Beiträge von alias

    Kenn ich, weiß jedoch nichjt mehr, wie's genau geht...

    Gefunden habe ich nur eine Berechnung, die mathematisch korrekt ;) beweist, dass wir gar nicht mehr arbeiten:


    http://www.abendrealschule-gelsenkirchen.de/top3/ars-journ…journal2005.htm


    Eine etwas verkürzte Darstellung deines Problems:

    Zitat

    Wer arbeitet denn überhaupt noch?

    Die Rentner und Pensionäre eigentlich nicht, auch wenn sie meist keine Zeit haben, irgend etwas zu tun.

    Die Angestellten und Arbeiter auch nicht, denn wenn man rechnet, dass der normale Arbeitstag ein 8-Stunden Tag sein soll und das Jahr 365 Tage hat, dann ist bei einem Drittel Tag eine Jahrseleistung von 120 Tagen übrig. Zieht man nun die 52 Samstage und die 52 Sonntage ab, bleiben noch 16 Tage für die Arbeit und dann hat doch jeder Arbeitnehmer noch Anspruch auf 30 Tage Urlaub. Also muß jeder Arbeitnehmer noch Jahreszeiten mitbringen, damit er seine Arbeit erledigen kann.


    http://foren.t-online.de/foren/read.php…ge=3,fid=9e2e14


    Nebenbei: (von derselben Seite, genauso mathematisch korrekt:

    Back on topic:

    Sogenannte "Alte Hasen" sind aus mehreren Gründen mit formalen Dingen nicht mehr so sehr belastet:

    1.) Mit der Zeit schafft man sich einen Fundus an Elternbriefen, Formularen, Berechnungstabellen, Stoffplänen ... die nur noch angepasst werden müssen. Das entlastet sehr. Die Organisation von Klassenfesten, Ausflügen, Klassenfahrten ist - auch wenn die Ziele und Themen anders sind - in der Kernstruktur ähnlich.

    2.) Viele Formalia, die von der Schulleitung oder vom Schulamt gefordert werden, sehen zwar immer wieder anders aus - die Erfahrung lehrt jedoch, dass es im Kern meist um bereits Bekanntes geht...

    3.) Mit den Jahren sieht man Vieles lockerer - die Erfahrung lehrt, dass der Kopf sich immer noch zwischen den Schultern befindet - auch wenn eine Organisation nicht bis in die letzte, unplanbare Unwägbarkeit vorausgedacht war.... Man lernt zu improvisieren.

    4.) Mit den Jahren lernt man eine Quintessenz jeder organisatorischen Planung kennen und zu akzeptieren: "Je genauer du planst, desto wirkungsvoller trifft dich der Zufall." Daher werden die Planungen mit der Zeit "ergebnisoffener" - und somit weniger belastend.

    Zitat

    Original von Meike.
    ....
    Wenn man seine Punkte wenigstens mal gegen eine neue Waschmaschine eintauschen könnte ... X(

    Weshalb zeigst du am Ende der Fortbildung nicht deine Payback-Karte und lässt dir die Punkte gutschreiben?
    Hassu selbst vermasselt.... Wenn du dich ab sofort ranhältst und fleißig Punkte sammelst, kommt der :weihnachtsmann:

    Zitat

    Original von abertausendweit

    Warum schreibst du "leider", wenn es um die Transparenz der zugrundeliegenden Maßstäbe für die Notengebung geht? Ich halte das für enorm wichtig - und zwar in erster Linie für die Schüler. Sie müssen wissen, woran sie sind, was von ihnen erwartet wird.

    .

    Meine Formulierung ist in dre Kombination etwas unglücklich geraten. Selbstverständlich muss die Notengebung transparent sein. Leider müssen wir jedoch - nicht zuletzt wegen dieser Transparenz und Vergleichbarkeit - alle Schüler (notenmäßig) über einen Kamm scheren.
    [Blockierte Grafik: http://bidok.uibk.ac.at/library/schueler-kommentare00.png]

    In gewisser Weise muss ich abertausendweit Recht geben. Leider ist unser Schulsystem so ausgelegt, dass wir gezwungen ind, unsere Maßstäbe transparent und für alle Schüler gleich anzulegen.

    Dadurch fallen individuelle Leistungsfortschritte notenmäßig unter den Tisch. Erfolge eines Scghülers lassen sich jedoch auch durch verbale Bemerkungen unter der Arbeit würdigen - diese zählen für einen Schüler oft noch mehr als eine abstrakte Note.

