Beiträge von Mia

    Hallo Dani,

    nein, ich denke auch, anlügen kannst du die Schüler nicht. Das werden sie mit Sicherheit bemerken, weil sie sich oftmals schon darüber bewusst sind (nicht alle, aber die meisten), dass ihre Leistung nicht wirklich gut ist.
    Aber du schreibst ja, dass du zwischen 3,5 und 4 schwankst. Insofern muss es ja etwas geben, was du als ausreichend anerkennst. Da ich deine Bewertungskriterien nicht kenne, kann ich dir keinen konkreten Tipp geben. Warum hast du eine 4 gegeben und keine 5 oder 6? Beziehe deine Bemerkung darauf.
    Das könnte z.B. so etwas sein. " Du hast eine gute Idee gehabt. Schreibe bei der Berichtigung ausführlicher und denke an die Satzanfänge."
    Ich selbst schreibe bei Arbeiten übrigens nicht nur eine wertende Bemerkung dazu, da ich die Wertung ja ohnehin schon in der Note kundgebe, sondern versuche konkrete Tipps zu geben, was die Schüler noch verbessern müssen. Dem stelle ich allerdings immer voran, was an der Arbeit schon gut war. Es sei denn, der Schüler hat eine 6 geschrieben.

    Gruß,
    Mia

    Hallo Barbara,

    ach, tschuldige, irgendwie habe ich gedacht,du seist aus NRW.
    Leider gibt es keine einheitliche Regelung in den verschiedenen Bundesländern, wie mit LRS umgegangen wird.
    In Hessen ist es leider tatsächlich so, dass LRS vom Deutschlehrer diagnostiziert werden muss. Kannst dir vorstellen, wie gut das funktioniert.... :rolleyes:

    Allerdings ist es auf jeden Fall so, dass die Rechtschreibnote erst dann ausgesetzt werden darf, wenn LRS diagnostiziert wurde (von wem auch immer....).
    Hier in Hessen ist es auch so, dass die Note nur bis Ende der 8. Klasse ausgesetzt werden kann (zumindest an Hauptschulen, wie das an den anderen Schulformen ist, weiß ich leider gerade nicht genau) und im Abschlusszeugnis muss die Rechtschreibung bewertet werden, ebenso in den Abschlussprüfungen. Ich dachte, dass sei auf dem hessischen Mist gewachsen..... Evtl. kann man allerdings etwas über den Nachteilsausgleich rausholen (z.B. Rechtschreibhilfen geben o.ä.), wobei ich dir jetzt nicht genau sagen kann, bei welchen Schülern genau der Nachteilsausgleich greift. Ich könnte zwar nachschauen, aber in BW ist das vielleicht ohnehin schon wieder anders.

    Gruß,
    Mia

    Hi Tusnelda,

    hm, ich glaube, deine Aussage muss man ein bisschen relativieren.
    Ich selbst bin ja auch Sonderschullehrerin, habe daher auch bereits sehr viele Erfahrungen mit Strafanzeigen und vor allem natürlich der Polizei machen können. Die waren leider nicht so positiv wie von dir beschrieben.

    Vielleicht ist das abhängig von dem Ort, an dem man lebt. Ich kann mir vorstellen, dass die Polizei auf dem Land eher Zeit dafür hat, in die Schulen zu kommen. Hier bei uns (Großstadt) wird sowas als Bagatelle abgetan und kein Polizist würde jemals auch nur auf die Idee kommen, wegen sowas in die Schule zu kommen. Selbst wenn, darf man sich davon nicht unbedingt allzu viel versprechen: Polizisten sind halt nunmal keine Pädagogen und treffen auch nicht immer den richtigen Ton. EInige haben den gleichen Slang drauf wie meine Schüler. Da blieb mir schon mehr als einmal die Luft weg, was die für einen Umgangston haben.

    Daher wäre ich persönlich eher vorsichtig, die Polizei einzuschalten. Aber vielleicht kannst du das ja auch besser einschätzen, wie es in deiner Stadt aussieht, Nadja.
    WEnn soetwas gut gemacht ist, kann ein Gespräch durch außerschulische Personen sicher auch durchaus einiges bewirken.

