Beiträge von alias


    http://www.zum.de/Foren/schueler/archiv/a2.html

    Zitat

    volare schrieb am 23.12.2004 16:26:

    Erholt euch gut und tankt ganz viel Kraft fürs neue Jahr!

    Aber bitte nicht zu viel.....
    Sonst müsst ihr nächstes Jahr das Auto stehen lassen und laufen..... :D

    Kommet druf an......
    Ergänz' mal dein Profil mit dem Bundesland und Lehramt ;)

    Die Ba-Wü-GHS'ler absolvieren die Prüfungslehrproben und das didaktische Kolloquium an einem Tag. Ratzfatz hintereinander. Heftig, aber wahr.

    Wer durch einen Teil fällt, muss verlängern - bis zum 2.Prüfungstermin, der dann im Herbst stattfindet. Sobald diese Prüfung bestanden ist, ist man "vogelfrei", könnte also sofort irgendwo den Dienst antreten. Geld gibt es nur noch bis zu diesem Prüfungsmonat. Wie das beim 2.Mal wäre - keine Ahnung.

    Aber: Nur Mut. Alles wird gut.

    Zitat

    - Lasse ich die Schüler und/ oder die Eltern das Ziel mitbestimmen?

    Schwierig. Da bekommst du sowieso 27 verschiedene Meinungen. Schau lieber, ob ein Kollege oder Bekannte schon ein lohnenswertes Ziel hatten. Dann kannst du von diesem Tipps für Ausflüge, Sehenswürdigkeiten, Programmpunkte bekommen, vielleicht sogar ein fertig ausformuliertes Wochenprogramm.

    Zitat

    Wie viele Begleitpersonen müssen bei 27 Schülern mit?


    Es müssen immer mindestens 2 Erwachsene dabei sein. Stell dir vor, ein Kind verletzt sich beim Spaziergang. Wenn du es zum Arzt bringst, wer bleibt bei der Meute und nimmt die AufsichtsPFLICHT wahr? Für deine Nerven ist es am Besten, wenn ihr zu dritt seid. Eltern mitzunehmen ist ein zweischneidiges Schwert. Im Schullandheim hat man 24 h pro Tag miteinander zu tun. Es kann Bevorzugungen des Elternkindes geben, es können Reibereien entstehen, es können Auseinandersetzungen über die Programmplanung auftauchen...
    Kollegen sind (meist) "kollegial"und zur Verschwiegenheit verpflichtet. Eltern können deinen Ruf "zerratschen". Denn eines ist sicher. Die Mutter/der Vater wird hinterher ausgequetscht: "Und, wie war's..?"

    Zitat

    Lasse ich die Eltern irgendwas unterschreiben? (Mitfahrbestätigung, "Belehrung der Kinder", je nach Entfernung sofortige Abholung bei Vorfällen, Medikamente, Krankheiten,...)


    Da hast du schon eine gute Zusammenstellung.

    Zitat

    - Wie lang vorher muss man eigentlich planen?


    So früh wie möglich. Dann haben die Eltern aus sozial schwächeren Familien die Möglichkeit, Geld anzusparen, ihr könnt am Elternsprechtag Kaffee und Kuchen verkaufen, um die Klassenkasse aufzustocken, mit dem Techniklehrer kann man Dinge zum Verkauf basteln.... Wir werden nach den Ferien vor dem Einkaufszentrum Waffeln verkaufen und noch einige Dinge basteln die wir vor Ostern verkaufen können. Unsere Weihnachtskarten aus Prägekarton sind weg wie warme Semmeln. Mit Kaffe/Kuchen und diesen Karten haben wir nun schon knapp 150 € in der Kasse. Damit kann man schon mit der Meute einmal ins Schwimmbad und ins Museum.

    Noch ein Tipp:
    Die Jugendherbergen bieten zum Teil "Rundum-sorglos-Pakete" an, bei denen im Preis ein komplettes Programm enthalten ist.
    Wir haben sowas gebucht. 5 Tage Vollpension incl. Programm und Bustransfer vor Ort 130 €. Dazu kommen nur noch Hin- und Rückfahrt.

    Links findest du hier:
    http://www.autenrieths.de/links/linkausf.htm#Ausflug


    Gerade entdeckt: Tipps und Hilfen für die Klasenfahrt:
    http://www.jugendherberge.de/html/schulen/fitfahrt/fitfahrt.jsp

    Hier findest du unten auch den Link zu den 5-Tage-Alles-drin-Programmen.