    Bei der Benotung von Aufsätzen darf die Rechtschreibung nur eine untergeordnete Rolle spielen. Das Beste ist, wenn ein klarer Kriterienkatalog zu Grunde gelegt wird.

    Schau mal hier:
    http://www.autenrieths.de/links/linkausf.htm

    Da findest du Links zum "Guten Start in die Hauptschule".
    Kennenlernspiele, Soziales Gruppentraining, Tipps zum Thema "Wir werden eine Klasse" usw...

    Was für die 5-Klässler der Hauptschule gut ist, kann für die Kinder am Gym auch nicht schlecht sein ;)

    Noch'n Tpp:
    Die Namensschilder lasse ich von den Schülern auf einem längs halbierten A4-Blatt farbig "graffitymäßig" (aber leserlich) ausgestalten. Diese Schilder werden dann foliert und mit Klebeband vorne an die Tischkanten geklebt.
    (Breites, durchsichtiges Tesa-Packband). Damit du keinen Ärger mit dem Hausmeister bekommst, klebe das Klebeband über die gesamte Breite an die Rückseite des Namensschildes und dann diese Kombination vorn an die UNTERSEITE des Tisches.

    So bleiben die Schilder mehrere Wochen, die Putzfrauen können die Tischflächen ungestört reinigen und auf den Tischflächen ist Platz.

    Sehr gerne gestalten die Kinder Schattenriss-Köpfe, in die sie ihre Hobbies, Geburtstag, Adresse, Handynummer usw.. schreiben. Wenn diese Köpfe dann an der Klassenzimmerrückwand hängen, ist der Raum auch auf einfache Weise "entkahlt" =)

    Tipps zur Klassenzimmergestaltung findest du hier:
    http://www.autenrieths.de/links/linkwand.htm

    Links zu Klängen und Geräuschen findest du hier:
    http://www.autenrieths.de/links/linkmidi.htm

    Zur Software:
    Schau mal auf der Treiber-CD deiner Soundkarte. Dort findet sich meist ein recht passables Aufnahmeprogramm.

    Zum Aufnehmen ist wohl auch ein normaler MP3-Player oder Festplattenrecorder geeignet. Die MP3-Files kannst du dann mit Audacy oder einem ähnlichen Programm verknüpfen. Es empfiehlt sich sowieso, nicht alles in eine einzige Datein zu packen....

    Dieselbe Studie wird auch hier abgehandelt:
    http://www.focus.de/schule/lehrerz…aid_266172.html

    Diskutiert haben wir darüber auch schon:
    Lehrer werden ist nicht schwer...

    Auf den Punkt bringt folgender Artike die Kritik an dieser "Studie":
    http://wordpress.blokey.de/2008/03/20/ein…tudie/#more-240

    Zitat

    Ein Thema, das seit einigen Wochen wieder die Bildungsressorts der Medien dominiert, ist der inkompetente Lehrer. Im Fokus diesmal: Lehramtsstudenten und Referendare. Bemängelt wird, dass zumeist die Schlechtesten, Arbeitsscheuesten und Unbeweglichsten ihres Jahrgangs den Lehrerberuf anstrebten, um dort verbeamtet ihren faulen Gelüsten frönen zu können.

    Den durchtriebenen Gipfel der faulen Unverschämtheit findet man dann heute beim Focus:

    Viele der befragten Studierenden hätten bei den Praktika gemerkt, dass sie inkompetent seien, „das hat sie aber nicht abgeschreckt“....


    Bevor jemand weitere Kommentare abgibt, empfielt es sich, diesen Artikel zu lesen.Darin wurde so ziemlich alles gesagt.


    Etwas bessere, fundiertere und Mut machende Darstellungen des Lehrerdaseins finden sich hier:
    http://www.zeit.de/themen/wissen/bildung/lehrer/index

    Meine Empfehlung: http://www.zeit.de/2008/10/C-Lehrer-Portraet-Gommen

    Wir fahren mittlerweile zweigleisig:

    - jeder Kopfhörerwird am Ende der Stunde vom Schüler in eine Plastiktüte (=Gefrierbeutel) gesteckt und die Beutel wandern in eine Kiste im Schrank. Vorteile: Die Kabel müssen nicht aufgewickelt werden, es gibt keinen Kabelsalat und die Versuchung an den Kopfhörern herumzuspielen oder sie ohne Erlaubnis zu benutzen ist eingeschränkt.

    - Jeder Schüler darf seinen eigenen Kopfhörer (bzw. Ohrhörerpaar) verwenden. Vorteil: Das ist hygienischer - und der Kopfhörerverschleiß wird eingeschränkt.