    Gruß,
    Mia

    Hallo Musikmaus,

    der DRT hat folgende Zielsetzung: Er misst natürlich einerseits die Rechtschreibleistung und andererseits ermittelt er spezifische Fehlerschwerpunkte, die als Grundlage für eine gezielte Förderung dienen. Die Fehleranalyse orientiert sich an den Lehrplänen: Lautunterscheidung, Lautnachbarschaften (st/sp, pf, qu), Dehnung/ Doppelung, Ableitung (durch Verlängern, von der Grundform, vom Stamm ä und a), die Vorsilbe ver-, Groß- und Kleinschreibung. Auf diesen Grundlagen kann über Notwendigkeit und Art einer Förderung entschieden werden. Der Test differenziert ganz gut im unteren Leistungsbereich und ist damit für die Diagnose von Rechtschreib-Schwierigkeiten gut geeignet.

    Zu deiner konreten Frage "Legasthenie": Unter diesem Begriff wurden früher ja vor allem Buchstabenwechsler und solche sehr spezifischen Lese-Rechtschreibprobleme gesehen. Mittlerweile wird das Problem Lese-Rechtschreibschwäche genannt und damit die Problematik etwas umfassender betrachtet. LRS-Schüler haben große Probleme in der Rechtschreibung, die nicht auf kognitive Defizite oder mangelnde Lernbereitschaft der Schülers zurückzuschließen sind. Dass heißt, LRS lässt sich nicht allein durch einen Rechtschreibtest wie den DRT diagnostizieren, sondern muss das gesamte Lernumfeld des Schülers einbeziehen.

    Wenn die beiden Schüler schlechte Ergebnisse im DRT hatten, liegt möglicherweise eine LRS vor. Vielleicht auch bei den anderen Schülern in der Klasse. Es gibt allerdings keinen standartisierten LRS-TEst, sondern LRS kann eben nur durch eingehende Betrachtung aller Faktoren, die auf die Schulleistung des SChülers einwirken betrachtet werden. Evtl. müssen auch andere Wahrnehmungsbereich abgetestet werden wie z.B. Hörvermögen und visuelle Wahrnehmungsfähigkeit. HÄufig sind Ursachen für schlechte Rechtschreibleistungen auch hier zu finden. In diesen Fällen liegt dann natürlich keine LRS vor, sondern eine andere Teilleistungsstörung, die sekundäre Störungen nach sich zieht.

    Wie wird denn derzeit in NRW LRS diagnostiziert? Machen das die Deutschlehrer, habt ihr einen LRS-Spezialisten an eurer Schule? Oder werden solche Schüler an Ärzte überwiesen?

    Lass die betreffenden Schüler möglichst schnell überprüfen, denn wenn LRS vorliegt, kann die Rechtschreibleistung im Zeugnis nicht gewertet werden.

    Gruß,
    Mia

    Hallo Nadja,

    da scheint ja wohl noch einiges an Arbeit auf die Klassenlehrerin zuzukommen, wenn die Klassengemeinschaft so schlecht ist...
    Wenn da von Seite der Klassenlehrerin nichts in Angriff genommen wird, um die Gemeinschaft zu verbessern, wäre es vielleicht nicht schlecht, wenn ihr das mal von Elternseite aus ansprecht. Vielleicht steht ja demnächst ein Elternabend an? Oder kannst du dich an den Elternbeirat wenden, der mit der Lehrerin Kontakt aufnehmen könnte?

    Eine Sache ist mir allerdings noch völlig schleierhaft: Wie kam es denn eigentlich zu diesen beiden Angriffen? Konnte das aufgeklärt werden? Gab es eine Vorgeschichte, einen Streit zwischen den beiden Jungs? Oder ist das aus einer Kabbelei "aus Spaß" hervorgegangen? Oder kommen solche Gewalttätigkeiten häufiger in der Klasse vor?
    Die Antwort auf diese Fragen geben euch den Ansatzpunkt, wo ihr ansetzen müsst, damit so etwas nicht noch einmal passiert.

