Beiträge von Kirstie

    Vielen Dank für die zahlreichen Antworten! Die Diskussion war und bleibt sehr spannend, spiegelt sie doch genau meine Verwirrung wieder.... :weinen:
    Aber ist das nicht wirklich himmelschreiend, dass das nirgends einheitlich und eindeutig geregelt ist??? Ich weiß irgendwie noch nicht, wie ich es jetzt machen soll. Einfließen lassen, zwecks Jahresfortgangsnoten, oder Schnitt und von Null anfangen? Wie soll man denn dann im Halbjahreszeugnis zu der Aussage kommen: Vorrücken gefährdet? Es nervt mich auch ,dass wir Lehrer immer den Dienstweg einhalten müssen. Am liebsten hätte ich direkt beim KM nachgefragt. Was, wenn der Dienstweg beim Schulamt endet und dieses sich nicht weiter bemüht um hieb- und stichfeste Aussagen mit Rechtsgrundlage?
    Sehr unklar, finde ich, und reine Interpretationssache. Aber danke nochmal für eure Beiträge.
    Liebe Grüße, insbesondere an Joy, die ähnlich denkt wie ich.. kirstie

    Hallo, liebe Zweitklasskollegen!
    Ich hätte hier mal ne Frage. Bisher habe ich es immer so gehandhabt, dass ich mir im ersten Halbjahr der 2. Klasse die Noten für mich erfasst habe, aber natürlich keine Noten auf den Lernzielkontrollen standen. Trotzdem haben alle Noten für das Jaheszeugnis dazugezählt, im Sinne von Jahresfortgangsnoten. Nun hieß es bei einer Fortbildung, das dürfe man nicht und Erst ab dem 2. Halbjahr geht es los. Ich finde das seltsam, zumal ich weiß, dass viele ältere Kollegen das jahrelang genauso gemacht haben. Demnächst werden mich die Eltern fragen... Wie macht ihr das? Unser Chef meinte nun, wir dürften nichts aus dem 1. Halbjahr dazunehmen. Aber in mir sträubt sich alles. Wozu dann die ganzen LZK? Wie macht ihr das so? Bin gespannt auf die Antworten und ich finde doch, das müsste irgendwo für alle verbindlich eindeutig geschrieben stehen. Aber wo??? Jahresfortgangsnoten überall, nur nicht in der 2. Klasse??? Grüße, kirstie

    Er erscheint grundsätzlich motiviert mit unglaublichem Durchhaltevermögen . Er mogelt sich durch so gut er kann, schreibt alles vom Nachbarn ab, damit sein Heft auch voll ist. Mit der Gebärdensprache, das ist sicher eine gute Idee, aber zu spät für dieses Schuljahr. Er scheint die Laute nicht herauszuhören, auch nicht am Anfang. Richtig, er hat die Laut-Buchstabenzuordnung höchstens im Ansatz verstanden. Die Mutter war schon im November überzeugt, dass er Legasthenie hat, wie schon in der Familie vorgekommen. Dadurch hat sie eventuell schon sehr früh aufgegeben?
    Erst seit ungefähr März bekomme ich Unterstützung 2mal die Woche von einer Förderlehrerin. Die aber oft vertreten muss...
    1mal die Woche nimmt sich jetzt die Förderschullehrerin Zeit, ca. 30 min. Über die Osterferien hab ich ihm ein kopiertes Geheft mitgegeben, um die Buchstaben nochmal grundlegend zu wiederholen:Wo hörst du...? Aufgaben
    Zum Ohrenarzt hab ich ihn schon bald geschickt, ohne Befund. Ich meine, dass er schon ein paar Fortschritte gemacht hat, aber minimal.
    Ich habe mir wirklich viel Zeit genommen für Buchstabeneinführung und Übung. Mit Stationentraining, Mund genau beobachten, Laute genau spüren, Buchstabenheft und allem. So eine auditive Verarbeitungsstörung kann aber kein Ohrenarzt feststellen, oder?
    Ich denke mir, das Argument der Mutter wird sein: Na, nur wegen Legasthenie kann man doch niemanden wiederholen lassen???
    Danke für Eure Antworten!
    Lg
    Kitty

    Hallo!
    Ich habe einen Jungen in meiner 1. Klasse, der nicht einmal ein Wort wie Tim selbst aufschreiben kann. Er wird grad von vorne bis hinten durchgetestet und ich frage mich derzeit, ob und wenn ja wie ich ihn in die 2. Klasse mitnehmen soll. Im Rechnen ist er mittelgut. Er kann Sätze fehlerfrei abmalen, kennt aber nicht viele Buchstaben sicher und weiß natürlich nicht, was er geschrieben hat. Bei Lernwörter Diktaten würde ich von ihm nur dieAnfangsbuchstaben erwarten, aber kein einziger kommt, nur xtgbjzrd oder ähnlich. Ich hoffe, es wird eine Empfehlung aus ärztlicher Sicht geben. Aber wenn nicht? Grüße, kitty.

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