Beiträge von alias

    Hab' grade eine parat:

    Arbeitsmaterial für die Klasse 3


    Hefte:
    Deutsch : 4 Schreibhefte DIN A4, Lineatur Nr. 3
    3 rote Umschläge = Deutschhefte
    1 Schreibblock mit Lineatur Klasse 3, gelocht (Kieser Block)
    1 orangener Umschlag = Klassenarbeitsheft
    1 roter Schnellhefter DIN A 4 für Arbeitsblätter

    Mathematik : 3 Hefte DIN A4, kariert, mit durchgezogenem
    Rand, Lineatur Nr.28
    2 blaue Umschläge
    1 hellblauer Umschlag = Klassenarbeitsheft
    1 blauer Schnellhefter DIN A 4 für Arbeitsblätter

    MeNuk 1 Heft DIN A4, Lineatur Nr. 3
    1 grüner Umschlag
    1 grüner Schnellhefter
    1 College-Spiralblock kariert mit Lochung

    Mäppchen: mindestens 5 Holzfarbstifte (gelb, rot, blau, grün, braun)
    Füller mit Ersatzpatrone, Radiergummi, Bleistift (HB)
    Bleistiftspitzer für dicke und dünne Holzfarbstifte
    Klebestift, stumpfe Bastelschere

    BK Zeichenblock Din A 3
    Deckfarbenkasten, Borstenpinsel Nr.6, Nr12
    Haarpinsel Nr.3, Nr.6 und Nr.9,
    Wassergefäß (Joghurt- oder Käsebecher)
    1 Schuhschachtel, ein altes Hemd

    Sonstiges: 1 Papierablagebox aus Kunststoff
    1 Jurismappe (Flügelmappe) für lose Blätter
    Hausaufgabenheft :1 Heft DIN A5, kariert, ohne Rand, Nr.7
    Großer Leitzordner
    1 Lineal 30 cm


    Wichtiger Hinweis!
    Alle Bücher, die von der Schule ausgegeben werden, müssen eingebunden werden.

    Zitat

    Original von Melosine
    ....Und ich stimme nele zu: frag mal nach, ob die Dozenten mal als Lehrer gearbeitet haben. Da gab es bei uns wenige. Viele haben direkt nach dem Ref eine Stelle an der Uni bekommen. Fern ab der Praxis kann man über die Jahre die tollsten Ideen entwickeln, wie Schule, wie Lehrer sein sollten. Umsetzbar ist das oft nicht......

    Bestes Beispiel: Hilbert Meyer : 3 Jahre Schulpraxis, aber Schulpraxis-Papst :respekt:
    siehe:
    http://www.member.uni-oldenburg.de/hilbert.meyer/5410.html

    Back to topic:

    Nur wer als Lehrer richtig "brennt", kann auch ein äqivalentes "burn-out" entwickeln. Sparflammen funzeln länger :D

    Auf die Kommerzialisierung und "Elite-Auslese" bewegen wir uns ja auch zu.
    Wenn ich daran denke, wie "lässig" ich mein eigenes Abitur absolviert habe - meine Eltern waren daran nur insoweit beteiligt, dass ich Wohnung und Nahrung gestellt bekam - und welche finanziellen Anstrengungen ich für das Abitur meiner eigenen Kinder aufbringen musste... Während der Zeit der sozialliberalen Koalition bekam ich als Schüler noch "Schüler-Bafög" - wie die meisten meines Jahrganges. Studiengebühren gabs nicht. Es gab nur wenige, die kein Bafög im Studium bekamen.

    Heute:
    Kein Abiturient an der Schule meiner Kinder kam ohne zusätzliche Literatur, Lektürehilfen, Nachhilfelehrer, Ferienkurse zum Abitur... da werden von den Eltern Unsummen investiert. Kein Wunder, dass nur ganz wenige aus sozial schwachen Familien diesen Weg gehen.

    Irgendwann werden wir wohl auch in Deutschland mit dem Schlussatz aus dem Artikel konfrontiert werden:

    Zitat

    Gute Bildung ist im kommunistischen China nach wie vor kommerzieller Luxus. In China leben fast 120 Millionen Analphabeten, Tendenz steigend. Eine Ursache hierfür liegt darin, dass viele Eltern auf dem Land ihre Kinder früh von der Schule nehmen, damit sie zuhause helfen können. Ein Schicksal, mit dem sich wohl auch Xiao Yan abfinden muss.

    Zitat

    Original von Schalhevet
    .... Bin in einem anderen Forum unterwegs, in dem wir uns oft darüber unterhalten, dass gerade Menschen mit Persönlichkeitsstörungen, speziell Borderline, viel in sozialen Berufen zu finden sind.
    ....

    Quatsch. Ich bin nun etliche Jahre in diesem Bereich tätig und sehe hier vor allem besonders viele sehr belastbare, engagierte und kreative Menschen.

    Aber vielleicht liegt das daran, dass ich an einer Grund- und Hauptschule arbeite. ;)

    Einen Borderliner habe ich - trotz mehrerer Wechsel - in verschiedenen Kollegien nie entdeckt - es sei denn, dass man die Serotonin-Zufuhr durch Schokoladekonsum auch zum Borderline-Syndrom zählt ....