    Lass dich von deinen Eltern aber mal nicht zu sehr unter Druck setzen, dass du für deinen Sohn nicht einstehen würdest. Ich denke, gerade wenn du ein gutes Gefühl nach den GEsprächen mit den anderen hattest, ist das auch der richtige Weg.
    Der WEg über harte Sanktionen nutzt in der Regel nicht viel, im Gegenteil, er verbaut höchstens einige bei euch noch mögliche Wege. Frag deine Eltern am Besten mal konkret, was sie für Vorstellungen haben, wie die Gegenseite nach einer Sankion reagieren würde. Häufig wird das nämlich nicht bedacht, dass es da gar nicht viel gibt. Sich reumütig entschuldigen oder Rache schwören.
    Ersteres habe ich bislang noch nicht erlebt. Strafanzeigen sind für Kinder (und auch noch für Jugendliche) viel zu abstrakt. Was schon mal eher auftritt sind Rachegefühle, nicht nur beim Kind, sondern auch bei den Eltern.
    Und damit wäre deinem Sohn ja nun wirklich nicht geholfen.
    Und die Garantie, dass so etwas nie wieder passiert, hast du auch nach einer Strafanzeige nicht. Da hast du vollkommen Recht, diese Garantie wirst du niemals haben.

    Gruß,
    Mia

    Jetzt geht plötzlich wieder alles....

    Ich versteh zwar nicht warum und warum's vorher nicht ging, aber ist ja auch egal.

    Mia

    P.S. Und es geht immer noch, obwohl ich die Schneeflocken wieder angestellt hab.

    Hallo Nadja,

    hört sich ganz schön schlimm an, was deinem Sohn passiert ist.

    Allerdings würde ich mich wolkenstein anschließen und dir erst einmal davon abraten, deinen Sohn die Schule wechseln zu lassen. Warum soll er jetzt auch noch darunter leiden, dass andere ihn angegriffen haben?
    Ein Schulwechsel ist für kein Kind besonders angenehm, insbesondere, wenn seine MItschüler an der neuen Schule erfahren, warum er gewechselt ist.

    Ich denke, du hast absolut richtig gehandelt, indem du Klassenlehrerin und die MÜtter der anderen beiden informiert hast. Und so, wie du den Fall geschildert hast, gehe ich davon aus, dass Konsequenzen für die beiden Übeltäter folgen werden.
    Dies kann bis hin zu einer Ordnungsmaßnahme gehen, weswegen die beiden Mitschüler von der Schule verwiesen werden könnten. Natürlich wird dies nicht nach einem einmaligem Vorkommnis angewendet, zumal in dem Fall deines Sohnes noch einmal alles gut ausgegangen ist und er körperlich nicht zu Schaden gekommen ist.

    Ob eine Strafanzeige sinnvoll ist oder nicht, kann man so aus der Ferne schlecht beurteilen. WEnn KOnsequenzen auf pädagogischer Seite erfolgen, ist es meiner Meinung allerdings zunächst sinnvoller, von einer Strafanzeige Abstand zu nehmen.
    Das kann vermutlich die Klassenlehrerin besser beurteilen. Vielleicht könntest du diese Frage mit ihr einmal besprechen?
    Und auch mit dem betroffenen Eltern?

    In der Regel verhärten sich lediglich die Fronten auf der Seite der Eltern, wenn Strafanzeige gestellt wird. Die betroffene Elternseite kommt häufig in die Situation, ihr eigenes Kind verteidigen zu müssen und jegliche Kooperation wird unmöglich gemacht.
    Und für einen Drittklässler ist diese Maßnahme zu abstrakt, um irgendeine Wirkung zu zeigen.

    Langfristig erfolgreicher wird es sein, mit den anderen Eltern und der Schule in regem Kontakt zu bleiben und diesen Problemfall pädagogisch anzugehen.

    Gruß,
    Mia

    Das nutzt leider auch nichts.

    Außerdem sind jetzt bei mir auch noch alle Avatare verschwunden.... ?(

    (Die Smilies funktionieren übrigens nur, wenn ich den Code manuell eingebe.)

