre Tat zu bereuen und hat nur aus Angst so gehandelt. Einen Grund für die Befürchtung, dass das Mädchen dies nochmal macht, kann ich eigentlich nicht sehen. Aber das kann man aus der Ferne vielleicht auch schlecht beurteilen, weil man das Kind ja nicht kennt. Wie wär's, wenn man mit dem Mädchen gemeinsam überlegt, was gemacht werden soll? Dann wird deutlich, dass es sich nicht um eine pauschale Strafe handelt, sondern dass es um die Klärung der Situation an sich geht.

    Gruß,
    Mia

    Super wichtiges Thema und eine wirklich gut gemachte Seite!
    Klasse!

    Auch eine wirklich tolle Idee, dieses Thema mittels Internet unters Volk zu bringen.

    Ich selbst habe mich in meiner ersten Examensarbeit mit der Prävention von Stimmstörungen befasst und stand immer wieder vor dem Problem: Wie kann man Lehrer für das Thema sensibilisieren?

    Vielleicht auch als Anregung wenn es noch in den Rahmen eurer Diplomarbeit passt: Möglichkeiten der Prävention von Stimmstörungen explizit mit auf die Seite aufnehmen bzw. den Bereich Tipps ausbauen und etwas konkreter machen.

    Gruß,
    Mia

    Du hast mich falsch verstanden, Hermine. Mich bringen nicht verzweifelte Kinder oder Mütter zum Verzweifeln, sondern Kollegen, die der Meinung sind, dass es gerecht ist, alle Kinder unabhängig von ihren Voraussetzungen "gleich" behandeln zu müssen und das als gerecht empfinden.

    Und ich wüsste auch nicht, was es bringen sollte, die Schüler im Vergleich zueinander zu bewerten und aus diesem Grund würde ich auch niemals zu einem Schüler sagen, dass er oder sie im Vergleich zu jemandem besser oder schlechter ist. Was soll das denn aussagen? Das verstärkt höchstens das Konkurrenzdenken.
    Jeder Schüler hat komplett unterschiedliche Lernvoraussetzungen und die gleiche Leistung bei einem Schüler müsste bei ihm vielleicht mit sehr gut bewertet werden, weil er ungleich viel mehr leisten musste, um das gleiche Ergebnis zu haben wie ein anderer Schüler mit anderen Voraussetzungen, der sich einfach auf einem anderen Lernniveau befindet.

    Nur dann kann man nämlich den Kindern gerecht werden und nicht durch eine glattbügelnde Gleichmacherei.

    Das erkläre ich meinen Schülern im übrigen auch genauso (weil natürlich erstmal alle ankommen und für sich auch etwas rausschlagen wollen) und meine bisherige Erfahrung damit hat gezeigt, dass das für Schüler viel einfacher zu verstehen ist als für manche Kollegen. Wenn man ihnen klar macht, dass jeder von ihnen völlig individuell ist und ich keine Vergleichsnoten mache, sondern versuche, jede Leistung für sich zu sehen, dann funktioniert das in der Regel nach einiger Zeit so gut, dass sogar die Notenfeilscherei am Ende des Schuljahres wegfällt.

    Im übrigen geht es hier ja nicht darum, grundsätzlich immer Noten zurückzunehmen. Das mache ich natürlich auch nicht. Aber wenn ich im Nachhinein merke, dass ich die Situation eines Schülers nicht genügend kannte oder falsch eingeschätzt habe, erscheint es mir manchmal sinnvoller, eine Note zurückzunehmen (natürlich lege ich das für alle offen und erkläre, warum) als steif und fest auf so einem Fehler zu beharren, nur weil evtl. andere Schüler ausprobieren könnten, ob es bei ihnen nicht auch so funktioniert.

    Lieben Gruß,
    Mia

    Zitat

    ich persönlich fände das ungerecht allen anderen Schülern, die auch nicht gut sind, gegenüber!