    Nach meiner (persönlichen) Statistik ist der Schokikonsum im sozialen Bereich signifikant höher als in anderen Berufsgruppen - die Kollegen in der Industrie hatten eine größere Affinität zu Weizenbier und Leberkäs-Brötchen ;-).

    Die Rechnung sieht so aus:

    Am Flughafen haben von den 60.000 Mitarbeitern nur etwa die Hälfte WIRKLICH Kontakt mit dem Kunden. In der Regel beschränkt sich der Kontakt auf 1mal persönlichen pro Kunde.
    Ergibt 40.000.000: 30.000= 1333 Kontakte pro Beschäftigten und Jahr.

    In der Schule hat ein Lehrer pro Unterichtsstunde mit jedem Schüler mindestens einmal Kontakt. Sind 25 Kontakte pro UE, bei 5 UE pro Tag sind das 125 Kontakte pro Tag. Macht (mindestens) 25.000 Kontakte pro Lehrer und Jahr....

    Wenn ich mir jedoch betrachte, wie oft ich mit speziellen Kiddies jeden Tag in Kontakt komme, um sie zur Ruhe oder zur Arbeit zu bewegen, dürfte es sich wohl um ein Vielfaches dieser Zahl handeln ;)

    Schulförderverein gründen - das Geld dort einbringen und vertraglich regeln, dass die Einnahmen der Finanzierung des Studienaufenthaltes in der 10.Klasse dienen. Oder mit den Elternvertretern eine Klasenkasse einrichten - die jedoch von den Elternvertretern verwaltet werden muss.

    Als Klassenlehrer darfst du das Geld nicht verwalten - das muss über die Schulleitung geregelt werden - oder eben über die Eltern/Förderverein geregelt sein. "Schwarze Kassen" sind verboten ...

    Durch Kürzungen bei Weihnachtsgeld, Urlaubsgeld und minimale Lohnanpassungen sowie durch fehlenden Inflationsausgleich sind die Gehälter der Lehrer in den letzten 15 Jahren in der Kaufkraft effektiv um 20% gesunken.

    Gleichzeitig werden die Aufgaben ständig erweitert. Alle paar Jahre werden die Lehrpläne auf den Kopf gestellt - Immer mehr Konferenzen und "Däumchendreh-Zwangspräsenzzeiten" an der Schule kommen hinzu, weil irgendein Ministerialer glaubt, dadurch beweisen zu müssen, dass die Lehrer auch am Nachmittag arbeiten.

    Der Beruf wird zunehmend unattraktiv.

    Wer heute ein Lehramtsstudium aufnimmt, muss sich auch klar darüber sein, dass er Gefahrläuft, in den Schweinezyklus zu geraten - am Ende des Studiums gibt es dann plötzlich ein Überangebot von Lehrern, weil heute so massiv dafür geworben wird....

    Das Überangebot ist gleichzeitig vom Ministerium gewollt - nur so funktioniert "Bestenauslese" bei gleichzeitigem Lohndumping.

    threadhervorkram....

    Die nächste Einschulungsfeier steht an und es gibt noch kein' Plan....

    Was macht Ihr? In den nächsten eineinhalb Wochen sollte mit der derzeitigen 1.Klasse ein Beitrag für die zukünftigen 1.-Klässler vorbereitet werden, der dann in der ersten Woche nach den Ferien den "Feinschliff" bekommt.

    Ich hab' mal die alten threads durchforstet - aber da gibt es doch sicher noch mehr Ideen - oder nicht?
    Es sollte nichts musikalisches sein - eher ein Sketch, kleines Vorspiel oder Vortrag oder ...

    Zuhülf !!

    Kommt auf die Tätigkeit an.
    Grundsätzlich musst du jede Nebentätigkeit nicht nur beim Dienstherrn anmelden, sondern sogar genehmigen lassen. Die Höhe des Verdienstes ist dabei nicht ausschlaggebend, sondern ob der zeitliche Aufwand Auswirkungen auf deine Tätigkeit als Lehrer hat.

    Wenn du als (Schein-)Selbstständiger selbst Rechnungen ausstellen willst, musst du auch bei der Gemeinde einen Gewerbeschein beantragen.

    Genehmigungsfrei sind schriftstellerische und Vortragstätigkeiten.

    Drum prüfe, wer sich ewig bindet ....
    dieser Spruch gilt besonders für private Krankenkassen. Ist man erst mal ein paar Jahre bei einer Kasse, wird ein Wechsel beinahe unmöglich - weil die Altersrückstellungen nicht mitgenommen werden können. Dann steigt bei einem Wechsel automatisch der Beitrag.

    Es soll zwar eine Änderung der Gesetze kommen - die Lobbyisten haben jedoch ganze Arbeit geleistet. Ein Wechsel bleibt weiterhin unattraktiv.

    So viel zur Vorrede.
    Hauptrede: Debeka. Gutes Preis-Leistungsverhältnis. Geringe Verwaltungskosten. Kaum Außendienst. Trotzdem erreichbar.

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