    Mia

    Ich hab in letzter Zeit hier immer mal wieder das Problem, dass ich keine Smilies oder sonstigen Funktionen (Fett, Kursiv, Zitat, etc.) hochladen kann.
    Ich klicke drauf, die Ladeuhr erscheint und nix passiert....
    Was'n das los bei mir?

    Zitat: Hm, entweder die Primarlehrer haben ein furchtbar verzerrtes Bild von den Gymnasiallehrern oder ihr habt in eurem Bundesland (bitte nicht hauen!) wirklich nur noch altmodische, altbackene Sek. II- Lehrer?
    (Zitatfunktion geht bei mir grad nicht....)

    Was die Primarlehrer für ein Bild von den Gymnasiallehrern haben, weiß ich auch nicht, denn ich bin keine Primarlehrerin. ;)
    Aber ich kenne diesen Ausspruch von meinen Kollegen sowohl im Gymnasial, als auch Realschul- und Hauptschulzweig leider durchaus. Übrigens auch von einem befreundeten Gymnasiallehrer aus deinem Bundesland. Ist jedoch schön, wenn du anders bist. :)

    Nun ja, was wolltest du denn jetzt hören, Hermine?

    Du kannst die Formen natürlich nicht für deine Schüler lernen, doch du sollst sie beim Lernen unterstützen, ihnen bestmöglichst behilflich sein.
    Oftmals gestaltet sich das aufgrund schlechter Rahmenbedingungen schwierig, doch du scheinst da ja Glück zu haben, dass zumindest die Anzahl der Schüler optimal ist. Über den Rest kann ich natürlich nicht urteilen.
    Insofern habe ich deine Frage dahingehend verstanden, dass du auf der Suche nach Anregungen bist, wie du die schlechten Leistungen deiner Schüler verbessern kannst und wie du sie motivieren kannst, Französisch zu lernen. Oder hab ich da irgendetwas falsch verstanden?

    Nun, ich habe geschrieben, was mir spontan zu der Situation einfiel. Aufgrund der geringen Vorinformationen war es natürlich nicht ganz unwahrscheinlich, dass ich etwas schreibe, was du in der Form schon gemacht hast. Das kann ich nicht wissen, aber das ist doch auch nicht schlimm.
    Dann frage halt konkreter.

    Also, was ist genau das Problem?
    Wenn die Schüler gern in deinen Unterricht kommen und motiviert sind, ist das doch schonmal eine gute Voraussetzung. Aber so richtig klar ist mir nicht, ob sie jetzt motiviert sind oder faul? Oder motiviert und trotzdem faul? Oder jetzt motiviert und früher faul?
    Wo sehen denn die Schüler ihr Problem? Dass sie durch den angehäuften Stoff den Anschluss verloren haben? Oder der alte Stoff durch den Neuen verdrängt, überlagert oder durcheinandergebracht wurde?
    Dann hast du ja wahrscheinlich eine Lernstandsanalyse gemacht und die Wiederholung entsprechend angesetzt. Die Wiederholung hat aber nichts gebracht. Das ist der Problempunkt. Sehe ich das richtig?

    Gruß,
    Mia

    Hallo Hermine,

    11 Stück Schüler? :D

    Na ja, ich denke, unter diesen optimalen Rahmenbedingungen müsste doch bestimmt eine gut strukturierte Wiederholung dieser Formen drin sein. (Mein Französischunterricht ist jetzt 'ne Weile her und ich weiß leider nicht, was du damit genau meinst. Die Verben in verschiedenen Zeiten?)

    Im Allgemeinen kann man in solch kleinen Gruppen ja individuell sehr gut auf die Schüler eingehen und z.B. speziell ausgearbeitete Übungsstationen anbieten.
    Ich höre zwar wahrscheinlich gleich wieder die Gymnasiallehrerin aufschreien "Aber der SToffplan!!" - aber ich denke, dass du im Endeffekt wahrscheinlich mehr Zeit gewinnst, weil die Schüler dann auf das Wiederholte besser aufbauen können und der Unterricht im Anschluss an die Wiederholungsphase flüssiger wird.
    Mal abgesehen davon, dass es angenehmer ist, mit motivierten Schülern zu arbeiten und man allein schon dadurch wieder mehr Stoff durchkriegt.

