Beiträge von Blitzi

    Sorry, das Zitieren hat nicht so geklappt. Hier meine Antwort:


    Zweifel wegen der Berufswahl habe ich eher weniger, aber leider bekomme ich oft diese Stimmen von einigen Leuten nicht aus dem Kopf, aber vielleicht wenn ich gerade das schaffe, wer es ja ein erster Schritt in die richtige Richtung. Ich möchte gerne LAPS studieren mit den Fächern evangelische Theologie und Chemie.

    Wenn du jetzt schon Angst und Zweifel in Bezug auf deine Berufswahl hast, dann ist das nicht der richtige Job für dich. Entweder gehst du mit Elan an die Angelegenheit heran oder du lässt es lieber. Ohne Selbstbewusstsein und mit einen Rucksack voller Selbstzweifel wirst du langfristig im Berufsalltag keine Chance haben, den Job 30 Jahre gut zu machen und gleichzeitig emotional gesund dabei zu bleiben.


    Und Praktika in Jugendgruppen u.ä. ist eine gute Sache, aber Lehrer ist immer etwas anderes als Betreuer oder freiwilliger Helfer. Deswegen werden Betreuer, Sozialpädagogen, Praktikanten usw. von den Kindern geliebt, weil sie eben nicht der "böse" Lehrer sind, der ihre Leistungen beurteilen und benoten muss.


    Welche Fächer in welcher Schulform willst du denn studieren?

    Hallo,



    Erst einmal ganz lieben Dank für all die Antworten :). Es stimmt, ich sollte aufhören mich immer von anderen leiten zu lassen, vielleicht wäre das ein Schritt in die richtige Richtung zum Lehrer. Also rein von den Fächern her möchte ich es und auch vom Umgang mit den Schülern her. Sollte ich den Wechsel erfolgreich durchziehen können, dann würde ich auch gerne mein Bachelor Praktikum in einer Schule in einem Brennpunkt machen, weil soweit ich das weiß, kann man als Lehrer ja überall hinkommen oder? Also man darf sich ja keine Schule einfach so aussuchen, wenn ich das richtig verstanden habe. Dort würde ich gerne Erfahrungen sammeln, vor allem mit Schülern aus anderen Kulturen, weil ich auch recht viel mit dem Islam in meinem momentanen Studium zu tun habe.

    Hey :),


    Das hab ich sogar schon gemacht und es hat viel Spaß gebracht. Habe auch eine Nachhilfestunde geleitet am Nachmittag. Ich bin ein sehr geduldiger Mensch, da hatten Schüler teilweise sehr starke Defizite bei einigen Sachen, aber das erinnert mich irgendwie immer an meinen kleinen Bruder, dem musste ich da auch immer helfen. Die Schüler waren auch sehr nett, aber ich denke das lag daran, weil ich eben "neu" war. Ich konnte aber schon beobachten, dass die Lehrerin manchmal mit einigen Sachen zu kämpfen hatte, aber positiv aufgefallen ist mir, wie sie es geschafft hat, die Schüler vor allem mit einer ruhigen Sprechart zu beruhigen. Sie hat das in einem Kurs gelernt, weshalb ich mich auch mit sowas gerne verbessern würde.


    Mich zieht leider immer so runter, dass eben andere Menschen, die mich kaum kennen sagen, dass ich für den Lehrerberuf nicht geeignet sei. Begründung: Ich schaue zu oft auf den Boden-.-.

    Hallo,


    Ich hoffe es ist ok, dass ich mich hier angemeldet habe, denn ich stehe bereits mit einem Fuß im Lehramtsstudium, habe aber Zweifel und brauche deshalb Hilfe von einigen erfahrenen Lehrern und Studenten.
    Ich studiere schon eines meiner Fächer momentan, möchte aber komplett zum Lehramt wechseln. Jetzt überkommt mich aber ein leicht ängstliches Gefühl. Ich wollte schon immer Lehrer werden, seitdem ich denken kann. Natürlich war mir schon immer bewusst, was dort für Schwierigkeiten oder wie ich es gerne nennen, Herausforderungen auf einen zukommen. Ich hatte nie viel Kontakt zu meinen Mitschülern, war eher ein Außenseiter. Natürlich ging es mir etwas nahe als eine Mitschülerin mal zu mir sagte, dass ich wohl die schlechteste Lehrerin der Welt werden würde. Ich versuchte das wegzustecken, aber irgendwie schoss diese Aussage wieder in meinen Kopf kurz vor der Bewerbung. Ich sitze mit vielen Lehramtsstudenten in einigen Kursen zusammen und ein Großteil schafft es nicht einmal richtig vorzutragen, sondern liest nur alles ab. Teilweise sind sehr viele Schüchterne dabei, aber ich würde mir niemals ein Urteil darüber erlauben, wie fähig sie für das Lehramt wären.


    Zugestehen muss ich mir aber, dass ich Angst habe tatsächlich ein schlechter Lehrer werden zu können. Ich mag die beiden Fächer unheimlich gerne und gerade Chemie ist so eine Herzensangelegenheit, die ich gerne meinen zukünftigen Schülerin vermitteln würde. Ebenfalls kann ich mich gut in die Lage von Schülern versetzen, das sage ich auch nicht nur so, sondern ich finde gerade an Mimik und Gestik kann ein Lehrer so viel aus einem Schüler lesen, wenn er nur wollte.


    Ich bin etwas unentschlossen, denn der Großteil meint, dass Lehramt eh nur faule Leute machen, dass ich eh dazu zu schüchtern wäre, psychisch labil, da ich selber mal gemobbt worden bin und ich somit auch so ein "blöder" Lehrer werden würde. Auf der anderen Seite bekam ich Zuspruch von zwei älteren Lehramtsstudenten, die meinten, dass ich den Kopf nicht hängen lassen solle und sie mich immer sehr überzeugend und selbstbewusst bei Vorträgen und menschlich fanden.


    Mein Wunsch wäre auch gewesen zusätzlich einige Kurse zu belegen für das Stimmtraining etc. einfach um mich zu verbessern und an mir zu arbeiten, trotzdem kann ich selber nicht beurteilen, ob die anderen vielleicht Recht haben und ich wirklich eine schlechte Lehrerin sein werde. Ich weiß, mein Text klingt etwas schüchtern, aber ich brauche einfach euren Rat oder Tipps.


    Übrigens bin ich 25 und weiblich.

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