    Puh, das ist so ein Satz, mit dem ich grad fast täglich zu kämpfen habe und der mich immer wieder zur Verzweiflung treibt.
    Ungerecht wäre es, wenn es nur darum ginge, mit Hilfe der Noten die Leistung von Schülern zu vergleichen. Darum geht's aber doch eigentlich nicht, oder?

    In diesem Fall, egal, um welche Klasse es sich handelt, würde ich so verfahren, wie es Bablin vorgeschlagen hat. Das Kind weiß ohnehin selbst, dass es unheimlich viel nicht kann. Ich glaube kaum, dass es das nochmal schwarz auf weiß braucht. Das sorgt nur für Frustration, weil Kinder eben genau verstehen, was mit einer 6 rübergebracht wird: Du bist zu dumm und wirst es auch bleiben.
    Um Überraschungen für das Elternhaus zu vermeiden, erscheint mir ein Elterngespräch zudem auf jeden Fall sinnvoller als ein Beurteilung in Form einer Note nach Hause mitzugeben. Insbesondere in diesem Fall.

    Gruß,
    Mia

    Sina, von welchem Bundesland sprichst du?

    Unter der Wolfschen Bildungspolitik hier in Hessen erleben die Sonderschulen eher einen Boom. Die ganzen ausselektierten Hauptschüler müssen ja irgendwo hin. Von "ausbluten" kann hier also eher nicht die Rede sein. :rolleyes:
    Damit einhergehend sind die Einstellungschancen für Sonderschullehrer nach wie vor gut. Im klassischen Lernhilfebereich vor allem, aber vermehrt auch nun im Erziehungshilfebereich, der gerade wieder mehr ausgebaut wird und wo derzeit Lehrermangel herrscht. Aus diesem Grund ist diese Fachrichtung für alle Sonderpäd.-Studenten in Hessen sogar verpflichtend.

    Allerdings musst du bedenken, dass die Sonderschulen nicht nach der 4. Klasse aufhören. Man sollte also auch Lust im Umgang mit Jugendlichen mitbringen. Gerade im Erziehungshilfebereich ist man überwiegend im Sek.I-Bereich tätig.

    Ich muss allerdings hinzufügen, dass mir der Einblick in die hessischen Grundschulen etwas fehlt, weil ich ausschließlich im Sek.I-Bereich tätig war und bin. Es könnte sein, dass das, was Sina erzählt hat, auch in Hessen für die ersten Klassen zutrifft.

    Gruß,
    Mia

    Ich such jetzt schon 'ne ganze Weile nach den rechten Worten für so einen Tag, aber mir fällt's wirklich schwer. Aber ein was positives hat es dennoch: Das elende Referendariat ist rum!
    Alternativen für danach haben die anderen ja schon aufgezählt und ich denke, wenn du willst, wirst du bestimmt auch ohne 2. Staatsexamen unterrichten können. Aber vielleicht gibt's ja auch noch andere Alternativen, die für dich in Frage kämen?

    Aber jetzt versuche wirklich einfach erstmal abzuschalten, lass dich verwöhnen und verwöhne dich selbst, denn du hast dir's trotzdem verdient! Genieße die freie Zeit nach dem Referendariat und versuche Abstand dazu zu kriegen.

    LG
    Mia

    Hallo Anna Havanna,

    nochmal eine Nachfrage: Sind die Angstzustände denn eher allgemeiner Art oder referendariatsspezifisch, also Versagensängste oder etwas in der Art?

    So grundsätzlich würde ich erst einmal versuchen, den Gründen für deine Ängste auf die Spur zu kommen und ich denke, dann wirst du sicher eher zu einer Entscheidung für dich kommen.

    Wenn es sich wirklich vor allem auf das Referendariat bezieht, würde ich so allgemein eher zum Durchhalten raten. Beziehen sich die Ängste eher auf die Tätigkeit an sich, kann ich mir nicht so recht vorstellen, dass du in dem Beruf auch nach dem Referendariat wirklich zufrieden sein wirst.
    Aber ich finde das sehr schwer, aus der Ferne zu beurteilen.