    Z.B:
    http://www.jugendherberge.de/html/schulen/s…jh.jsp?IDP=3208

    Zitat

    Ich dachte immer, ich sei der "Zögling" und die entsprechenden Leiter hätten das auch irgendwie im Blick. Statt dass sie mir hinterherrennen, nun umgekehrt. Mich k*tzt das so an!

    Ich hab' für meine Refs alle Zeit der Welt (so lange ich mein eigenes Pensum packen kann...).

    Aber kommen und anfordern müssen sie schon selbst.
    Pro Woche gibt's eine (verbindliche) Sprechstunde, falls mehr nötig ist, dauert's länger oder gibt es mehrere.
    Aber als Mentor bin ich nicht in der Bringschuld.

    Bei den Fachleitern ist das wohl ähnlich. Die bekommen jedoch mehr Freistellung vom "normalen G'schäft" als wir.

    Für uns Mentoren lautet der Hauptauftrag: Guter Unterricht für die Kids.

    Nicht jede bewährte Methode ist automatisch "festgefahren" und nicht jede neue Reformidee automatisch der Weisheit letzter Schluss.

    Ich erinnere nur an die Mengenlehre.....

    Die "Lesen-durch-Schreiben" - Methode hat ihre Feuertaufe auch noch nicht bestehen müssen: Wie sieht die Rechtschreib- und Lesefertigkeit am Ende von Klasse 4 aus? Ist sie signifikant besser? Und vor allem: Werden unterprivilegierte Gruppen besser gefördert oder hängen sie noch weiter ab?

    Zitat

    von einigen Deutschdidaktikern wird als Nachteil noch genannt, dass manche Kinder bei der Arbeit mit der Anlauttabelle zu wenig Material zur Orientierung haben. Also dass z.B. Kinder, die später lese-rechtschreibschwach werden schon eher fest vorgegebene Wortbilder bräuchten, um sich die Schreibung einzuprägen.

    Das entspricht der modernen Hirn- und Lernforschung.

    Melosine
    Wir haben uns ja schon im Thread
    https://www.lehrerforen.de/oldforum.php?t…80472&startid=2
    über dieses Thema ausgiebig "gefetzt". Dort stehen auch die Links zu den Vorträgen von Prof. Dr.Spitzer (Mitglied des Bildungsrates in Ba-Wü)

    Nicht jede "Sau", die durch die UNI's getrieben wird, schafft es zum schmackhaften, nahrhaften Tellergericht......

    :D

    Zitat

    Ich habe eine Klasse erlebt, die nach Lesen durch Schreiben in Reinform gelernt hat - nur 5 Kinder konnten Ende Klasse 1 lesen. Ich bin heute der Überzeugung, dass diese Methode nur funktioniert in einem literalen Elternhaus, dass den Kindern immer wieder Spracherfahrungen bieten, sie zu lesen anregt, indem der Trend zum Drittbuch oder Viertbuch vorhanden ist.

    Das ist einer meiner Hauptkritikpunkte an dieser Methode.
    Wie sicher seid Ihr, dass die "Fibelarbeit", die ihr nicht macht, dann doch von den Eltern übernommen wird?

    PISA hat festgestellt, dass Kinder aus bildungsfernen Familien, bzw. mit Migrationshintergrund Gefahr laufen, am Rande des Analphabetismus zu bleiben. Meine Frau unterrichtet nach der Fibel-Methode. Am Ende von Klasse 1 konnten ALLE Kinder lesen.

    Das Thema wurde schon ausführlich diskutiert:
    https://www.lehrerforen.de/oldforum.php?topic=102079880472

    Zitat

    Ich glaube, bei uns Frauen ist da genetisch irgendwas ein bisschen schief gelaufen. Haben denn nicht alle Frauen kalte Füße. Vielleicht war das Absicht??? Ist Gott etwa doch ein Mann und er hat den Frauen extra kalte Füße gegeben, damit sie immer in Bewegung bleiben und ihrem Mann alles freiwillig nachtragen, damit sie durch die Bewegung wieder warme Füße bekommen

    Das nehm' ich in mein Macho-Repertoir auf.....

    Habt ihr übrigens gewusst, dass wir Männer für Küchenarbeit völlig ungeeignet sind? Wissenschaftlich nachgewiesen: Uns fehlt das Spülgen. :D

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