    Na ja, und das Spicken während der Übungssequenzen kannst du vielleicht dadurch vermeiden, dass du offen mit den Schülern sprichst und die Übungsblätter nicht bewertest.
    Vielleicht kannst du Selbstkontrollblätter installieren, so dass die Schüler nicht das Gefühl haben, dass du indirekt doch bewertest.

    Aber das funktioniert natürlich nur, wenn es tatsächlich nur der Frust über das eigene Unvermögen ist. Wenn die Abneigung gegen Französisch schon manifest geworden, kannst du wahrscheinlich nicht mehr so wahnsinnig viel retten.
    Vielleicht die Französischstunden in der Kleingruppe besonders nett gestalten? Zumindest kämen sie dann ersteinmal wieder gerne in deinen Unterricht. Und dann möglichst reizvolle SAchen machen, die sich an den Interessen der Schüler orientieren. Irgendetwas muss sie ja mal dazu bewogen haben, Französisch zu wählen...

    Gruß,
    Mia

    Oh, Hermine, wie gemein.... Die sehen ja so lecker aus.... *sabber*

    Mia, die am Samstag auch leer ausgegangen ist...

    P.S. Bei mir funktionieren grad die Smilies nicht. Wie kommt das denn?

    Hallo Artemis,

    an meiner steht auch eine Umwandlung als Ganztagsschule an.
    Nach Angaben unserers Schulleiters bleibt die Stundenanzahl für alle gleich, allerdings müssen sich die Lehrer auch nicht um Essen oder Betreuung kümmern, sondern unterrichten ausschließlich bzw. bieten Förderstunden an.

    Wahrscheinlich kann man deine Frage nicht pauschal beantworten. Es kommt immer auf die Umsetzung des Konzeptes Ganztagsschule an.

    Gruß,
    Mia

    Ich fürchte, Heike, wir haben hier bei uns besonders aktive Amtsschimmel erwischt. Man muss hier ja ganze dreimal zum Amtsarzt.
    Habe schon gehört, dass es Bundesländer gibt, in denen einmal reicht....

    Mia

    Hm, Ronja, aber in so einem Fall wäre ich mir rein rechtlich gesehen nicht sicher, ob das als Begründung reicht, weil das Kreideholen eben nicht wie robischon sagt pädagogisch zu begründen ist und eben eine längere Abwesenheit, die eigentlich vermeidbar ist, zur Folge hat.
    Das heißt nicht, dass man es nicht machen kann. Ich habe meine Klasse auch schon allein gelassen, weil ich noch schnell mal etwas kopieren wollte und habe mir in diesem Moment auch keine Sorgen um Aufsichtspflicht gemacht, weil ich wusste, dass ich diese Klasse problemlos alleine lassen kann.
    Aber wie es rechtlich ausgesehen hätte, wenn dann doch etwas passiert wäre, weiß ich nicht... Ich denke schlecht, weil ich nicht wirklich sinnvoll meine Abwesenheit begründen hätte können.
    Anders sieht es da sicher wieder aus, wenn du ein Kühlakku holen oder eine Mutter dringend anrufen musst, weil du hier eine sinnvolle pädagogische Begründung oder eben einfach einen Notfall hast.
    Zudem tust du alles dir Mögliche, wenn du außerdem noch die Türen offen lässt und die Lehrerin in der Nachbarklasse informierst. Meines Wissens ist sowas durchaus rechtens.

    Aber ich bin natürlich keine Juristin und kenne mich mit den genauen Spitzfindigkeiten nicht aus. Trotzdem habe ich bei den Regelungen um die Aufsichtspflicht das Gefühl, dass hier gesunder Menschenverstand und REchtslage ganz gut übereinstimmen.

    Gruß,
    Mia

    Heike, ich hätte dich ganz bestimmt eingeladen, wenn ich dich da schon gekannt hätte! :D Aber zu der Zeit gab's das Forum ja noch nicht mal - glaub ich zumindest. Im Juli 2002 war's nämlich...

    mittlerweile doch leicht off topic,

    sich entschuldigend,
    Mia

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