    Aber vielleicht kannst du das ja schon mal als Anregung nutzen, um deine Abbruchgedanken realistisch auf den Grund zu gehen. Mit Erfahrungsberichten kann ich hier leider nicht dienen.

    LG,
    Mia

    Nun ja, so richtiger Lehrer ist man nach dem 1. Staatsexamen noch nicht. Fehlt einem das 2. Staatsexamen gilt die Ausbildung als abgebrochen.

    Ob das wirklich schwarz auf weiß irgendwo steht, weiß ich nicht, aber zumindest ist es ja irgendwie die landläufige Meinung und wird auch so von Firmen und Schulen gesehen, wo man sich nur mit 1. Staatsexamen bewirbt. Von daher muss ich Kruemelminchen Recht geben.

    Aber auf der anderen Seite hat Alias auch Recht: Die berufliche Laufbahn als Lehrer steht nicht vor dem Aus, nur weil man nicht verbeamtet werden kann. Es gibt viele Möglichkeiten, um schließlich doch unterrichten zu können.
    Und wenn du es richtig verkaufst, kannst du gerade deswegen genommen werden, weil du eben kein 2. Staatsexamen hast.
    Aber lass uns darüber mal noch nicht nachdenken. Du wirst es schon schaffen!!! *daumendrück*

    Gruß,
    Mia

    Was dagegen spricht, haben wir ja grad geäußert. ?(

    Und weil es woanders gang und gäbe ist, ist es noch lange nicht gut.
    Außerdem scheint mir gerade, dass da zwei paar verschiedene Sachen durcheinander gebracht werden: Geht es um die Evaluation von Lehrkräften oder um die Evaluation von pädagogischer Arbeit? Letzteres wird bereits betrieben und nicht erst seit gestern. Ersteres halte ich grundsätzlich für fragwürdig, in allen Berufen.

    Nenne doch mal ein konkretes Beispiel, wie du es umsetzen würdest. Dann rutscht das Ganze hier nicht mehr so auf die polemische Schiene ab.

    Gruß,
    Mia

    Also bis Göteborg ist's definitiv zu weit. Es lohnt sich auch nicht wirklich, wenn man zuvor in Stockholm war. Denn auch wenn Göteborg durchaus ein nettes Städtchen ist (ich habe dort geheiratet :D
    ), muss man bedenken, dass es eben doch eine Arbeiterstadt ist. Die Altstadt kommt bei weitem nicht an die von Stockholm heran und auch ansonsten hat's nichts zu bieten, weswegen man eine derart weite Strecke in Kauf nehmen müsste.

    Die nähere Umgebung von Stockholm kenne ich jetzt nicht, aber ich gehe mal davon aus, dass es dort wie im restlichen Süd- und Mittelschweden auch aussieht: Wald halt und ab und an ein paar Seen. :D


    An Ferienhäuser kommt man in Schweden eigentlich relativ günstig, insofern nehmt euch doch eins für eine Woche und erkundet von dort die umliegende Gegend. Gibt bestimmt auch einen See in der Nähe von Stockholm, so dass man auch ein bisschen Wasser zur Abwechslung hat. Hab's leider nicht im Kopf und bin jetzt zu faul, auf 'ne Karte zu gucken. ;)

    Die Studiengänge sind in Deutschland nicht besonders einheitlich gestaltet, von daher sieht das an jeder Uni wohl ein bisschen anders aus.
    Ich war an einer Uni, die extrem viel Wert auf Praxiserfahrungen gelegt hat. Daher hab ich 3 Blockpraktika à 4 bzw. 5 Wochen gemacht und 2 semesterbegleitende Praktika, in denen ich einen Tag in der Woche kontinuierlich an einer Schule war.

    Ich denke, wenn man in Deutschland studiert sollte man sich ganz genau die Studienordnungen anschauen, denn da gibt's wirklich Riesenunterschiede und man kann auch nicht pauschal sagen, dass alle Unis ausschließlich theorielastig sind.

