Die Verwendung von USB-Sticks wird derzeit unter dem Konzept der
"Digitalen Schultasche"
diskutiert.
Vorteil: Man benötigt keine Serververnetzung mehr, die Programme sind auf dem Stick, genauso wie die Daten. Nur der Internetzugang muss funktionieren. Virengefahr >>für die Schule<< tendiert gegen 0, weil die dort benötigten Rechner nur noch als "Wirt" agieren. Sie besitzen keine Festplatte mehr. Die Schüler können sich über den USB-Stick selbstverständlich dasselbe Viehzeugs einfangen wie zu Hause.
Auf einem 4 GB-Stick kann man ein komplettes Betriebssystem, sowie alle benötigten Daten und Programme unterbringen.
Die Bücher wird man in Zukunft jedoch trotzdem benötigen - denn wie sollen die Aufgaben und Informationen transportiert werden?
Kleiner Wermutstropfen: Wo stellt man die Rechner für 30 Schüler pro Klasse ab? Wer zahlt Anschaffung, Strom und Wartung für 800 Rechner einer Schule?