ZitatPetra schrieb am 30.04.2005 11:40:....
edit:
bezüglich Gew und Vbe (bzw Bllv) - gibt es in Bayern eigentlich eine GEW? Ich habe bisher auf diversen Veranstaltungen immer nur den Bllv angetroffen.
Auch organisieren die hier immer an verschiedenen Orten LEhrertage mit Workshops etc.
Von der GEW habe ich noch nichts gesehen...
Wenn man auf Lehrertage des BLLV geht, wird man sich schwer tun, die GEW zu sehen. Kommt ja auch immer auf den Focus an, von dem aus man etwas sieht. Die GEW ist in Bayern durchaus präsent.
Und @ Timm:
Gehen wir mal zum Ausgangsproblem zurück. Ob der Deutsche Beamtenbund sich dafür einsetzen wird, dass Referendare nicht über Gebühr zu Vertretungsunterricht herangezogen werden?
Von der GEW kenne ich hierzu eindeutige Statements und Initiativen. Erst vo zwei Wochen hat die Landesvorsitzende Doro Moritz auf der Personalversammlung dazu sehr deutliche Worte gesagt.
Ob der Deutsche Beamtenbund sich mit der neuen Arbeitszeitregelung für Ba-Wü, die uns aktuell betrifft, schon befasst hat? Die Bandbreitenregeluing, die Frau Schavan und ihre Gesellen sich ausgedacht haben, ist jedenfalls von der GEW in scharfer Form abgelehnt worden. Dass sich die Rektoren der Berufschulen dafür ausgesprochen haben, weißt du ja sicher. Ob ihr Berufschulkollegen allerdings damit glücklich werdet?
Zur Erläuterung für alle:
Bandbreitenregelung: Der Schulleiter wird ermächtigt, das Deputat seiner Lehrer um bis zu zwei Stunden herauf- bzw. herabzusetzen - und nun der Hammer - so lange die Gesamtzahl der Lehrerstunden konstant bleibt. Bedeutet in Zukunft: Schätzle arbeitet zwei Stunden weniger, Schwarzes Schaf bekommt die zwei Stunden draufgesattelt.....
oder in offizieller Schreibweise:
Kollegen mit weniger arbeitsintensiven Fächern unterrichten zwei Stunden mehr, Korrekturfachlehrer zwei Stunden weniger.....
Entscheidung im Ermessen des Schulleiters.
Wollen wir das?
Und wer kann und wird wohl eher etwas unternehmen - GEW oder Beamtenbund?