    Gruß,
    Mia

    Zitat

    Wieso dauert in Frankfurt ein Seminar nur 1,5 Stunden?? In denen man auch noch kneten darf :D
    Wir sitzen 1Xpro Woche 3 Stunden und 1X 5 Stunden im Seminar = 8 Stunden Seminar!!!
    Und wir lernen so überhaupt nix über Mondphasen!

    Damit hier keine Missverständnisse aufkommen und alle plötzlich nach Frankfurt ans Stud.sem. wollen: Heike schien da Glück gehabt zu haben, was die Seminarlänge betrifft. Meine Seminare dauerten nämlich auch ein bisschen länger: 5-6 Stunden, wenn ich mich recht entsinne, je nach Selbstdarstellungsbedürfnis des Seminarleiters. (*alles schon wieder verdrängt hat* :D
    )

    Und über Mondphasen habe ich leider auch nie was gelernt. Das hätte ich nämlich durchaus interessanter gefunden als die Themen, die wir so hatten. ;)

    Aber vielleicht ist das ja auch Ansichtssache. Ich für meinen Teil stelle jedenfalls schon auch fest, dass solcherlei Dinge die Schüler in ihrem Verhalten beeinflussen. 8)

    Gruß,
    Mia

    Wettbewerb um die besten Lehrer?
    Tja, nur wer sind die? Die, die völlig unstrukturierten Aktionismus betreiben? (Das waren oftmals die "besten" Referendare.)
    Oder die, die ihre Konzentration auf das Kerngeschäft lenken und dort Erfolge haben, die nach außen hin wenig sichtbar sind? Man denke nur mal an "schwierige" Schüler. Glaubt jemand im Ernst, diese extremst kleinschrittigen Erfolge und oftmals auch nach jahrelanger Arbeit Misserfolge (was nicht unbedingt am Lehrer liegt) würde irgendjemand bemerken? Nein, "Eliteschüler" sind da schon für die eigene Lehrerkarriere förderlicher.

    Ich sehe diese Art von Wettbewerb sehr kritisch und denke nicht, dass sich dadurch das System zum Positiven ändern würde.

    Mal ganz abgesehen davon, dass viele Eltern Schule heutzutage ohnehin schon als Dienstleister betrachten, der für die Rundumerziehung und -bildung ihrer Kinder da ist. Ist es wirklich das, was förderlich für die Schüler ist?

    Gruß, Mia

    Ja, zumindest mal einen Tusch: *gg*

    Stefan und Daniela natürlich auch:

    Mal wieder an dieser Stelle ein riesiges Lob für euer tolles Forum. Wobei natürlich der Erfolg schon für sich spricht. ;)

    Da die Ausgangsfrage in eine andere Richtung ging und sicher auch hin und wieder Tipps auftauchen, die aktueller sind, müssen wir das sicher nicht so streng sehen, Annette. ;)

    Im übrigen würde es mich unabhängig von den Laminiersachen interessieren, wo man länger im Voraus einsehen kann bzw. sich zuschicken lassen kann, wann es was bei Aldi gibt. *nochmal den Tipp von Müllerin in Erinnerung ruf*
    Weiß da jemand was Genaueres? Habe über auf den entsprechenden Homepages leider nix gefunden.

    Gruß, Mia

    Ich versuche mir immer irgendwo einen dieser gängigen DIN A 5 - Kalender zu angeln, pro Seite 1 Tag. Bisher hab ich immer irgendwo einen kostenlos abgreifen können. Für dieses Jahr von meiner PKV, letztes Jahr hatte ich einen von der Tanke.
    Die finde ich platzmäßig klasse und sie nehmen nicht soviel Platz weg wie diese riesigen Din A 4 -Dinger.

    Ist kein Lehrerkalender in dem Sinne, aber ich mag die Schuljahreseinteilung sowieso nicht, sondern habe lieber ein normales Jahr im Kalender.

    Grüße,
    Mia

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