Beiträge von Akzeptanz

    Hallo alle zusammen,


    mich hat´s nun auch erwischt. Nach Ewigkeiten im Dienst hat ein Vater Beschwerde bei der Schulaufsicht eingereicht, die Vertretung der Schulaufsicht bittet mich nun zum Dienstgespräch.


    Grund: In einem Gespräch mit dem Vater versuchte dieser geschickt durch Fragen Interna über Kinder und Schulleitung zu erfahren. Dies teilte ich meiner Schulleitung mit. Problem ist nur, er sagte nichts direkt bzw. Konkretes sondern suggestiv, was die Schulleitung nicht verstand aber entsprechend uminterpretierte: z.B. aus "Sind Sie (ich) der Meinung, dass die Schulleitung mit dem Kollegium unzufrieden ist?" wurde bei der Schulleitung "Sie (der Vater) haben gesagt, dass Sie bemerkt haben, dass die Schulleitung ihre Arbeit nicht richtig ausführt!" . Jetzt steh´ ich da, wie der "Depp vom Dienst", weil ich im Gespräch mit dem Vater und der Schulleitung nicht zur Schulleitung sagte, das diese etwas falsch verstanden habe.


    Er ist der Meinung, dass ich Rufmord betreibe - ich bin der Meinung, dass ich mich, egal wegen was, vertrauensvoll an meine Schulleitung wenden kann. Im Anschluss an das Gespräch mit dem Vater und der Schulleitung habe ich dieser nochmals erklärt, dass ich nichts konkretes aussagen könne, da er nichts konkretes gesagt hatte. Und erklärte ebenfalls nochmal, dass ich ihr im Vorfeld den Ausgang dieses Gesprächs prophezeit habe.


    Ist hier jemand schlauer als ich? Ich komme mir nämlich gerade sehr unklug vor.


    Gruß und Dank!


    Eure Akzeptanz

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