    - Voraussetzung für beide Maßnahmen: Der Kopfhöreranschluss muss sich vorne am Rechner befinden. Für Rechner, die nur einen Soundkartenanschluss an der Rückseite besitzen, haben wir Verlängerungskabel gekauft, die um den Monitorfuß gewickelt sind, wodurch der "Schwund" stark minimiert wird ;)

    Zitat

    Original von Bolzbold
    ...
    Das kann man durchaus auf die allgemeine Politik erweitern - und selbst da sind die Lehrer schuld, weil ja angeblich so überdurchschnittlich viele von ihnen in unserem Parlament sitzen.
    ....

    Aber das wird sich ja eventuell ändern. In Ba-Wü wollten Oettinger&Consorten eine Änderung der Landesverfassung durchsetzen, in der mit dieser Begründung Beamten das passive Wahlrecht entzogen werden soll....

    Andererseits: Man hat nun schon einige Wochen von dieser Idee nichts mehr gehört. Scheinbar hat hat jemand Oettinger und Co mal ein Päckchen mit Landesverfassung und ein Grundgesetz zukommen lassen... :hammer:

    Zitat

    Original von German
    ...
    "Unentgeldliche Nebentätigkeiten sind genehmigungsfrei." So habe ich das auch gelernt. Sonst müsste man sich ja wie schon geschrieben jedes ehrenamtliche Engagement genehmigen lassen oder anzeigen. Das würde ja auch die Behörden überfordern. Ich kenne Kollegen, die in mehreren Vereinen jedes Wochenende ehrenamtlich helfen.
    ....

    Das ist so nicht korrekt. Es kommt auf den Zeitaufwand an, der erforderlich ist. Man darf auch nicht dem falschen Gedanken folgen, dass Aufwandsentschädigungen ja kein "Entgelt" seien....

    Am Besten: Schulleiter fragen. Die Nebentätigkeit melden - egal, ob sie bezahlt oder unbezahlt ist.
    Als Beamter ist man verpflichtet, seine volle Arbeitskraft dem Dienstherren zu widmen - und sonst niemandem, es sei denn, der Dienstherr gibt seine Erlaubnis. Das ist zwar eine seltsame Regelung, aber wir sind ja auch Beamte - und keine Angestellten.

    Nichtanmeldung kann teuer zu stehen kommen. Neben disziplinarrechtlichen Folgen wird eventuell das Gehalt gekürzt oder eine Überweisung der Beträge an die Staatskasse angeordnet, die man durch die Nebentätigkeit "verdient" hat.

    Da lohnt es sich schon, genau nachzufragen, bevor man eventuell für die Nebentätigkeit am Ende sogar noch Geld zuschießen muss....

    Im Dienstrecht wird auch eine feine, aber SEHR wichtige Unterscheidung zwischen "anmeldefrei" und "genehmigungsfrei" gezogen. Anmeldefrei ist fast gar nichts....

    Zitat

    Original von 3jungs
    ....
    Warum muß eigentlich schon in der dritten Klasse der Aufwand mit so vielen verschiedenen Heften sein. Wenn die KInder das alles mitschleppen müssen, hat man einen Backstein als Tornister. Bleiben die Schulhefte immer in der Schule haben die Eltern keinen Überblck was die Kinder in der Schule machen.

    Ganz so schlimm ist das ja nicht. Das Klassenarbeitsheft bleibt sowieso in der Schule. Das Geschichtenheft ebenfalls. Nur wenn eine neue Geschichte geschrieben wurde, kann man es nach Hause nehmen. Am nächsten Tag kommt's wieder zurück.

    Auch die anderen Hefte müssen nur an den Tagen mit nach Hause genommen werden, an denen darin etwas zu arbeiten ist/war.
    Im Fach hat jeder Schüler einen Stehsammler für seine Bücher und Hefte, die nicht nach Hause getragen werden müssen.

    Deswegen heißt es bei mir auch "Geschichtenheft" und nicht "Aufsatzheft".
    Hier schreiben die Kinder kreativ ihre eigenen Geschichten. Das möchte ich vom normalen Diktat-"Drill-and-practice" getrennt haben, damit der besondere Stellenwert der eigenen Produktion deutlich wird.

    Deutsch, 4 Hefte - davon
    1 Klassenarbeitsheft (Diktate uind Aufsätze)
    1 Grammatik- und Regelheft
    1 Geschichtenheft
    1 Übungsheft

    Mathematik, 3 Hefte - davon
    1 Klassenarbeitsheft
    1 Schulheft
    1 Hausaufgaben- und Übungsheft

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