Beiträge von rina68

    Ich würde gar nicht auf die Alkoholkrankheit des Vaters eingehen, sondern die Begleitumstände (Verhalten und Lernproblematik) der Tochter deutlich thematisieren.


    Du könntest ihn fragen, wo er selbst Ursachen dafür sieht. Wenn er dann auf sein Alkoholproblem zu sprechen kommt, kannst du auch auf dieses Thema eingehen. Allein, was würdest du bewirken? Ich denke, du könntest nur deine Hilfe bei der Unterstützung seiner Tochter anbieten. Damit sind aber m.E. deine Möglichkeiten erschöpft.


    Die Angebote/Möglichkeiten des Jugendamtes könnte nach deinen einleitenden Worten der Mitarbeiter des Amtes darlegen.

    Ich hatte auch so eine Mutter mit ähnlicher Problematik in den letzten beiden Jahren vor mir sitzen. Sie wurde von Gespräch zu Gespräch immer ausfallender, bis ich ab einem bestimmten Zeitpunkt nicht mehr allein die Elterngespräche geführt habe. Meist hab ich die Fachkollegin (es ging auch auch vorrangig um Mathe) hinzugezogen, die ganz konkret mit Beispielen aus dem Unterricht dargelegt hat, welche Probleme auftreten.
    Diese Vorgehensweise brachte langfristig wenigstens einigermaßen Erfolge und eine gewisse Einsicht der Mutter.


    Übrigens hab ich mir die Kollegin nicht an die Seite gebeten, weil ich vor Angst schlotterte. ;) Sondern aus der Überlegung heraus, im Zweifelsfall einen Zeugen für das Gespräch zu haben.
    Über die Gespräche hab ich Notizen angefertigt.


    Zum Schluss war die Mutter jedenfalls soweit, mit uns gemeinsam zu rechnen, unter welchen Notenkonstellationen der Realschulabschluss geschafft werden könnte.

    Hallo afrinzl,


    ich war letztes Schuljahr am Weissenhäuser Strand. Hatte über Jugendtours gebucht. Die Programmpunkte kann man sich selbst zusammenstellen. Im Objekt selbst (eine Ferienanlage mit Appartements und Bungalows in Strandnähe) gibt es u.a. ein Spaßbad mit Rutschen und es gibt einen Kletterparcours. Beides konnten wir jeden Tag nutzen (zusätzlich zum Programm).
    Günstig ist auch bei dem Anbieter, dass man kostenlose Stornoplätze hat. Das sind bei z.B. 50 Schülern 5 Plätze. Diese mussten wir auch nutzen, weil einige Schüler wg. Disziplinarmaßnahmen nicht mitfahren konnten.


    Grüße von rina68

    Zum Thema möchte ich mein Beispiel anführen:


    Meine Klasse hat mich vor 1 1/2 Jahren in die nicht-öffentliche Gruppe der Klasse eingeladen. Dieser bin ich beigetreten unter folgenden 3 Bedingungen:
    1. Freundschaftsanfragen werden nicht während der Schulzeit angenommen
    2. keine Auskünfte über Noten und ähnliches
    3. keine verbalen Entgleisungen (natürlich auch im Bezug auf Lehrer oder Schüler)


    Meinen Chef habe ich über die Gruppe informiert und über genannte Bedingungen. Auch wurde das Thema kurz in einer Elternversammlung von mir angesprochen (auch mit Angabe der Bedingungen).


    Ihr könnt euch diese Gruppe so vorstellen wie eine Pinnwand, bei der Klassenaktivitäten und Organsitorisches deutlich im Vordergrund stehen. Bilder von diesen z.B. Fahrten sind auch in dieser Gruppe zu finden.
    Besonders praktisch fand ich die Klassengruppe in der Abschluss- und Prüfungszeit. Am Ende der Schulzeit haben wir - meine ehem. Zehnte und ich - beschlossen, dass wir wollen auch die Gruppe nicht löschen werden. Auch wenn nun natürlich fast nichts mehr geschrieben wird.


    Mein Fazit ist, dass die Gruppe durch den Austausch unser Klassenleben bunter gemacht hat. Anmerken möchte ich, dass diese Klasse sehr sympathisch und diszipliniert war. Eine homogene fröhliche Masse sozusagen. ;) Allerdings wage ich zu behaupten, dass dies die Grundlage für das gute Funktionieren war und nicht jede Klasse dafür in Frage kommen würde.


    In Facebook bin ich sonst sehr wenig aktiv.

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